Der staatliche Fussabdruck in der Schweiz ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen. Die Fiskalquote liegt – unter Einbezug der Beiträge an Kranken- und Pensionskassen – bei 40% und somit etwa auf dem Niveau Deutschlands und Österreichs. Die öffentliche Hand speist 950’000 Beschäftigte, was fast einem Viertel des gesamten Arbeitskräftepotenzials der Schweiz entspricht. Während Liberale einen ausufernden Staat beklagen, wähnt sich die Linke in Zeiten des ungezügelten Neoliberalismus. Wie können die Wahrnehmungen derart auseinandergehen? Was sind gute und weniger gute Gründe für Staatswachstum? Und mit welchen Rezepten kann nutzloses Staatswachstum im Zaum gehalten werden?
Zu diesen Fragen diskutieren am nächsten «Monday for Future», nach einer Einführung von Peter Grünenfelder (Avenir Suisse) und Christian Hofer (Raiffeisen Schweiz):
Sabine D’Amelio-Favez (Direktorin Eidgenössische Finanzverwaltung), Nationalrätin Sarah Wyss (SP BS) und Lukas Rühli (Forschungsleiter Avenir Suisse). Moderation: Sebastian Ramspeck (SRF).
Die Diskussion kann per Livestream auf avenir-suisse.ch verfolgt werden.
Anmeldung für eine Teilnahme vor Ort.
12.00 Uhr | Einführung | Christian Hofer, Leiter Nachhaltigkeit, Politik und Genossenschaft, Raiffeisen Schweiz Peter Grünenfelder, Direktor Avenir Suisse |
12.05 Uhr | Podiumsdiskussion | Sabine D’Amelio-Favez, Direktorin Eidgenössische Finanzverwaltung Sarah Wyss, Nationalrätin SP (BS) Lukas Rühli, Forschungsleiter Avenir Suisse Moderation: Sebastian Ramspeck, Journalist SRF |
12.45 Uhr | Fragen aus dem Publikum | |
13.00 Uhr | Apéro |