«Kerzen und Brennholz» empfahl der Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission der Bevölkerung als Vorbereitung auf den letzten Winter. Wie konnte es in einem der wohlhabendsten Länder der Welt dazu kommen? Offenbar steht die Schweizer Energiepolitik derzeit unter Strom. Gleich drei Herausforderungen, die teilweise im Widerspruch zueinander stehen, gilt es dabei anzupacken.

Kurzfristig ist erstens die Versorgungssicherheit mit Energie zu gewährleisten. Langfristig ist zweitens unser Energiesystem so umzubauen, dass keine Treibhausgase mehr ausgestossen werden. Schliesslich soll drittens die Bezahlbarkeit gewährleistet werden. Welche Massnahmen sind heute zu treffen, um die Position der Schweiz in diesem Energie-Trilemma zu verbessern? Ist der eben verabschiedete Mantelerlass der grosse Befreiungsschlag? Und welche Rolle kommt dem Bund, welche den Kantonen als Eigentümer vieler Stromversorgungsunternehmen zu?

Zu diesen Fragen diskutierten am «Monday for Future» vom 18. Dezember nach einer Einführung von Jürg Müller (Avenir Suisse) und Christian Hofer (Raiffeisen-Forum):
Jan Flückiger (Generalsekretär der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren)
Nationalrätin Martina Munz (SP)
Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP)
Patrick Dümmler (Avenir Suisse)
Moderation: Sebastian Ramspeck (SRF).

Die Diskussion in voller Länge können Sie hier mitverfolgen.