Ein wesentlicher Faktor für den Wohlstand der Schweiz ist die Ausgestaltung ihrer staatlichen Institutionen. Die föderalistische Kleinteiligkeit geht zwar mit Doppelspurigkeiten einher, doch in Verbindung mit der hohen kantonalen und kommunalen Steuerautonomie begünstigt sie einen Systemwettbewerb, dank dem sich die öffentliche Hand stärker als in anderen Ländern an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausrichtet. Die (direkt-)demokratischen Prozesse dauern zwar meist länger als anderswo, doch die Entscheidungen sind breiter abgestützt und oft treffsicherer. Avenir Suisse erarbeitet Vorschläge, die dabei helfen, dieses komplexe System zu optimieren, also seine Schwächen zu schwächen und seine Stärken zu stärken – damit das schweizerische Staatswesen unserer Prosperität weiterhin dienlich statt abträglich ist.
![Sparschwein vor dem Matterhorn an sonnigem Tag mit zwei Gleitschirmfliegern im Hintergrund. (KI-generiertes Bild)](https://avenirsuisse.imgix.net/production/uploads/2024/07/10_saeuli_voru_dem_horu.jpg?auto=compress%2Cformat&ch=Save-Data&crop=edges&dpr=1&fit=crop&h=392&w=592&s=8be316ace2f01286632bc266b70b560e)
Wenn der Steuerzahler für die Marketingkosten aufkommt
Sommerserie Bundesfinanzen Pro Jahr fliessen Dutzende Millionen in die Tourismusförderung. Doch wenn die Branche sich vermarkten will, sollte sie das nicht auf den Staat abwälzen.