Keine Woche ohne eine neue Schlagzeile rund um den Arbeitsmarkt 4.0. Aber, was ist damit eigentlich gemeint? Klar ist, vieles befindet sich im Umbruch. Die einen verfolgen die neusten Entwicklungen mit Skepsis, für die anderen bedeuten Digitalisierung, neue Arbeitsweisen und -formen Chance und Herausforderung zugleich. Insbesondere die Jungen sehen sich vor dem Berufseinstieg mit vielen Fragen, Unsicherheiten, Erwartungen und Sorgen konfrontiert. Jeder hat sich schon einmal gefragt: Inwiefern wird die Arbeit mein Leben bestimmen? Welche Ausbildung ist die richtige? Werde ich auf dem Arbeitsmarkt überflüssig? Wie kann ich Familie und Beruf am besten vereinen?
Diese Publikation beantwortet neun wichtige Fragen rund um den Eintritt in den Arbeitsmarkt 4.0. Fragen zu Praktika,
Lohnentwicklungen, Vorsorgeaspekten sowie zu weiteren diversen Themenfeldern werden beleuchtet. Ziel ist es, Informationen zugänglich zu machen und neben Anpassungsbedarf auch Handlungsempfehlungen aufzuzeigen. Wichtig ist aber auch dem Leser näherzubringen, dass gewisse Zielkonflikte bleiben: Will man zum Beispiel flexiblere Arbeitszeiten, muss man allenfalls in Kauf nehmen, dass sich Beruf und Privates stärker vermischen als in der Vergangenheit. Steht die Sinnsuche an oberster Stelle, wird man eventuell mit Lohneinbussen rechnen müssen. Würde die Flexibilität des Schweizer Arbeitsmarkts zu sehr eingeschränkt, wäre unsere hohe Beschäftigungsrate gefährdet.