Corina Gall arbeitete von 2019 bis 2021 bei Avenir Jeunesse. Zuvor absolvierte sie ein Praktikum bei der Aargauer Zeitung und ein Volontariat im Auslandressort der NZZ. Nach dem Bachelorstudium in Internationalen Beziehungen an der Universität Genf absolviert sie derzeit ihr Masterstudium in Politik-, Rechts- und Wirtschaftsphilosophie an der Universität Bern.
Wie kann die Schweiz doch noch Teil von Erasmus+ werden?
Ein Gespräch mit Teresa Hug Alonso (Researcherin Avenir Suisse) und Elischa Link (Co-Präsident VSS).
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Corina Gall (Avenir Jeunesse), Teresa Hug Alonso (Avenir Suisse), Elischa Link (VSS)
Wie kann die Schweiz doch noch Teil von Erasmus+ werden?
Ein Gespräch mit Teresa Hug Alonso (Researcherin Avenir Suisse) und Elischa Link (Co-Präsident VSS).
Die abgebrochenen Verhandlungen der Schweiz mit der Europäischen Union (EU) um ein Rahmenabkommen haben weitreichende Folgen. Zum Beispiel für die Teilnahme der Schweiz am europäischen Austauschprogramm Erasmus+. Auch wenn die Schweiz Alternativen aufgebaut hat für den Austausch von Studierenden: Vollständig ersetzen lässt sich das Programm der EU nicht.
Elischa Link, Co-Präsident des Verbands der Schweizer Studierendenschaften, will mit anderen Jugendverbänden Druck auf das Parlament machen. Teresa Hug Alonso, Researcher bei Avenir Suisse, beschäftigt sich derzeit mit den Konsequenzen des fehlenden Rahmenabkommens mit der EU. Im Gespräch erläutern sie, was die Unterschiede zwischen dem Schweizer und dem europäischen Programm sind und wie die Schweiz Teil von Erasmus+ werden kann.
Podcast
Im Gespräch mit Martin Kelterborn, CEO Offix, Stefanie Frey, Beraterin für Cybersicherheit bei Deutor und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse.
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Corina Gall
Cybersicherheit: Zum Schutz der Kronjuwelen
PodcastIm Gespräch mit Martin Kelterborn, CEO Offix, Stefanie Frey, Beraterin für Cybersicherheit bei Deutor und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse.
Die Meldungen von Cyberattacken auf Unternehmen gehören längst zur Tagesordnung. Dabei machen Hacker keinen Unterschied, ob es sich bei ihrem Ziel um ein KMU, ein grösseres Unternehmen oder gar ein Krankenhaus handelt. Opfer von Angriffen sehen sich mit einem Dilemma konfrontiert: sollen sie die hohen Lösegeldsummen bezahlen oder nicht? Und wie viel sollten sie in die Cybersicherheit investieren?
Auch Martin Kelterborn, CEO von Offix, musste sich diese Frage stellen, als sein Unternehmen 2019 von Hackern lahmgelegt wurde. Im Gespräch erzählt er, wie er und sein Team gehandelt haben und weshalb er denkt, dass ihr Handeln die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens gestärkt hat.
Eine klare Meinung dazu, ob ein Unternehmen zahlen soll oder nicht, hat Stefanie Frei, Cyberexpertin bei Deutor. Ein Unternehmen, das Firmen in Sachen Cybersicherheit berät. Im Gespräch erklärt sie, was sie von Forderungen nach mehr Cybersicherheit hält.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft. In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.Folge 1: Digital Trust – Wie fassen Menschen Vertrauen? Folge 2: Vertrauen in die digitale Wirtschaft
Podcast
Im Gespräch mit Matthias Scherler, Consulting Partner bei Deloitte und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse
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Corina Gall
Vertrauen in die digitale Wirtschaft
PodcastIm Gespräch mit Matthias Scherler, Consulting Partner bei Deloitte und Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse
Geht es nach Tech-Konzernen und Consulting-Firmen, ist Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten entscheidend für eine erfolgreiche digitale Wirtschaft. Doch wie können Unternehmen sich dieses Vertrauen sichern? Konsumentinnen benötigen zum Beispiel Hinweise darauf, dass Produkte oder Dienstleistungen vertrauenswürdig beziehungsweise verlässlich sind. Hier kommen mögliche Grundsätze der digitalen Ethik zum Zug.
In dieser Folge diskutieren wir die Fragen, worauf sich solche ethische Grundsätze beziehen, wie Unternehmen diese erfüllen können und inwiefern sie zu mehr Verlässlichkeit beitragen können. Die Antworten darauf fallen nicht leicht, denn Gründe, weshalb wir uns auf Unternehmen verlassen, können sehr vielfältig sein. In dieser Podcast-Folge gibt Matthias Scherler Auskunft, was er als Consulting-Partner bei Deloitte Unternehmen rät. Pascal Lago, Researcher bei Avenir Suisse und Zuständiger für das Thema Cybersicherheit erläutert im Gespräch, wo er die wichtigsten Ansätze für Vertrauen sieht.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft. In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.Folge 1: Digital Trust – Wie fassen Menschen Vertrauen?
Podcast
Auftakt zur Podcastserie «Digital Trust- Das digitale Gold» mit dem Philosophen Christian Budnik.
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Corina Gall
Digital Trust: Wie fassen Menschen Vertrauen?
PodcastAuftakt zur Podcastserie «Digital Trust- Das digitale Gold» mit dem Philosophen Christian Budnik.
Wie fassen Menschen Vertrauen? Welche Rolle spielt es in der Gesellschaft? Kann ich einem Roboter vertrauen? Der Philosoph Christian Budnikforscht zu diesen Fragen am philosophischen Seminar der Universität Zürich. Er beschäftigt sich derzeit im Rahmen eines Projektes des Schweizer Nationalfonds damit, ob wir nur Menschen, oder auch digitalen Anwendungen vertrauen können. Im Gespräch mit Avenir Jeunesse erläutert er, welche Rolle Vertrauen im digitalen Kontext spielt. Und weshalb er denkt, dass Firmen mit «Vertrau Mir»–Slogans genau das Gegenteil erreichen.
Zur Serie «Digital Trust – das digitale Gold»
Liest du die Datenschutzbestimmung, bevor du eine neue App ausprobierst? Würdest du Siri oder Alexa deine Geheimnisse anvertrauen? «Digital trust», also Vertrauen in digitale Dienstleistungen und Produkte, ist das Schlagwort der Stunde. Der Erfolg von neuen Technologien hängt davon ab und Tech-Konzerne wollen es zurückgewinnen. Fest steht: Unser digitales Vertrauen ist Grundlage für eine innovative Gesellschaft.In einer mehrteiligen Podcast-Serie unter dem Titel «Digital Trust – das digitale Gold» finden wir in den nächsten Wochen heraus, wie Menschen überhaupt Vertrauen fassen, wie sich Firmen dieses Vertrauen verdienen und wie Misstrauen in neue Technologien entsteht.
Reisen, Roaming und Erasmus: Sind die Jungen deswegen EU-freundlicher?
Podcast
Gespräch mit Severin Schweizer von der pro-europäischen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» über das Verhältnis junger Schweizerinnen und Schweizer zur EU
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Salomè Vogt,
Corina Gall
Reisen, Roaming und Erasmus: Sind die Jungen deswegen EU-freundlicher?
PodcastGespräch mit Severin Schweizer von der pro-europäischen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» über das Verhältnis junger Schweizerinnen und Schweizer zur EU
Salomè Vogt und Corina Gall diskutieren zusammen mit Severin Schweizer von der EU-freundlichen Jugendorganisation «Young European Swiss (Yes)» darüber, wie die heutigen Schweizer Jungen zur Frage der Beziehungen Schweiz-EU stehen. Die Personenfreizügigkeit wird von vielen als selbstverständlich angesehen, und das Angebot von Austauschsemestern oder Auslandaufenthalten wird viel und gerne genutzt. Doch macht das die jungen Schweizerinnen und Schweizer pro-europäisch?
Die drei Podcast-Teilnehmer sind sich einig, dass ein EU-Beitritt als Alternative zumindest diskutiert werden könnte. Denn die Schweiz ist längst nicht so unabhängig, wie man denken mag. Über 50% unseres Rechts haben wir dem EU-Recht angepasst und über 60% unseres Handelsvolumens erzielen wir mit der EU. Während die EU für die Schweiz der mit Abstand wichtigste Handelspartner ist, verzeichnet sie selbst hingegen nur 7% ihres Handelsvolumens mit der Schweiz. Nicht vergessen werden sollte auch, dass 60% aller im Ausland lebenden Schweizer und Schweizerinnen ihr neues Zuhause in einem EU-Land gefunden haben. Gute Beziehungen mit der EU sind für die Schweiz also essenziell.
«Gesetze dürfen auch mal der Gesellschaft voraus sein»
Was drei junge Frauen zum Thema Gleichstellung denken
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Salomè Vogt,
Corina Gall,
Valérie Müller
«Gesetze dürfen auch mal der Gesellschaft voraus sein»
Was drei junge Frauen zum Thema Gleichstellung denken
Wo stehen die Schweizer Frauen mit der Gleichberechtigung? Diese Frage stellt sich das Team von Avenir Suisse, Salomè Vogt, Valerié Müller und Corina Gall, anlässlich des zweiten Schweizer Frauenstreiktags. Sie finden: Seit 1991 hat sich viel Erfreuliches getan – aber nicht genug. Das sähe man allein schon daran, dass in den Geschäftsleitungen der grossen Schweizer Unternehmen erst 8% Frauen sitzen.
Was sich die jungen Frauen wünschen, ist klar: mehr Chancengleichheit – und zwar für Frauen wie Männer. Sie hoffen u.a. auf einen Elternurlaub, damit Mütter und Väter punkto Kinderbetreuung echte Entscheidungen treffen können, auf die Individualbesteuerung und eine besser zugängliche Kinderbetreuung. Und sie fragen sich: Warum soll die Vereinbarkeit von Familien und Beruf nur ein Frauenthema sein? Natürlich sei das Thema Gleichstellung besonders komplex, weil hier auch viele kulturelle Werte hineinspielen. Genau deshalb, könnten die Gesetze aber ruhig auch einmal der Gesellschaft voraus sein – damit es nicht einen dritten Frauenstreiktag braucht.