In der Schweiz geht das Wachstum der (Arbeits-)Produktivität nur schleppend voran. Avenir Suisse entwickelt Strategien für einen dynamischen, liberalen Arbeitsmarkt, der Unternehmertum fördert und Innovation belohnt. Die stärkere Integration von Frauen ins Berufsleben, eine dauerhaft funktionierende Sozialpartnerschaft und ein zeitgemässes Bildungssystem, das Chancen für alle schafft, stellen zentrale Elemente dieser Strategie dar. Weiter erarbeitet Avenir Suisse Vorschläge zu Migrationsfragen, die die Entwicklungen des Arbeitsmarktes und die demografischen Veränderungen hierzulande berücksichtigen. Darüber hinaus setzen wir uns für eine Schweiz ein, in der die individuelle Entfaltung und eine selbstbestimmte Lebensweise garantiert sind.
Zu Gast: Der Schweizer Arbeitsmarkt im Realitätscheck
Think dänk! Wie liberal ist er wirklich – und welche Trends lassen sich erkennen? Teil 1 des Gesprächs mit Boris Zürcher (ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco)
5,5 Millionen Jobs zählt die Schweiz – und jedes Jahr kommen Zehntausende dazu. Gleichzeitig stieg zuletzt aber auch die Zahl der Arbeitslosen. Derzeit sind rund 130’000 Personen als arbeitslos registriert, während die Wirtschaft gleichzeitig 90’000 offene Stellen meldet. Wie hängen diese Zahlen zusammen – und was sagen sie über den Schweizer Arbeitsmarkt aus?
Darüber spricht Patrick Leisibach, Senior Fellow bei Avenir Suisse, mit Boris Zürcher, Verantwortlicher für die Entwicklung des künftigen ETH-Standorts in Heilbronn und ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). In dieser ersten von zwei «Think dänk!»-Folgen beleuchten sie längerfristige Trends, die den Arbeitsmarkt prägen – heute und in Zukunft. Jetzt reinhören!