Privat vor Staat – auch in der Prävention

Aufzeichnung Medienkonferenz vom Donnerstag, 27. Januar 2022, 10 Uhr

23.01.2022, 15:07, Avenir Suisse

 

Was auf den Tisch kommt, ist zunehmend politisch. Unter dem Titel der Prävention versuchen die Behörden, den Konsum von Lebens- und Genussmitteln wie salz-, zucker-, fetthaltige und verarbeitete Lebensmittel sowie Tabak und Alkohol einzuschränken. Der Trend ist im Ausland klar erkennbar: Zum Beispiel wurden Steuern auf Süssgetränke in mehr als vierzig Ländern eingeführt, davon über die Hälfte in den letzten sieben Jahren. Auch in der Schweiz, vor allem in der Romandie, gibt es zahlreiche Bestrebungen zu mehr Regulierung auf Kantons- und Bundesebene. Sind dies wirklich die richtigen Lösungen?

Jerôme Cosandey und Diego Taboada vergleichen in ihrer neuen Publikation zahlreiche Beispiele von staatlichen Regulierungen und unternehmerischen Ansätzen in der Prävention. Sie kommen zum Schluss, dass die Rolle des Privatsektors bei der Problemlösung bisher massiv unterschätzt wird und formulieren effizientere und effektivere Lösungen zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten.

Die digitale Medienkonferenz mit Peter Grünenfelder, Jérôme Cosandey, Diego Taboada und Urs Steiner fand am Donnerstag, 27. Januar 2022, 10 Uhr statt.

 

 

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