Think dänk!
Warum Technologie allein nicht ausreicht – und welche Fragen wir zuerst klären müssen.
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Anna Laura Ludwig,
Mark Dittli
Fahren ohne Fahrer: Wie weit sind wir wirklich?
Think dänk!Warum Technologie allein nicht ausreicht – und welche Fragen wir zuerst klären müssen.
Ab März 2025 sind in der Schweiz hochautomatisierte Fahrzeuge zugelassen. Die Vision vom autonomen Fahren rückt näher – doch wie nah sind wir ihr schon? Während die technologische Entwicklung rasant voranschreitet, bleiben viele Fragen offen: Wer haftet bei einem Unfall? Wie sicher sind die Systeme in komplexen Verkehrssituationen? Ist unsere Infrastruktur darauf vorbereitet? Und vor allem: Wie gross ist das Vertrauen der Gesellschaft in diese Technologie?
In der aktuellen «Think dänk!»-Folge diskutieren Anna Laura Ludwig (Associate Fellow, Avenir Suisse) und Gastmoderator Mark Dittli (Geschäftsführer, «The Market») über den tatsächlichen Fortschritt des autonomen Fahrens. Und sie fragen sich, wie unser Mobilitätsalltag im Jahr 2035 aussehen könnte. Welche rechtlichen, politischen und ethischen Fragen müssen wir klären, bevor wir das Steuer endgültig aus der Hand geben können?
Schweiz und EU: Ein Balanceakt mit ungewissem Ausgang
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronika Weisser (UBS) und Michele Salvi (Avenir Suisse)
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Michele Salvi
Schweiz und EU: Ein Balanceakt mit ungewissem Ausgang
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronika Weisser (UBS) und Michele Salvi (Avenir Suisse)
Die globalen Machtverschiebungen setzen Europa unter Handlungsdruck – und auch die Schweiz steht vor der entscheidenden Frage: Wie positionieren wir uns zwischen EU, China und den USA? Dabei haben die Beziehungen zu der EU einen kritischen Wendepunkt erreicht. Das geplante Abkommen könnte die Weichen für die Zukunft stellen, doch die innenpolitische Debatte ist kontrovers, aber auch schleppend, und das Unbehagen in der Bevölkerung gross. Was passiert, wenn die Verträge scheitern? Droht der Schweiz ein schleichender Wohlstandsverlust oder eine zunehmende Isolation? Veronika Weisser, Peter A. Fischer und Michele Salvi diskutieren, wie die Schweiz sich politisch und wirtschaftlich neu orientieren kann. Ist «Muddling Through» – das taktische Durchwursteln – noch eine Option? Gibt es Alternativen wie den EWR-Beitritt? Wie kann die Schweiz ihren Platz in Europa behaupten, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren? Und welche politischen Kräfte hierzulande können die entscheidenden Impulse für eine zukunftsfähige Europapolitik setzen?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Think dänk!
Entscheidende Veto-Macht der Wählerinnen und Wähler
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Christoph Eisenring
Zu Gast: Wie stoppen wir die Regulierungsflut?
Think dänk!Entscheidende Veto-Macht der Wählerinnen und Wähler
Die Regulierung in der Schweiz nimmt zu – doch wer profitiert davon und wer trägt die Kosten? In der aktuellen «Think dänk!»-Episode diskutieren Christoph Eisenring, Forschungsleiter bei Avenir Suisse, und der Regulierungsexperte Mark Schelker, Professor an der Universität Freiburg, die Ursachen der Regulierungsflut und mögliche Reformansätze. Dabei beleuchten sie, wie Interessengruppen die Gesetzgebung prägen und warum Konsumenten und Steuerzahlerinnen oft auf der Strecke bleiben. Könnten Volksabstimmungen die Veto-Macht der Wähler stärken? Oder brauchen wir ein unabhängiges Gremium, das Alternativen zu bestehenden Regulierungen aufzeigt? Warum ist die «One in, one out»-Regel problematisch, und welche anderen Wege gibt es, um Bürokratie abzubauen?
Gespräch zwischen Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Michael Eschmann (Co-Founder MPower Ventures AG) und Jürg Müller (Avenir Suisse)
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Jürg Müller
Afrika – ein Kontinent der Chancen
Gespräch zwischen Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Michael Eschmann (Co-Founder MPower Ventures AG) und Jürg Müller (Avenir Suisse)
Afrika boomt: Mit 1,4 Milliarden Menschen, sieben der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften und einem Innovationsschub, der von Start-ups in Nigeria bis zu Energieprojekten in Kenia reicht, entstehen auf dem Kontinent neue Möglichkeiten. Doch was bedeutet dieser demografische und wirtschaftliche Aufschwung für Schweizer Grossunternehmen, KMUs und Start-ups? Welche Geschäftschancen ergeben sich – und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? Darüber diskutieren Veronica Weisser, Michael Eschmann und Jürg Müller in der neuesten Episode von «Eco on the Rocks».
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Zu Gast: Weltweite Personenfreizügigkeit – mehr als eine libertäre Utopie?
Think dänk!
Zwei Wissenschafter debattieren über eine radikale Vision für die Migration
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Christoph Eisenring
Zu Gast: Weltweite Personenfreizügigkeit – mehr als eine libertäre Utopie?
Think dänk!Zwei Wissenschafter debattieren über eine radikale Vision für die Migration
Sollten die Schweiz und die Welt ihre Grenzen für uneingeschränkte Migration öffnen? In unserem neuesten Podcast diskutieren Ilya Somin, Professor für Recht an der George Mason University in Fairfax, USA, und Oliver Zimmer, Historiker und Forschungsleiter am Center for Research in Economics, Management, and the Arts, dieses kontroverse Thema. Unter der Moderation von Christoph Eisenring von Avenir Suisse beleuchtet die Debatte die Auswirkungen offener Grenzen.
Ilya Somin argumentiert, dass offene Grenzen die menschliche Freiheit erheblich erweitern. Er ist der Ansicht, dass Menschen in Gesellschaften mit begrenzten Möglichkeiten durch einen Umzug in freiere und wohlhabendere Länder höhere Produktivität und Wohlstand erreichen könnten. Für Somin ist es ein offensichtlicher Widerspruch, die Bewegungsfreiheit innerhalb eines Landes zu unterstützen, sie jedoch zwischen Ländern abzulehnen. Oliver Zimmer kritisiert Somins Vision als «libertäre Utopie», die die entscheidende Rolle von Kultur und Institutionen ausser Acht lässt. Er betont, dass demokratische Gesellschaften die Kontrolle über die Migration behalten müssen, um Stabilität und Zusammenhalt zu gewährleisten. (Die Diskussion wird in englischer Sprache geführt.)
Wie machen wir die Altersvorsorge zukunftstauglich?
Rezepte für eine reformmüde Schweiz
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Jérôme Cosandey
Wie machen wir die Altersvorsorge zukunftstauglich?
Rezepte für eine reformmüde Schweiz
Die Menschen in der Schweiz werden immer älter, aber wie sollen diese zusätzlichen Lebensjahre finanziert werden? Seit 50 Jahren bildet das Drei-Säulen-System die Grundlage der Altersvorsorge – ein Modell, das im internationalen Vergleich als vorbildlich gilt. Doch im Abstimmungsjahr 2024 blieben die entscheidenden Schritte aus: Weder wurde die AHV nachhaltig gestärkt, noch Reformen in der beruflichen Vorsorge umgesetzt. Wie gut ist unser System auf die heutigen und künftigen Herausforderungen vorbereitet? Wie finanzieren wir die steigenden Kosten der Langzeitpflege? Und könnte das neue Konzept eines Fünf-Säulen-Modells die Lösung sein?
Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt am «Monday for Future» im Berner Raiffeisenforum: Johanna Gapany (FDP-Ständerätin FR), Melanie Mettler (GLP-Nationalrätin BE), Andreas Christen (Leiter Research Vorsorge bei Swiss Life) sowie Jérôme Cosandey (Experte für Sozialpolitik bei Avenir Suisse).
Was macht eine Nation erfolgreich: Die Kultur oder ihre Institutionen?
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Jürg Müller (Avenir Suisse) und Simon Stocker (Avenir Suisse)
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Jürg Müller,
Simon Stocker
Was macht eine Nation erfolgreich: Die Kultur oder ihre Institutionen?
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Jürg Müller (Avenir Suisse) und Simon Stocker (Avenir Suisse)
Warum florieren manche Staaten, während andere stagnieren oder gar scheitern? Die diesjährigen Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises – Daron Acemoglu, Simon Johnson und James Robinson – zeigen in ihrer Forschung, was die Nationen erfolgreich macht. Ausgehend von ihren Erkenntnissen diskutieren Peter A. Fischer, Jürg Müller und Simon Stocker in der neuesten Episode von «Eco on the Rocks», welche Faktoren für den Wohlstand einer Gesellschaft entscheidend sind: Liegt der Schlüssel in inklusiven und funktionierenden Institutionen, in der Kultur – oder im Zusammenspiel beider? Welche Rolle kommt dabei der Geografie zu? Und was hat Vertrauen in Regierungen mit wirtschaftlichem Erfolg zu tun?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Zu Gast: Vom Tellerwäscher zum Millionär? Neue Erkenntnisse über die soziale Mobilität in der Schweiz
Think dänk!
Michele Salvi von Avenir Suisse und Sozialpolitik-Expertin Melanie Häner diskutieren, wie durchlässig die Schweizer Gesellschaft wirklich ist.
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Michele Salvi
Zu Gast: Vom Tellerwäscher zum Millionär? Neue Erkenntnisse über die soziale Mobilität in der Schweiz
Think dänk!Michele Salvi von Avenir Suisse und Sozialpolitik-Expertin Melanie Häner diskutieren, wie durchlässig die Schweizer Gesellschaft wirklich ist.
Wer anpackt, kann es weit bringen – dieses Versprechen prägt das Selbstverständnis der Schweiz seit Generationen. Das Land gilt als Ort der Chancengleichheit, wo Leistung über Herkunft triumphiert. Doch wie durchlässig ist unsere Gesellschaft wirklich?
In der neusten «Think dänk!»-Folge werfen Melanie Häner, Leiterin des Bereichs Sozialpolitik und Bildung am Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern, und Michele Salvi, Senior Fellow bei Avenir Suisse, einen differenzierten Blick auf die soziale Mobilität in der Schweiz. Sie beleuchten die grössten Herausforderungen für den sozialen Aufstieg und diskutieren mögliche Verbesserungen.
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!
Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
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Jérôme Cosandey
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
Ende September verkündete das Bundesamt für Gesundheit eine durchschnittliche Erhöhung der Krankenkassenprämien um 6 Prozent – ein Schritt, der bei vielen Akteuren zu Unmut und gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt hat. Welche Lösungen gibt es, damit die finanzielle Belastung für die Patienten nicht ins Uferlose steigt, die Qualität gleichzeitig aber nicht darunter leidet?
In der aktuellen «Think dänk!»-Folge analysieren Jérôme Cosandey und Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, die Ursachen des Kostenschubs und was besonders die Kliniken tun sollten, um zu einem besseren Kosten-Nutzen-Verhältnis zu kommen. Im Zentrum, so Kuhlen, müssten Investitionen in die medizinische Qualität stehen. Messbare Ergebnisse und positive Patientenerfahrungen böten einen «Return on Investment», der sowohl den Patienten als auch den Kliniken zugutekäme und das Gesundheitswesen insgesamt besser machen würde.
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse)
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Jürg Müller
Was wäre die Schweiz ohne Bargeld?
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse)
Wie viel Bargeld haben Sie gerade dabei? Schweizerinnen und Schweizer tragen im Schnitt 133,20 Franken bei sich – deutlich mehr als in Schweden, wo fast ausschliesslich digital bezahlt wird. Obwohl elektronische Zahlungswege immer beliebter werden, ist die Bargeldnutzung in der Schweiz weiterhin von zentraler Bedeutung. Warum ist das so? Wäre ein Alltag ohne Münzen und Scheine überhaupt realistisch und – wünschenswert?
In der aktuellen Episode diskutieren Peter A. Fischer, Michael Grampp und Jürg Müller über die Zukunft des Bargelds und die möglichen Folgen einer bargeldlosen Gesellschaft. Sie analysieren die Vor- und Nachteile verschiedener Zahlungsmethoden, vergleichen die Situation in der Schweiz mit anderen Ländern und beleuchten, warum Bargeld hierzulande tief verankert ist. Dabei erörtern sie auch die Rolle der Schweizerischen Nationalbank, die sich weiterhin für den Erhalt von Bargeld einsetzt. Bleibt Bargeld ein unverzichtbarer Bestandteil der Schweizer Wirtschaft oder wird es zu einem Relikt vergangener Zeiten?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Zu Gast: Ist der Gender-Pay-Gap Diskriminierung? Nein, sagt Conny Wunsch:
Think dänk!
Marc Lehmann befragt die Professorin für Arbeitsmarktökonomie der Universität Basel zu Lohnungleichheiten zwischen Mann und Frau
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Marc Lehmann
Zu Gast: Ist der Gender-Pay-Gap Diskriminierung? Nein, sagt Conny Wunsch:
Think dänk!Marc Lehmann befragt die Professorin für Arbeitsmarktökonomie der Universität Basel zu Lohnungleichheiten zwischen Mann und Frau
Dass Frauen beim Lohn diskriminiert werden, ist ein zuverlässiger medialer Aufreger. Doch entspricht dieser von linker und Gewerkschafts-Seite gebetsmühlenartig angeprangerte Missstand der Realität? Lohndifferenz könne man nicht mit Diskriminierung gleichsetzen, sagt dazu die Basler Wirtschaftsprofessorin Conny Wunsch. Die offiziellen, mit Standard-Analysemethoden erhobenen Zahlen des Bundes hält sie für übertrieben.
Wie lassen sich denn die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen erklären? Und wie steht es ganz allgemein um die Position der Frauen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt? Im Gespräch mit Marc Lehmann räumt die Professorin mit Klischees auf. In der Denkfabrik zu Gast: Conny Wunsch.
Think dänk!
Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
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Marc Lehmann,
Patrick Leisibach,
Christoph Eisenring
Was taugen Schutzklausel und Zuwanderungsabgabe?
Think dänk!Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
Volle Züge, Wohnungs-Knappheit und gesellschaftlicher Unmut: Die Zuwanderung in die Schweiz hat spürbare Alltags-Auswirkungen, was bei einer jährlichen Netto-Zuwanderung im Umfang der Einwohnerzahl der Stadt St. Gallen nicht erstaunt.
Migration ist ein politisch heisses Eisen und eines der grossen Themen in den Verhandlungen mit der EU. Welche Steuerungsinstrumente sind denkbar, damit unser Arbeitsmarkt weiter von dringend benötigten Köpfen und Händen profitieren kann, die Gesellschaft aber von der schieren Menge der Zugewanderten nicht überfordert wird? Unter der Leitung von Marc Lehmann diskutieren Patrick Leisibach und Christoph Eisenring über Schutzklauseln und Zuwanderungssteuern.
Marc Lehmann, Patrick Leisibach, Christoph Eisenring
Zu Gast: Peter Füglistaler, Ex-Direktor des Bundesamts für Verkehr
Think dänk!
Marc Lehmann befragt den ehemaligen BAV-Chef zur Finanzierbarkeit des Bahn-Infrastrukturausbaus.
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Marc Lehmann
Zu Gast: Peter Füglistaler, Ex-Direktor des Bundesamts für Verkehr
Think dänk!Marc Lehmann befragt den ehemaligen BAV-Chef zur Finanzierbarkeit des Bahn-Infrastrukturausbaus.
Angesichts der vollen Züge sei der Ausbau des Schienennetzes ein dringendes Gebot, meint Peter Füglistaler. Er hat kein Verständnis für die Skeptiker, die ein Bau-Moratorium verlangen, weil sie sowohl den Ausbaubedarf wie auch die nötigen Finanzmittel für nicht gegeben halten. Die vom Parlament beschlossenen Schritte seien finanzierbar, darüber hinaus müsse man sich aber Gedanken machen, welches Mehrangebot noch sinnvoll sei.
Im ersten Interview seit seiner Pensionierung vergangenen Sommer nach 14 Jahren an der BAV-Spitze spricht Peter Füglistaler Klartext. Und er erklärt im Gespräch mit Marc Lehmann, warum der öffentliche Verkehr trotz eines beachtlichen Wachstums in den letzten Jahren nur gerade 16 Prozent der gesamten Verkehrsleistung in der Schweiz erbringt.
Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!
Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
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Marc Lehmann,
Lukas Schmid
Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
Aus Sorge um globale Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten oder sichere Lieferketten: Die Politik ist weltweit anfällig auf wettbewerbsverzerrende Schutzmassnahmen für die heimischen Branchen. Und die Staaten richten mit der grossen Kelle an: Unvorstellbare 2000 Milliarden US-Dollar werden auch dieses Jahr an Subventionen ausgerichtet.
Und die Schweiz? Sie kann nicht mithalten in diesem Elefantenrennen und setzt auf gute Rahmenbedingungen und Innovation. Doch stimmt das? Lässt sie den Strukturwandel tatsächlich geschehen oder gibt’s auch hierzulande Bestrebungen zu Schutz und Abschottung? Marc Lehmann hat nachgefragt bei Lukas Schmid, unserem Experten für Standortpolitik.
«Think dänk!»-Podium: Warme Progression – eine steuerliche Unbekannte
Think dänk!
Politische Debatte zu einem wenig beachteten Phänomen
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Marc Lehmann,
Lukas Rühli
«Think dänk!»-Podium: Warme Progression – eine steuerliche Unbekannte
Think dänk!Politische Debatte zu einem wenig beachteten Phänomen
Wenn der Wohlstand zunimmt, wächst die Steuerlast überproportional, weil die Gesellschaft als Ganzes in höhere Tarifstufen rutscht. Dies nennt man «warme Progression». Diese kontinuierliche Steuererhöhung für alle erfolgt in so kleinen Schritten, dass sie kaum jemandem auffällt. Weil sich Bund, Kantone und Gemeinden für diese Mehreinnahmen nicht rechtfertigen müssen, haben Politik und Verwaltung kaum ein Interesse daran, diesen Automatismus zu eliminieren. Die warme Progression ist bequem, aber sie ist demokratisch schlecht legitimiert.
Welche Auswirkungen hat dies auf die Steuerzahlenden? Welche Gründe sprechen für und welche gegen einen Ausgleich der warmen Progression. Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt am «Monday for Future» im Berner Raiffeisenforum: Céline Widmer (SP-Nationalrätin ZH), Thomas Burgherr (SVP-Nationalrat AG), David Staubli (Ökonom bei der eidg. Steuerverwaltung) sowie Lukas Rühli (Steuerexperte von Avenir Suisse).
Think dänk!
Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
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Jérôme Cosandey,
Marc Lehmann
Den Qualitätswettbewerb im Spitalwesen stärken
Think dänk!Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Gesundheitswesen – und lässt es sich auch etwas kosten. Doch die Leute können sich behandeln lassen, wo sie wollen, fast alle in diesem Land erreichen innert 30 Fahrminuten ein Spital. Das ist bequem. Doch ist es auch ökonomisch?
Die politische Debatte um Spitallisten ist komplex und kompliziert. Es geht um kantonale Zuständigkeiten, die Qualität der Gesundheitsversorgung und die Effizienz der Spitäler.
Jérôme Consandey sagt: «Durch mehr Wettbewerb, eine bessere Abstimmung der Leistungen zwischen den Spitälern und eine Konzentration auf spezialisierte Zentren könnten die Gesundheitskosten gesenkt werden.» So einfach? Marc Lehmann hat bei unserem Gesundheitsexperten und Directeur romand nachgefragt.
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Marco Salvi (Avenir Suisse)
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Marco Salvi
Was wäre die Schweiz ohne KI?
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Marco Salvi (Avenir Suisse)
Die Euphorie um künstliche Intelligenz (KI) bleibt ungebrochen. Doch ist KI wirklich der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz? Während einige von einem Paradigmenwechsel sprechen, warnen andere vor überzogenen Erwartungen.
Bereits vor einem Jahr diskutierten die «Eco on the Rocks»-Experten über das Potenzial und die Risiken der KI-Technologie. In der neuen Folge ziehen Peter Fischer, Michael Grampp und Marco Salvi Bilanz: Steigert KI tatsächlich die Produktivität und führt sie zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum sowie einem grundlegenden Wandel der Arbeitswelt? Wie viel Regulierung braucht es, um Risiken wie Datenschutzverletzungen zu minimieren, ohne die Innovation zu bremsen oder die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu gefährden? Und wie können wir sicherstellen, dass KI für Chancengleichheit genutzt und nicht zu einer weiteren Quelle sozialer Ungerechtigkeit wird?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Think dänk!
Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
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Christoph Eisenring,
Marc Lehmann
Was bedeutet die Atom-Kehrtwende des Bundesrats?
Think dänk!Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
Der Bundesrat will das Verbot für den Neubau von Kernkraftwerken kippen. Dass man keine Technologie verbiete, passe zu einer offenen Schweiz, sagt Christoph Eisenring, Senior Fellow bei Avenir Suisse. Das heisse aber noch lange nicht, dass die Schweiz nun neue AKW in Angriff nimmt.
Kernkraftwerke hätten zwar zwei grosse Vorteile, erklärt Eisenring. Erstens liefern sie im Winter zuverlässig CO2-freien Strom und tragen somit zur Versorgungssicherheit bei. Zweitens führt die enorme Energiedichte dazu, dass der Landverschleiss im Gegensatz zu Solar- oder Windstrom sehr gering ist.
Die jüngsten Projekte in Europa und den USA waren aber durch enorme Kosten- und Zeitüberschreitungen geprägt. Werden unter solchen Umständen private Investoren ins Risiko gehen oder geht es nicht ohne Subventionen? Das Gespräch unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
Think dänk!
Samuel Leupold und Simon Stocker zu den Handlungsoptionen gegen eine Energiemangellage
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Simon Stocker,
Marc Lehmann
Keine Stromlücke dank dem Mantelerlass?
Think dänk!Samuel Leupold und Simon Stocker zu den Handlungsoptionen gegen eine Energiemangellage
Die Schweiz will grün werden, gleichzeitig wird sie mehr Strom brauchen, die Bevölkerung nimmt zu, und die Kernkraftwerke werden abgestellt: Geht das alles zusammen?
Vergangenen Winter sind wir glimpflich davongekommen: Dank günstigen Umständen ist die befürchtete Energiemangellage ausgeblieben. Doch in den kommenden Wintern drohe wieder Stromknappheit, sagt der renommierte Energieexperte, -berater und -verwaltungsrat Samuel Leupold. Auch der Avenir-Suisse-Energiespezialist Simon Stocker ist der Ansicht, dass wir nach dem Volks-Ja zum Stromgesetz nicht einfach alle Sorgen los sind.
Was also ist zu tun, damit die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Energiewende in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann? Die Diskussion unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik Avenir Suisse: Think dänk!
Was wäre, wenn Gesundheit 30’000 Franken kosten würde?
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jérôme Cosandey (Avenir Suisse)
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Jérôme Cosandey
Was wäre, wenn Gesundheit 30’000 Franken kosten würde?
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jérôme Cosandey (Avenir Suisse)
Der Gesundheitssektor ist mit über 90 Mrd. Franken einer der grössten Wirtschaftssektoren in der Schweiz – und er wächst kontinuierlich weiter. Doch während Wachstum in anderen Branchen gefeiert wird, gibt es beim Gesundheitswesen oft Bedenken. Warum? Jede Investition in unsere Gesundheit ist eine Investition in unsere Zukunft. Peter A. Fischer, Veronica Weisser und Jérôme Cosandey diskutieren über die Bedeutung des Gesundheitssektors, was ihn von anderen Bereichen unterscheidet und wie man den Nutzen der Gesundheitsinvestitionen optimieren kann, um ein nachhaltiges System für künftige Generationen zu schaffen.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!