Als Avenir Suisse Anfang dieses Jahres den 6. internationalen Think-Tank-Summit zum Thema «Challenges of a multipolar world» durchführte, war der Überfall Russlands auf die Ukraine noch kein Thema. Der Fokus lag auf der Rivalität zwischen den USA und China und wie sich diese auf verschiedene Politikbereiche auswirkt. Infolgedessen wurden vier Panels zu den Themen «Handel und Investitionen», «Technologie und Sicherheit», «Geopolitik und Institutionen» sowie die Rolle kleiner offener Volkswirtschaften organisiert.
Die Aufzeichnungen dieser Diskussionen werden in einzelnen Beiträgen veröffentlicht. Bisher haben wir folgende Beiträge publiziert:
- Begrüssung von Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder (hier) und die Eröffnungsrede von Bundeskanzler Walter Thurnherr (hier).
- Die Keynote und die Podiumsdiskussion aus dem Block «Handel und Investitionen» mit der Keynote von Markus Braun, Dozent für Internationales Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Anschliessend folgte eine Podiumsdiskussion, an der neben ihm Theresa Fallon, Direktorin und Gründerin von Creas, und Christian Etter, ehemaliger Botschafter und Delegierter der Schweizer Regierung für Handelsabkommen, teilnahmen. Moderiert wurde die Diskussion von Teresa Hug Alonso (Avenir Suisse).
- Den Block «Technologie und Sicherheit» mit der Keynote von Tim Rühlig, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und die anschliessende Podiumsdiskussion mit Fabio Rugge, Senior Associate Fellow am ISPI und stellvertretender Ständiger Vertreter Italiens bei der Nato. Die Diskussion leitete Teresa Hug Alonso (Avenir Suisse).
Im Block «Geopolitik und Institutionen» folgt die Keynote von Heinz Gärtner (Universität Wien und Danube, Vorsitzender und Beirat des International Institute for Peace). Im anschliessenden Panel diskutieren unter der Leitung von Patrick Dümmler (Avenir Suisse) der ehemalige Schweizer Botschafter in den USA, Martin Dahinden, I-Chung Lai (Präsident der Prospect Foundation, Taipeh) und Ralph Weber (Institute for European Global Studies, Universität Basel).