Think dänk! Mikrofon und Soundwave.

Think dänk!

Der Denkfabrik beim Denken zuhören

Was leistet eine Denkfabrik? Sie denkt. Sie forscht, entwickelt, bewertet. Produziert Wissen, Strategien, Lösungsvorschläge. Gibt Denkanstösse und Impulse, zeigt den Handlungsbedarf auf. So entwickelt Avenir Suisse Ideen für unsere Gesellschaft – prospektive Gedanken jenseits des Mainstreams zu Themen, die uns alle angehen. 

Lust, dem Think-Tank beim Denken zuzuhören und unsere Zukunft mitzudenken? Das Avenir-Suisse-Forschungsteam schafft Transparenz und gibt Einblicke in seine Arbeitsweise. 

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Was wäre, wenn es an Weihnachten keine Geschenke gäbe?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jürg Müller

Weihnachten rückt näher, es ist das Fest des Schenkens. Doch was sind die ökonomischen Effekte von Geschenken? Der weihnachtliche Kaufrausch kurbelt einerseits das Wirtschaftswachstum an – viele Läden machen in diesen Tagen das grösste Geschäft des Jahres. Andererseits entstehen Wohlfahrtsverluste: Der US-Ökonom Joel Waldfogel berechnete einst, dass 10 Prozent bis zu einem Drittel des Geschenkwertes verlorengehen. Das leuchtet intuitiv ein, nicht jedes Geschenk ist willkommen. Laut einer Umfrage des Finanzdienstleisters ING haben 2016 in Europe etwa 15 Prozent der Beschenkten unerwünschte Präsente erhalten.

Können wir uns also das Schenken zur Weihnachtszeit sparen? Kaum vorstellbar, denn Schenken ist mehr als nur die Überreichung eines materiellen Werts. In der aktuellen Folge blicken Veronica Weisser, Peter Fischer und Jürg Müller auf eines der ältesten Rituale der Menschheit und diskutieren, wie man effektiv schenkt, was ein ideales Geschenk ausmacht und ob Spenden eine Alternative darstellt.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller

Wie umgehen mit China?

Think dänk! Markus Herrmann und Patrick Dümmler über Herausforderungen im geopolitischen Spannungsfeld

China und der Westen: Die Beziehungen sind schwieriger geworden, politisch und wirtschaftlich. China will Weltmacht sein und spielt mit den Muskeln, erkauft sich Abhängigkeiten und Know-how und schottet gleichzeitig seinen Markt ab. China steht aber auch unter Druck – die Null-Covid-Politik bringt die Menschen gegen das Regime auf und verursacht wirtschaftlichen Schaden. Was sind die Herausforderungen im Umgang mit China? Und wie soll sich eine kleine, offene Volkswirtschaft wie die Schweiz verhalten im wieder zunehmenden geopolitischen Spannungsfeld zwischen demokratischem Westen und autoritärem Reich der Mitte?

Marc Lehmann diskutiert mit dem China-Experten Markus Herrmann, Mitgründer und Geschäftsführer der Beratungsfirma China Macro Group, und mit Avenir-Suisse-Forschungsleiter Patrick Dümmler – er ist Autor der Studie «Navigieren in unruhigen Gewässern», die im Sommer publiziert wurde. Das Gespräch wurde aufgezeichnet, bevor in China die jüngsten öffentlichen Proteste gegen die autokratische Regierung ins Rollen gekommen sind.


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Marc Lehmann, Patrick Dümmler

Auf Innovationen setzen statt schwarzmalen

Think dänk! Wie weiter nach dem Minimalresultat an der Weltklimakonferenz?

Viel Aufwand für wenig Ertrag: 40’000 Delegierte aus 200 Staaten haben an der Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh zwei Wochen lang verhandelt und gestritten – und ein enttäuschendes Ergebnis erzielt. Mit einem Fonds sollen die Folgen des Klimawandels in ärmeren Ländern abgefedert werden, aber bei der Bekämpfung der Ursachen – also beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern – konnte man sich nicht einigen.

Im Gespräch mit Marc Lehmann betont Avenir Suisse-Forschungsleiter Lukas Rühli, dass die Angebotsseite bei den Versprechen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen sowieso meist vergessen gehe. Länder mit fossilen Vorkommen planten bis 2040 keine Reduktion ihrer Förderquoten – und was gefördert werde, wer auch verbrannt, so Rühlis Fazit. Drum seien erneuerbare Energien durch Innovationen so attraktiv zu machen, damit Öl, Gas und Kohle im Boden blieben. Untergangsszenarien von Aktivisten erteilt der Ökonom eine klare Absage.

Neuer Podcast: Think dänk!

Der Denkfabrik beim Denken zuhören

Avenir Suisse lanciert ein neues Podcast-Format: Think dänk! Das englisch-schweizerdeutsche Wortspiel soll nicht nur zum Hören anregen, sondern auch zum Mitdenken auffordern. Wie funktioniert ein Think-Tank, auf welche Themen legt er sich fest, welche Fragen stellt er?

Die Gespräche werden von Marc Lehmann moderiert; er ist seit 1. Oktober für die Kommunikation von Avenir Suisse verantwortlich. Davor hat der Berner das «Tagesgespräch» von Radio SRF geleitet und mit Fachpersonen und Akteuren jeweils ein aktuelles Thema vertieft diskutiert. Nun richtet er den Fokus auf die breite Themenpalette von Avenir Suisse.

Zum Start fünf Fragen an Marc Lehmann:

Warum ein neues Podcast-Format?

Podcast boomt. Die Generation «Kopfhörer» hat Audio wieder entdeckt, der Ton läuft dem Bild gerade den Rang ab. Für eine Denkfabrik eignet sich ein Hörformat hervorragend, denn hier wird Wissen produziert, gescheite Leute denken über Themen nach, die uns alle beschäftigen. Also muss man dieses Wissen abholen und in die Diskussion einbringen. Eine Hörsituation kann ausserdem sehr intim sein, man kann sich gut auf den Inhalt konzentrieren und sich in ein Thema vertiefen. So ist die Chance gross, dass auch wirklich etwas haften bleibt.

In welcher Form?

Wir wählen die Gesprächsform, weil das Gespräch etwas Natürliches ist. Es ist seit Menschengedenken da, schafft Nähe und Vertrauen. Die Forscherin berichtet von ihrer Arbeit und den Erkenntnissen, die sie gewinnt; der Forscher ordnet in einem kurzen Q&A einen Sachverhalt ein – oder wir führen eine ausführliche Debatte, durchaus zu einer kontroversen Thematik und auch mit Köpfen von aussen.

Und mit welchem Inhalt?

Wo kann man mehr Substanz abholen als in einer Denkfabrik, wo gedacht, recherchiert, geforscht, diskutiert, kritisiert, entwickelt und bewertet wird? Inhaltlich gibt ein Think-Tank sehr viel her. Wir fragen: Mit welchen Themen beschäftigen wir uns – und warum? Welche Fragen stellen wir, auf welche Quellen stützen wir uns, wie werten wir die Daten aus? Wie interpretieren wir die Fakten, welchen Handlungsbedarf erkennen wir und welche Lösungsvorschläge leiten wir daraus ab? Transparenz schafft Vertrauen.

Wer sind die Gesprächsgäste?

Avenir Suisse produziert viel Hirnschmalz, unsere Expertinnen und Experten sind medial gefragt. Also liegt es nahe, ihnen beim Denken zuzuhören. Aber Forschende wollen herausgefordert werden, und so nehmen wir gerne auch mal externe Stimmen von Machern und Expertinnen hinzu. Denn niemand ist im Besitz der Wahrheit, auch wir nicht, doch wir haben gute Argumente.

Wie will sich der Podcast vom ohnehin breiten Angebot abheben?

Es ist richtig, im deutschsprachigen Raum buhlen etwa 80’000 Podcasts um Publikum. Deshalb wollen wir den Leuten nicht mit Blabla die Zeit stehlen, sondern Mehrwert bieten. Wir wollen Ideen und Gedanken jenseits des Mainstreams formulieren. Ideen, die überraschen und einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten. Ideen, die vielleicht auch mal quer sind und zum Denken anregen. Der Titel – Think dänk! – ist nämlich durchaus auch als Aufforderung ans Publikum zu verstehen.

Lust, dem Think Tank beim Denken zuzuhören? Der Podcast «Think dänk!» wird im Zwei-Wochen-Rhythmus jeweils mittwochs publiziert, alternierend mit dem neuen Video-Format «Denkanstoss» . Er kann auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder auf unserer Homepage abonniert werden.


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Lukas Rühli, Marc Lehmann

Was wäre die Schweiz ohne die SRG?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller

Die Digitalisierung hat in der Medienwelt einen fundamentalen Strukturwandel ausgelöst. In der Folge ertönte immer wieder der Ruf nach mehr Subventionen. In der Schweiz hat allerdings der Umfang der Medienförderung seit der Jahrtausendwende bereits um rund 20% zugenommen. Im Jahr 2020 wurde der Mediensektor mit über 1,5 Mrd. Fr. subventioniert. Doch werden diese Gelder auch effektiv und effizient eingesetzt?

Medienförderung kann sinnvoll sein – die Frage ist aber, wie man sie gestaltet. In dieser Folge diskutieren deshalb Peter Fischer, Michael Grampp und Jürg Müller, wie eine zukunftsgerichtete Medienförderung aussehen könnte. Sie bewerten kurz- und langfristige Massnahmen und debattieren verschiedene Reformvorschläge.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller

Was wäre, wenn die Schweiz 300% Staatsschuldenquote hätte?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Michael Grampp (Deloitte), Veronica Weisser (UBS) und Peter Grünenfelder

Staatsschulden sind seit Menschengedenken ein Teil der Realpolitik. Mit einer langfristig orientierten Ordnungspolitik und den Instrumenten der Finanz- und Steuerpolitik versucht der Staat, sie im Griff zu behalten. Infolge der Corona-Pandemie erreichen die Staatsschulden nun aber weltweit Spitzenwerte. Und was kaum bekannt ist: Schweiz gehört gegenwärtig zu den am höchsten verschuldeten Ländern – zumindest, wenn man nicht nur explizite, sondern auch implizite Schulden, sprich, ungedeckte Verpflichtungen der Sozialsysteme in der Zukunft, berücksichtigt. Dies birgt schwerwiegende Folgen – unter anderem für die jungen Generationen, denen die Lasten des Schuldenabbaus aufgebürdet werden.

Veronica Weisser, Michael Grampp und Peter Grünenfelder nehmen die Schuldensituation der Schweiz unter die Lupe, erörtern die Gefahren der impliziten Verschuldung und wie man gegensteuern kann, um eine nachhaltige Staatsfinanzierung sicherzustellen und eine generationengerechte Politik umzusetzen.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!»


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Peter Grünenfelder

Braucht die Schweiz eine 5-Kind-Politik?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Veronica Weisser (UBS) bei Avenir Suisse

Kinder bringen Freude, aber auch Kosten – nicht nur für die Eltern, sondern auch für den Staat und die Gesellschaft. Wen kosten Kinder wie viel in der Schweiz und was wäre gerecht? Wird die Leistung der Eltern in der Gegenleistung des Staates genügend berücksichtigt? Sollen Kinderlose die Kosten der Elternschaft stärker mittragen? Immerhin werden sie in Zukunft von den Kindern, sei es über AHV oder diverse Umlageverfahren, mitfinanziert. Mehr noch: Unsere AHV ist so konzipiert, dass sie auf Nachkommen beruht. Inzwischen bräuchte sie die fünf Kinder pro Paar, um solide finanziert zu sein. Ist das sinnvoll? Veronica Weisser, Peter Fischer und Michael Grampp suchen nach Lösungen und wagen dabei auch ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn wir überhaupt keine Kinder mehr hätten?

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Avenir Suisse

Was wäre die Schweiz ohne die Deutschen?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte), Veronica Weisser (UBS) und Marco Salvi

Die Schweiz ist eine multikulturelle Gesellschaft: Rund 30 Prozent der Bevölkerung sind im Ausland geboren, 26 Prozent haben einen ausländischen Pass – davon über 300 000 Deutsche. Manche sehen die Zuwanderung als eine große Bedrohung, andere als Chance oder die notwendige Lösung vieler Probleme. Wie realistisch sind die Hoffnungen, wie begründet die Ängste? Und was hat die Migration der Schweiz gebracht: Mehr Gewinne oder Verluste? Die Antwort ist nicht einfach, denn: Es kommt darauf an, ob man die Wirkungen auf kurze oder lange Sicht betrachtet und welchen Effekt man wie gewichtet. Veronica Weisser, Peter Fischer, Michael Grampp und Marco Salvi diskutieren die Einwanderung aus ökonomischer Sicht und ziehen Bilanz.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Marco Salvi

Was wäre, wenn Blackout wäre?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Patrick Dümmler

Ein Blackout in der Schweiz: Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario und was wären die Konsequenzen? In dieser Folge von «Eco on the Rocks» unterhalten sich Peter Fischer, Patrick Dümmler und Michael Grampp über die aktuelle Energiepolitik der Schweiz.

Die steigende Nachfrage nach Energie, das stagnierende Angebot und die fehlende politische Stromintegration der Schweiz in Europa stellen uns vor neue Herausforderungen. Die russische Invasion der Ukraine verschärft die Versorgungslage weiter. Welche politischen und wirtschaftlichen Massnahmen die Schweizer Energieversorgung langfristiger und effizienter sichern und welche Rolle dabei die verschiedenen Energieproduktionstechnologien spielen können, hören Sie in dieser neuen Folge.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Patrick Dümmler

Was wäre, wenn Europa zu neuer Stärke fände?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter Fischer (NZZ) und Peter Grünenfelder

Nach der kriegerischen Invasion Russlands in die Ukraine am 24. Februar beschlossen die USA und die Länder der EU umgehend weitreichende Sanktionen. Ob diese Entwicklungen zu einer nachhaltigen Zeitenwende führen oder nicht, diskutieren Veronica Weisser, Peter Fischer und Peter Grünenfelder anhand der Frage: «Was wäre, wenn Europa zu neuer Stärke fände?»

Auf der Dimension der Werte hat sich seit Kriegsbeginn gemäss Veronica Weisser tatsächlich etwas verändert. Man habe realisiert, dass die EU mehr ist als nur eine Wirtschaftsunion. Peter Fischer erinnert an die Wurzeln der Europäischen Union als Friedensprojekt: «Aber um Frieden und Zusammenhalt schützen zu können, sollte man ökonomisch stark sein.» Und Peter Grünenfelder plädiert für Pragmatismus im Verhältnis der Schweiz zu Europa; das sei umso wichtiger angesichts der verheerenden Situation in der Ukraine.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!


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Peter Grünenfelder

Was wäre, wenn wir nur einen Tag pro Woche arbeiten würden?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser, Michael Grampp und Marco Salvi

Einen Tag pro Woche arbeiten – ein (Alb-)Traum? Die rasante Transformation unserer Arbeitswelt erfordert zunehmend, die Arbeitszeitgestaltung und unsere Einstellung zur Arbeit zu überdenken: Sind die bestehenden Arbeitszeitmodelle bereits an ihre Grenzen gekommen? Arbeiten wir tatsächlich zu viel und zu lang? Und wäre eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich wirklich begrüssenswert?

Veronica Weisser, Michael Grampp und Marco Salvi diskutieren darüber, wie die Arbeitszeit in der Zukunft gestaltet werden könnte und welche Rolle dabei den Beschäftigten, den Unternehmen und dem Staat zukommt. Auf welche Arbeitszeitmodelle sollten wir in Zukunft setzen? Gehört das Rentenalter gar abgeschafft – wie in Schweden? Wäre es am Ende nicht das Beste, wenn die Beschäftigten selbst darüber entscheiden, in welcher Lebensphase sie wie viel und bis wann sie arbeiten möchten? Und was können wir uns volkswirtschaftlich leisten, damit unser Wohlstand weiterhin gesichert bleibt?

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!


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Marco Salvi
https://www.avenir-suisse.ch/podcasts/page/6