Podcast
Ein Gespräch zwischen Benedikt Schuppli (Unternehmer im Bereich Blockchain) und Lukas Rühli (Avenir Suisse)
,
Tanja Rösch
Bedingungsloses Grundeinkommen
PodcastEin Gespräch zwischen Benedikt Schuppli (Unternehmer im Bereich Blockchain) und Lukas Rühli (Avenir Suisse)
Ende Monat Geld auf dem Konto haben, ohne dafür müssen zu arbeiten. Ein schöner Gedanke. Doch bereits im 2016 wurde die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» mit rund 77% von der Schweizer Stimmbevölkerung abgelehnt. Ein Pilotversuch in Zürich holt das Thema aus der Versenkung zurück.
Doch wie sieht die Realisierung aus? Ist das bedingungslose Grundeinkommen überhaupt finanzierbar? Und welche Auswirkungen hat das bedingungslose Grundeinkommen auf den Arbeitsmarkt? Diese und weitere Fragen diskutieren Benedikt Schuppli (Unternehmer & Initiativkomitee «Pilotprojekt für ein bedingungsloses Grundeinkommen») und Lukas Rühli (Senior Fellow und Forschungsleiter Smart Government, Avenir Suisse). Dieser Podcast wurde im Rahmen des Projektmanagementmoduls an der ZHAW aufgenommen.
Podcast
Ein Gespräch zwischen Jörg Spicker (Swissgrid) und Patrick Dümmler über die Versorgungssicherheit der Schweiz mit Elektrizität
,
Patrick Dümmler
Geht uns bald der Strom aus?
PodcastEin Gespräch zwischen Jörg Spicker (Swissgrid) und Patrick Dümmler über die Versorgungssicherheit der Schweiz mit Elektrizität
Wir sind daran gewöhnt, dass Strom zuverlässig aus der Steckdose kommt. Diese Selbstverständlichkeit scheint – laut manchen Studien – für die Zukunft nicht mehr gegeben zu sein.
Seit Jahren weiss man in der Energiebranche um die drohende Stromknappheit, doch erst in den letzten Monaten ist das Thema «Versorgungssicherheit der Schweiz mit Elektrizität» auch in der Politik angekommen. Wie soll die Schweiz drohenden Blackouts, wie der drohenden Strommangellage begegnen? Was sind die Herausforderungen? Welche Rolle spielt das Ausland? Und wird es in der Schweiz tatsächlich bald dunkel? Diese und weitere Fragen diskutieren Patrick Dümmler (Forschungsleiter Offene Schweiz, Avenir Suisse) und Jörg Spicker (Senior Strategic Advisor, Swissgrid).
Im Avenir-Suisse-Podcast diskutieren Fachleute aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft über die Schweiz und ihre Zukunft. Wo besteht aus liberaler Sicht Handlungsbedarf? Welche Lösungen bieten sich an? Wie können sie effektiv und effizient umgesetzt werden? Als unabhängiger Think-Tank entwickelt Avenir Suisse Lösungsvorschläge für die drängendsten Probleme der Schweiz – vom Klimawandel bis zur Gleichstellung, von den Sozialwerken bis zur Europapolitik.
Was wäre, wenn die Weltwirtschaft in zwei Sphären zerfallen würde?
Eco on the Rocks, Podcast
Das «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Patrick Dümmler, Veronica Weisser und Peter A. Fischer
,
Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Avenir Suisse
Was wäre, wenn die Weltwirtschaft in zwei Sphären zerfallen würde?
Eco on the Rocks, PodcastDas «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Patrick Dümmler, Veronica Weisser und Peter A. Fischer
Die Globalisierung hat der Weltwirtschaft jahrzehntelang einen deutlichen Wachstumsschub verpasst. Doch nun sind auch Gegentendenzen erkennbar. Der institutionelle multilaterale Rahmen stockt seit mehr als 20 Jahren. Sind dies Anzeichen eines baldigen Endes der Globalisierung? Der zunehmend schärfer ausgetragene Wettbewerb zwischen den USA und China sowie Blockaden beim Austausch von Technologien deuten zumindest auf einen Zerfall in zwei Sphären hin. Entkoppeln sich nun die Märkte? Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ) und Patrick Dümmler (Forschungsleiter Avenir Suisse) sind sich darüber in dieser Folge nicht ganz einig.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser, Peter Fischer, Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie jeweils ein Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Patrick Dümmler, Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Avenir Suisse
Wie prägt die Schweizer Landwirtschaftspolitik das Weihnachtsfest?
Eco on the Rocks, Podcast
Das «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Peter Grünenfelder, Veronica Weisser und Peter Fischer
,
Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Wie prägt die Schweizer Landwirtschaftspolitik das Weihnachtsfest?
Eco on the Rocks, PodcastDas «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Peter Grünenfelder, Veronica Weisser und Peter Fischer
Die Adventszeit hat begonnen, und Weihnachten steht kurz bevor. In einigen Haushalten werden bereits Mailänderli gebacken – mit Schweizer Butter, die aufgrund unserer Landwirtschaftspolitik um ein Vielfaches teurer ist als in Deutschland. Welchen Einfluss haben Subventionen in der Landwirtschaft sonst noch auf das Weihnachtsfest? Ein Gespräch mit Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ) und Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse).
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse) zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Peter Grünenfelder, Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Was wäre, wenn Ökonomen das Klima retten müssten?
Eco on the Rocks, Podcast
Das «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Jürg Müller, Veronica Weisser und Peter Fischer
,
Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) und Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Was wäre, wenn Ökonomen das Klima retten müssten?
Eco on the Rocks, PodcastDas «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Jürg Müller, Veronica Weisser und Peter Fischer
In diesen Tagen trifft sich die internationale Staatengemeinschaft an der COP26 in Glasgow. Bereits zum 26. Mal also versuchen Expertinnen und Regierungsvertreter Lösungen für den Klimawandel auszuarbeiten. Was haben dazu eigentlich Ökonomen beizutragen? Ein Gespräch über internationale Zusammenarbeit, ökonomische Instrumente gegen den Klimawandel und was ein Anstieg der Temperatur mit Zürcher Merlot zu tun hat. Mit Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ) und Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse).
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse) zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Jürg Müller, Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) und Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Decentralized Finance – Steht das Finanzwesen vor einem Umbruch?
Podcast
Ein Gespräch über die jüngsten Entwicklungen im Finanzsektor zwischen den Blockchain-Experten Fabian Schär und Jürg Müller
,
Fabian Schär, Jürg Müller
Decentralized Finance – Steht das Finanzwesen vor einem Umbruch?
PodcastEin Gespräch über die jüngsten Entwicklungen im Finanzsektor zwischen den Blockchain-Experten Fabian Schär und Jürg Müller
Wie die Digitalisierung das Finanzsystem verändert, wird derzeit intensiv debattiert. Erst kürzlich hat etwa The Economist das Thema «Decentralized Finance» als Titelgeschichte aufgegriffen und sich dabei auch auf die Expertise von Fabian Schär berufen. Schär ist Professor für «Distributed Ledger Technology (Blockchain) and FinTech» und Geschäftsleiter des Center for Innovative Finance an der Universität Basel. Zusammen mit Avenir Suisse Senior Fellow Jürg Müller erörtert Schär im Podcast, was die jüngsten technologischen Entwicklungen für das Finanzwesen bedeuten.
Was sind genau die Vorteile von Decentralized Finance, und wo verbergen sich Gefahren? Können Regulatoren hier noch Einfluss nehmen? Stellen systemische Risiken ebenfalls ein Problem dar, und falls ja, kann es in der neuen Finanzarchitektur noch Rettungsaktionen wie Bailouts geben? Und was ist dann die künftige Rolle von staatlichem Geld? Das sind alles Fragen, die Fabian Schär und Jürg Müller im neusten Avenir Suisse Podcast ausführlich diskutieren.
Was wäre, wenn die Inflation ausser Kontrolle geraten würde?
Eco on the Rocks, Podcast
Das «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Jürg Müller, Michael Grampp und Daniel Stelter
,
Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) und Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Was wäre, wenn die Inflation ausser Kontrolle geraten würde?
Eco on the Rocks, PodcastDas «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Jürg Müller, Michael Grampp und Daniel Stelter
Was macht eine steigende Inflation mit der Gesellschaft? In dieser Folge von «Eco on the Rocks» nehmen sich Jürg Müller und Michael Grampp der Frage an, wie Inflation ausser Kontrolle geraten kann und was das mit Wirtschaft und Gesellschaft macht. Im Studio mit dabei als Gast ist der Ökonom Daniel Stelter, der sich seit langem mit dem Thema auseinandersetzt und die Plattform «Think Beyond the Obvious» betreibt.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse) zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Wie würde ein Bundesrat das Land durch die Covid-19-Pandemie führen, der nur aus Ökonominnen und Ökonomen besteht? In dieser Folge von «Eco on the Rocks» gehen Michael Grampp, Peter Fischer und Peter Grünenfelder der Frage nach, welche Vor- und Nachteile eine solche Konstellation im Bundesrat hätte. Würde er die besseren Entscheidungen fällen? Die drei Ökonomen wagen beim Feierabendgespräch das Gedankenexperiment.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse) zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Peter Grünenfelder, Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) und Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Was wäre, wenn wir nicht auf Kosten der künftigen Generation leben würden
Eco on the Rocks, Podcast
Das «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Veronica Weisser, Peter Fischer und Jürg Müller
,
Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Was wäre, wenn wir nicht auf Kosten der künftigen Generation leben würden
Eco on the Rocks, PodcastDas «Eco on the Rocks»-Gespräch mit Veronica Weisser, Peter Fischer und Jürg Müller
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse) zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
In der ersten Episode von «Eco on the Rocks» steht die Frage der Generationengerechtigkeit im Zentrum. Egal ob Altersvorsorge oder Klimawandel: Haben die Alten gefeiert und die Jungen müssen nun den Kater durchmachen? Oder ist es vielmehr so, dass es künftige Generationen wegen Forschung, Wissenschaft und Technologie immer besser haben? Darüber diskutieren Veronica Weisser, Peter Fischer und Jürg Müller.
Jürg Müller, Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz), Peter Grünenfelder (Direktor Avenir Suisse) sowie Jürg Müller (Senior Fellow Avenir Suisse)
Cybersicherheit: Zum Schutz der Kronjuwelen
Podcast
Im Gespräch mit Martin Kelterborn, CEO Offix, Stefanie Frey, Beraterin für Cybersicherheit bei Deutor und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse.
,
Corina Gall
Cybersicherheit: Zum Schutz der Kronjuwelen
PodcastIm Gespräch mit Martin Kelterborn, CEO Offix, Stefanie Frey, Beraterin für Cybersicherheit bei Deutor und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse.
Die Meldungen von Cyberattacken auf Unternehmen gehören längst zur Tagesordnung. Dabei machen Hacker keinen Unterschied, ob es sich bei ihrem Ziel um ein KMU, ein grösseres Unternehmen oder gar ein Krankenhaus handelt. Opfer von Angriffen sehen sich mit einem Dilemma konfrontiert: sollen sie die hohen Lösegeldsummen bezahlen oder nicht? Und wie viel sollten sie in die Cybersicherheit investieren?
Auch Martin Kelterborn, CEO von Offix, musste sich diese Frage stellen, als sein Unternehmen 2019 von Hackern lahmgelegt wurde. Im Gespräch erzählt er, wie er und sein Team gehandelt haben und weshalb er denkt, dass ihr Handeln die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens gestärkt hat.
Eine klare Meinung dazu, ob ein Unternehmen zahlen soll oder nicht, hat Stefanie Frei, Cyberexpertin bei Deutor. Ein Unternehmen, das Firmen in Sachen Cybersicherheit berät. Im Gespräch erklärt sie, was sie von Forderungen nach mehr Cybersicherheit hält.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft. In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.Folge 1: Digital Trust – Wie fassen Menschen Vertrauen? Folge 2: Vertrauen in die digitale Wirtschaft
Podcast
Im Gespräch mit Matthias Scherler, Consulting Partner bei Deloitte und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse
,
Corina Gall
Vertrauen in die digitale Wirtschaft
PodcastIm Gespräch mit Matthias Scherler, Consulting Partner bei Deloitte und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse
Geht es nach Tech-Konzernen und Consulting-Firmen, ist Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten entscheidend für eine erfolgreiche digitale Wirtschaft. Doch wie können Unternehmen sich dieses Vertrauen sichern? Konsumentinnen benötigen zum Beispiel Hinweise darauf, dass Produkte oder Dienstleistungen vertrauenswürdig beziehungsweise verlässlich sind. Hier kommen mögliche Grundsätze der digitalen Ethik zum Zug.
In dieser Folge diskutieren wir die Fragen, worauf sich solche ethische Grundsätze beziehen, wie Unternehmen diese erfüllen können und inwiefern sie zu mehr Verlässlichkeit beitragen können. Die Antworten darauf fallen nicht leicht, denn Gründe, weshalb wir uns auf Unternehmen verlassen, können sehr vielfältig sein. In dieser Podcast-Folge gibt Matthias Scherler Auskunft, was er als Consulting-Partner bei Deloitte Unternehmen rät. Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse und Zuständiger für das Thema Cybersicherheit erläutert im Gespräch, wo er die wichtigsten Ansätze für Vertrauen sieht.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft. In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.Folge 1: Digital Trust – Wie fassen Menschen Vertrauen?
Podcast
Auftakt zur Podcastserie «Digital Trust- Das digitale Gold» mit dem Philosophen Christian Budnik.
,
Corina Gall
Digital Trust: Wie fassen Menschen Vertrauen?
PodcastAuftakt zur Podcastserie «Digital Trust- Das digitale Gold» mit dem Philosophen Christian Budnik.
Wie fassen Menschen Vertrauen? Welche Rolle spielt es in der Gesellschaft? Kann ich einem Roboter vertrauen? Der Philosoph Christian Budnikforscht zu diesen Fragen am philosophischen Seminar der Universität Zürich. Er beschäftigt sich derzeit im Rahmen eines Projektes des Schweizer Nationalfonds damit, ob wir nur Menschen, oder auch digitalen Anwendungen vertrauen können. Im Gespräch mit Avenir Jeunesse erläutert er, welche Rolle Vertrauen im digitalen Kontext spielt. Und weshalb er denkt, dass Firmen mit «Vertrau Mir»–Slogans genau das Gegenteil erreichen.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft.In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.
Podcast
Ein Gespräch über Weiterbildung und Arbeitsmarktchancen
,
Valérie Müller,
Marco Salvi,
Matthias Ammann
Lebenslanges Lernen in Zeiten der Digitalisierung
PodcastEin Gespräch über Weiterbildung und Arbeitsmarktchancen
Welche Rolle spielt Weiterbildung heute in einer Berufskarriere? Und in welchem Verhältnis steht sie zur Erstausbildung? Was bedeutet das vielzitierte «lebenslange Lernen» z.B. für ältere Arbeitnehmer? Und welche Schlussfolgerungen kann man daraus für die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz ziehen? Diese Fragen standen im Zentrum der kürzlich publizierten Studie: «Weiterbilden, aber gezielt: Antworten auf den Strukturwandel am Arbeitsmarkt»
Valerie Müller, Marco Salvi und Matthias Ammann stellen im Gespräch fest, dass einer fundierten Erstausbildung weiterhin eine zentrale Rolle zukommt, und es deshalb auch richtig ist, wenn der Staat den Fokus auf diese erste Ausbildungsphase setzt. Nicht zu unterschätzen ist auch das «informelle Lernen» direkt am Arbeitsplatz.
Zweifelsohne hat die Pandemie den Strukturwandel in der «Weiterbildungsbranche» beschleunigt: Aber auch wenn die digitalen Angebote stark zugenommen haben: Sie alle haben – genauso wie das Homeoffice – ihre Grenzen, und der direkte persönliche Austausch bleibt in der langen Frist zentral für die Menschen.
Schulden und Politik: Die Lehren aus der Geschichte
Podcast
Gespräch mit Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann über sein neues Buch zur deutschen Finanzkrise von 1931
,
Jürg Müller
Schulden und Politik: Die Lehren aus der Geschichte
PodcastGespräch mit Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann über sein neues Buch zur deutschen Finanzkrise von 1931
Der Schweizer Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann wurde für sein Buch «1931: Debt Crises and the Rise of Hitler» aufs Höchste gelobt. Mit seiner Analyse der deutschen Finanzkrise im Jahr 1931, die verheerende internationale Auswirkungen nach sich zog, hat er offenbar einen Nerv getroffen. Das überrascht nicht, schliesslich finden wir uns neunzig Jahre später wieder in einer Phase hoher Staatschulden: Während Finanz- und Eurokrise noch kaum verdaut sind, hat die Corona-Pandemie die internationale Verschuldung innert weniger Monaten weiter anschwellen lassen.
Jürg Müller hat deshalb Tobias Straumann nach den Lehren gefragt, welche die Welt aus 1931 ziehen könne. Im lebhaften Gespräch erläutert der Wirtschaftshistoriker, weshalb kurzfristige Schulden ein grösseres Problem darstellen und wie sich Gläubiger optimal verhalten würden. Laut Straumann sind Schuldenkrisen vermeidbar, wenn man sich der Lehren aus der Geschichte bewusst ist. Als wichtigste historische Lektion erachtet er, dass internationale Abkommen flexibel gestaltet werden.
Dessen ungeachtet hält Straumann fest, dass bei der Bewältigung der Euro-Krise wieder ähnliche Fehler begangen wurden. Zwar habe die EZB hat mit ihrem expansiven Kurs auf die Staatsschuldenkrise richtig reagiert. Aber: «Mit der Geldpolitik kann man nur Zeit gewinnen». Der Patient Euro liege immer noch im Spital, er sei noch nicht lange nicht vollkommen genesen.
Die Wiedereingliederung von psychisch Kranken in Pandemiezeiten
Podcast
Gespräch mit Dr. Niklas Baer über die Rolle der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Ärzte
,
Jérôme Cosandey
Die Wiedereingliederung von psychisch Kranken in Pandemiezeiten
PodcastGespräch mit Dr. Niklas Baer über die Rolle der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Ärzte
Die Covid-19-Pandemie beeinflusst das tägliche Leben der Schweizer in einer nie dagewesenen Weise. Die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung sind gravierend: Der psychische Stress und Depressionen sind rasant angestiegen. Die Ergebnisse der Studie von Covid-19 Science Task Force sprechen Bände: Die Anzahl der Personen, die an schweren depressiven Symptomen leiden, hat sich zwischen der ersten und zweiten Coronawelle versechsfacht. Das betrifft 18% der Bevölkerung, sprich jede fünfte Person. Wie kann man den Betroffenen helfen? Und wie kann man sie dabei begleiten, wieder Fuss in dem Arbeitsmarkt zu fassen?
Darüber sprechen in der neuesten Folge von Avenir-Suisse-Podcast Dr. Niklas Baer (Leiter WorkMed – Kompetenzzentrum Psychiatrie Baselland – und renommierter Psychologe, der seit 25 Jahren im Bereich der Wiedereingliederung aktiv tätig ist) und Jérôme Cosandey (Directeur romand und Forschungsleiter Tragbare Sozialpolitik, Avenir Suisse). Beide Experten sind sich einig, dass die Lösung vielschichtig ist: Arbeitgeber, Arbeitnehmer, aber auch Ärzte sind gefordert. Das jüngst eingeführte Instrument «ressourcenorientiertes Eingliederungsprofil (REP)» kann dabei helfen, die Kommunikation zwischen den drei Parteien zu verbessern und die Suche nach Lösungen statt nach Defiziten zu fördern.
Aufruf für Studienteilnahme zum Thema «Psychisch auffällige Lernende im Betrieb»
Dr. Niklas Baer und das WorkMed-Team starten mit Partnern Mitte März 2021 eine Untersuchung der Lehrverläufe von Lernenden mit psychischen Problemen. Gesucht sind dafür Berufsbildner, die einen 15-Minutigen Fragebogen ausfüllen würden. Interessiert? Mehr Info finden Sie hier.
Podcast
Thomas Lorenz und Doris Quaderer von Stiftung Zukunft.li im Gespräch mit Samuel Rutz und Mario Bonato
,
Samuel Rutz,
Mario Bonato
Freiheitsindex – Liechtenstein hat die Nase vorn
PodcastThomas Lorenz und Doris Quaderer von Stiftung Zukunft.li im Gespräch mit Samuel Rutz und Mario Bonato
Erstmalig schaut der Avenir-Suisse-Freiheitsindex über die Grenzen der Schweiz hinaus und bezieht neben den Kantonen auch das Fürstentum Liechtenstein mit ein. Dieser Vergleich hat es in sich: Das souveräne Nachbarland lässt die Schweizer Kantone von Beginn an hinter sich und übernimmt den ersten Platz. Mario Bonato und Samuel Rutz von Avenir Suisse haben zwar mit einem Spitzenplatz Liechtensteins gerechnet, sich aber trotzdem verschätzt. Inwiefern und was sie inmitten der Corona-Pandemie über Freiheit denken, das erzählen sie im Podcast von Zukunft.li.
Der Avenir-Suisse-Freiheitsindex ist eine interaktive Online-Publikation. Sie erlaubt es beispielsweise, einzelne Kantone miteinander zu vergleichen oder durch Berücksichtigung bzw. Nicht-Berücksichtigung einzelner Indikatoren einen persönlichen Freiheitsindex zu erstellen.
«Das Wichtigste ist die Kommunikation zwischen den Staatsebenen»
Podcast
Der Thurgauer Gesundheits- und Finanzvorsteher Urs Martin über den Föderalismus in der zweiten Welle
,
Nico Leuenberger (Podcast-Schmiede)
«Das Wichtigste ist die Kommunikation zwischen den Staatsebenen»
PodcastDer Thurgauer Gesundheits- und Finanzvorsteher Urs Martin über den Föderalismus in der zweiten Welle
Mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie liegen die Nerven in der Schweizer Politik blank, nicht zuletzt aufgrund des kürzlichen, für die Kantone eher überraschenden Eingriffs durch den Bundesrat. Wir haben den Thurgauer Regierungsrat Urs Martin, der sowohl die Rolle des Finanz- als auch Gesundheitsvorstehers innehat, um eine Einschätzung gebeten.
Urs Martin schickt im Gespräch voraus, dass diese Pandemie sämtliche Staatsebenen vor grosse Herausforderungen stellt, weil die Politik laufend Entscheide unter grosser Unsicherheit treffen müsse. In dieser Situation seien bewährte Mechanismen wie das Kollegialitätsprinzip zentral, damit die Bevölkerung nicht noch zusätzlich verunsichert wird. «Auch wenn man es momentan niemandem wirklich Recht machen kann.»
Obwohl der Föderalismus in der aktuellen Krisensituation einer Belastungsprobe ausgesetzt ist, verteidigt ihn der Regierungsrat vehement als Erfolgsrezept.
Eine der wichtigsten Lehren aus der aktuellen Krise sei für ihn, dass die Kommunikation und die Koordination zwischen den Staatsebenen besser abgestimmt werden müsse. Es erhöhe nur die Unsicherheit, wenn zwei Staatsebenen am gleichen Gesetz Veränderungen vornehmen. Wichtig sei auch die Koordination der Massnahmen zwischen den Nachbarkantonen, um Ausweichbewegungen der Bevölkerung zu minimieren.
Eine Krise, in der Föderalismus nicht mehr taugen würde, kann/will er sich gar nicht vorstellen. Aber die Eskalationsstufe müsse definiert und die Zuteilung der Verantwortung unmissverständlich sein. Das würde es den angesprochenen Staatsebenen erleichtern, rechtzeitig wirksame Massnahmen zu ergreifen.
Die Fragen stellte Nico Leuenberger (Podcast-Schmiede) für Avenir Suisse.
Podcast
Jörg Gasser, CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung, im Gespräch mit Jürg Müller
,
Jörg Gasser, Jürg Müller
Das Ende von Libra ist nicht das Ende der Idee
PodcastJörg Gasser, CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung, im Gespräch mit Jürg Müller
Diesen Sommer hat Facebook mit weiteren Firmen angekündigt, eine neue digitale Währung lancieren zu wollen. Das Projekt bekam den Namen Libra, und es schlug ein wie eine Bombe. Politiker und Regulatoren standen plötzlich auf den Hinterbeinen, und Vertreter etablierter Finanzinstitute fragten sich: Ist das nun die lange befürchtete Disruption der Finanzbranche durch die Tech-Giganten?
Wir wollten dem Schweizer Finanzplatz den Puls fühlen und haben dafür Jörg Gasser zu uns ins Studio eingeladen. Gasser weiss ganz genau, wie die hiesigen Finanzinstitute ticken, denn er ist CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung. Davor war er Vorsteher des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF), weshalb er sich auch ausgezeichnet mit den internationalen Rahmenbedingungen auskennt.
Im Gespräch erläutert Gasser, weshalb nach den jüngsten gewichtigen Austritten aus der Libra Association das Projekt nicht so kommt, wie ursprünglich gedacht. Die Skepsis aus den USA und Europa in Bezug auf Geldwäscherei, der Finanzierung von Terrorismus und den Umgang mit den Daten spielten dabei eine grosse Rolle. Doch das Ende des Libra-Businessmodells bedeute noch nicht das Ende der Idee. Die Banken wissen, dass sie sich der Digitalisierung stellen und dass sie Marktmodelle entwickeln müssen, um in die digitale Welt einzusteigen. Trotz Risiken, die mit solchen innovativen Projekten einhergehen, bestehen weiterhin interessante Chancen für den Schweizer Finanzplatz.
Reisen, Roaming und Erasmus: Sind die Jungen deswegen EU-freundlicher?
Podcast
Gespräch mit Severin Schweizer von der pro-europäischen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» über das Verhältnis junger Schweizerinnen und Schweizer zur EU
,
Salomè Vogt,
Corina Gall
Reisen, Roaming und Erasmus: Sind die Jungen deswegen EU-freundlicher?
PodcastGespräch mit Severin Schweizer von der pro-europäischen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» über das Verhältnis junger Schweizerinnen und Schweizer zur EU
Salomè Vogt und Corina Gall diskutieren zusammen mit Severin Schweizer von der EU-freundlichen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» darüber, wie die heutigen Schweizer Jungen zur Frage der Beziehungen Schweiz-EU stehen. Die Personenfreizügigkeit wird von vielen als selbstverständlich angesehen, und das Angebot von Austauschsemestern oder Auslandaufenthalten wird viel und gerne genutzt. Doch macht das die jungen Schweizerinnen und Schweizer pro-europäisch?
Die drei Podcast-Teilnehmer sind sich einig, dass ein EU-Beitritt als Alternative zumindest diskutiert werden könnte. Denn die Schweiz ist längst nicht so unabhängig, wie man denken mag. Über 50% unseres Rechts haben wir dem EU-Recht angepasst und über 60% unseres Handelsvolumens erzielen wir mit der EU. Während die EU für die Schweiz der mit Abstand wichtigste Handelspartner ist, verzeichnet sie selbst hingegen nur 7% ihres Handelsvolumens mit der Schweiz. Nicht vergessen werden sollte auch, dass 60% aller im Ausland lebenden Schweizer und Schweizerinnen ihr neues Zuhause in einem EU-Land gefunden haben. Gute Beziehungen mit der EU sind für die Schweiz also essenziell.
«Den Amerikanern beweisen, dass wir nicht so kompliziert sind, wie wir aussehen»
Podcast
Martin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce, zu den Chancen eines Freihandelsabkommens Schweiz-USA
,
Patrick Dümmler,
Jennifer Anthamatten
«Den Amerikanern beweisen, dass wir nicht so kompliziert sind, wie wir aussehen»
PodcastMartin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce, zu den Chancen eines Freihandelsabkommens Schweiz-USA
Die Schweiz ist mit ihrem kleinen Binnenmarkt wesentlich auf den Aussenhandel angewiesen. Aus diesem Grund hat sie mit über 70 Ländern ein dichtes Netz von Freihandelsabkommen geflochten. Warum also nicht auch eines mit dem zweitgrössten Handelspartner, den Vereinigten Staaten, abschliessen? Dieser Frage sind Patrick Dümmler und Jennifer Anthamatten kürzlich in einer Studie nachgegangen und haben darin eine positive Bilanz gezogen: Eine echte Chance für den Abschluss eines Abkommens sei nicht zuletzt auch deshalb gegeben, weil beide Länder aufgrund der zusätzlichen Handelsaktivität mit einem Gewinn an Arbeitsplätzen rechnen könnten.
Im Podcast mit den beiden Autoren bezieht Martin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce, Stellung: Zurzeit biete sich ein besonders gutes Zeitfenster, denn die Sympathien in Washington für die Schweiz seien relativ gross. Besonders interessant für hiesige Unternehmen wäre die grössere Rechtssicherheit auf dem amerikanischen Markt. Angesichts der vollen Agenda des US-amerikanischen Handelsvertreters, Robert E. Lighthizer, gehe es jedoch auch darum, die Amerikaner zu überzeugen, dass sich der Aufwand für die Verhandlungen letztlich lohne. 2006 war die Schweiz – nach mehrmonatigen Vorgesprächen – nicht in offizielle Verhandlungen mit den USA eingetreten – ein bis dahin beispielloser Fall.