Think dänk!
Was leistet eine Denkfabrik? Sie denkt. Sie forscht, entwickelt, bewertet. Produziert Wissen, Strategien, Lösungsvorschläge. Gibt Denkanstösse und Impulse, zeigt den Handlungsbedarf auf. So entwickelt Avenir Suisse Ideen für unsere Gesellschaft – prospektive Gedanken jenseits des Mainstreams zu Themen, die uns alle angehen.
Lust, dem Think-Tank beim Denken zuzuhören und unsere Zukunft mitzudenken? Das Avenir-Suisse-Forschungsteam schafft Transparenz und gibt Einblicke in seine Arbeitsweise.
Neueste Folgen
Wie funktioniert Avenir Suisse?
Think dänk! Peter Grünenfelder und Jérôme Cosandey über den Mehrwert der Denkfabrik
Avenir Suisse entwickelt Ideen für die Zukunft der Schweiz – so steht es im Leitbild. Das ist eine wichtige und noble Aufgabe für den Diskurs in unserem direktdemokratischen Land. Doch was bedeutet sie konkret? Was tut ein Think-Tank eigentlich und wer finanziert ihn? Wer legt die Themen fest, nach welchen Kriterien? Und wie weit entfernt liegt die Zukunft?
Marc Lehmann diskutiert mit Avenir Suisse-Direktor Peter Grünenfelder und dem Directeur romand Jérôme Cosandey über den Think-Tank im Spannungsfeld von politischer Aktualität und akademischer Expertise – und warum die Romandie halt doch anders tickt als die Deutschschweiz.
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Was wäre die Schweiz ohne die SNB?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse)
Die Inflation hat in diesem Jahr in fast allen Ländern massiv angezogen. Viele Länder kämpfen sogar mit einer zweistelligen Inflationsrate. Im internationalen Vergleich geht es der Schweiz zwar verhältnismässig gut: Nach dem starken Anstieg der vergangenen Monate verharrt die Inflationsrate hierzulande bei rund drei Prozent. Doch damit ist sie immer noch wesentlich höher als in den letzten Jahren. Veronica Weisser, Michael Grampp und Jürg Müller sprechen über die aktuelle Situation und darüber, welche Rolle überhaupt den Zentralbanken wie der SNB oder EZB zukommt. Braucht man sie überhaupt noch? Oder sind im Zeitalter der Digitalisierung auch Alternativen denkbar?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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Welche Medienordnung für das 21. Jahrhundert?
Think dänk! Jürg Müller, Basil Ammann und Laurenz Grabher über eine Medienpolitik im digitalen Zeitalter
Die klassischen Medien verlieren allmählich ihr Publikum, gleichzeitig entsteht im Mediensektor viel Neues. Der Medienwandel ist in vollem Gang, die Digitalisierung pflügt die Medienlandschaft um. Doch die Medienpolitik verharrt weiter in analogen Denkmustern.
Jürg Müller, Basil Ammann und Laurenz Grabher entwerfen in einer umfassenden Studie kurz-, mittel- und langfristige Ideen für das Schweizer Mediensystem. Marc Lehmann diskutiert mit den drei Avenir-Suisse-Forschern über eine zukunftsträchtige Medienordnung.
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Was tun gegen die Energiemangellage?
Think dänk! Gianni Operto und Patrick Dümmler zu den Handlungsoptionen gegen eine Stromlücke
Noch frieren wir nicht in unseren Wohnungen. Auch die Fabriken produzieren weiter. Und die Strassen sind gut beleuchtet. Die im Herbst befürchtete Strommangellage ist nicht eingetreten – noch nicht. Denn wir sind nicht aus dem Schneider: Energieknappheit droht auch in den kommenden Wintern.
Was also ist zu tun, damit es nicht so weit kommt? Berghänge mit Solarpanels zubauen, Täler fluten, gar neue Kernkraftwerke planen? Oder gibt es andere Ideen? Marc Lehmann diskutiert über die Schweizer Strom-Zukunft mit dem Energie-Experten Gianni Operto, Präsident von aeesuisse, der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, sowie Ex-Direktor des EWZ in Zürich – und mit Avenir-Suisse-Forschungsleiter Patrick Dümmler.
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Was wäre, wenn es an Weihnachten keine Geschenke gäbe?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jürg Müller
Weihnachten rückt näher, es ist das Fest des Schenkens. Doch was sind die ökonomischen Effekte von Geschenken? Der weihnachtliche Kaufrausch kurbelt einerseits das Wirtschaftswachstum an – viele Läden machen in diesen Tagen das grösste Geschäft des Jahres. Andererseits entstehen Wohlfahrtsverluste: Der US-Ökonom Joel Waldfogel berechnete einst, dass 10 Prozent bis zu einem Drittel des Geschenkwertes verlorengehen. Das leuchtet intuitiv ein, nicht jedes Geschenk ist willkommen. Laut einer Umfrage des Finanzdienstleisters ING haben 2016 in Europe etwa 15 Prozent der Beschenkten unerwünschte Präsente erhalten.
Können wir uns also das Schenken zur Weihnachtszeit sparen? Kaum vorstellbar, denn Schenken ist mehr als nur die Überreichung eines materiellen Werts. In der aktuellen Folge blicken Veronica Weisser, Peter Fischer und Jürg Müller auf eines der ältesten Rituale der Menschheit und diskutieren, wie man effektiv schenkt, was ein ideales Geschenk ausmacht und ob Spenden eine Alternative darstellt.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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Wie umgehen mit China?
Think dänk! Markus Herrmann und Patrick Dümmler über Herausforderungen im geopolitischen Spannungsfeld
China und der Westen: Die Beziehungen sind schwieriger geworden, politisch und wirtschaftlich. China will Weltmacht sein und spielt mit den Muskeln, erkauft sich Abhängigkeiten und Know-how und schottet gleichzeitig seinen Markt ab. China steht aber auch unter Druck – die Null-Covid-Politik bringt die Menschen gegen das Regime auf und verursacht wirtschaftlichen Schaden. Was sind die Herausforderungen im Umgang mit China? Und wie soll sich eine kleine, offene Volkswirtschaft wie die Schweiz verhalten im wieder zunehmenden geopolitischen Spannungsfeld zwischen demokratischem Westen und autoritärem Reich der Mitte?
Marc Lehmann diskutiert mit dem China-Experten Markus Herrmann, Mitgründer und Geschäftsführer der Beratungsfirma China Macro Group, und mit Avenir-Suisse-Forschungsleiter Patrick Dümmler – er ist Autor der Studie «Navigieren in unruhigen Gewässern», die im Sommer publiziert wurde. Das Gespräch wurde aufgezeichnet, bevor in China die jüngsten öffentlichen Proteste gegen die autokratische Regierung ins Rollen gekommen sind.
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Auf Innovationen setzen statt schwarzmalen
Think dänk! Wie weiter nach dem Minimalresultat an der Weltklimakonferenz?
Viel Aufwand für wenig Ertrag: 40’000 Delegierte aus 200 Staaten haben an der Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh zwei Wochen lang verhandelt und gestritten – und ein enttäuschendes Ergebnis erzielt. Mit einem Fonds sollen die Folgen des Klimawandels in ärmeren Ländern abgefedert werden, aber bei der Bekämpfung der Ursachen – also beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern – konnte man sich nicht einigen.
Im Gespräch mit Marc Lehmann betont Avenir Suisse-Forschungsleiter Lukas Rühli, dass die Angebotsseite bei den Versprechen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen sowieso meist vergessen gehe. Länder mit fossilen Vorkommen planten bis 2040 keine Reduktion ihrer Förderquoten – und was gefördert werde, wer auch verbrannt, so Rühlis Fazit. Drum seien erneuerbare Energien durch Innovationen so attraktiv zu machen, damit Öl, Gas und Kohle im Boden blieben. Untergangsszenarien von Aktivisten erteilt der Ökonom eine klare Absage.
Neuer Podcast: Think dänk!
Der Denkfabrik beim Denken zuhören
Avenir Suisse lanciert ein neues Podcast-Format: Think dänk! Das englisch-schweizerdeutsche Wortspiel soll nicht nur zum Hören anregen, sondern auch zum Mitdenken auffordern. Wie funktioniert ein Think-Tank, auf welche Themen legt er sich fest, welche Fragen stellt er?
Die Gespräche werden von Marc Lehmann moderiert; er ist seit 1. Oktober für die Kommunikation von Avenir Suisse verantwortlich. Davor hat der Berner das «Tagesgespräch» von Radio SRF geleitet und mit Fachpersonen und Akteuren jeweils ein aktuelles Thema vertieft diskutiert. Nun richtet er den Fokus auf die breite Themenpalette von Avenir Suisse.
Zum Start fünf Fragen an Marc Lehmann:
Warum ein neues Podcast-Format?
Podcast boomt. Die Generation «Kopfhörer» hat Audio wieder entdeckt, der Ton läuft dem Bild gerade den Rang ab. Für eine Denkfabrik eignet sich ein Hörformat hervorragend, denn hier wird Wissen produziert, gescheite Leute denken über Themen nach, die uns alle beschäftigen. Also muss man dieses Wissen abholen und in die Diskussion einbringen. Eine Hörsituation kann ausserdem sehr intim sein, man kann sich gut auf den Inhalt konzentrieren und sich in ein Thema vertiefen. So ist die Chance gross, dass auch wirklich etwas haften bleibt.
In welcher Form?
Wir wählen die Gesprächsform, weil das Gespräch etwas Natürliches ist. Es ist seit Menschengedenken da, schafft Nähe und Vertrauen. Die Forscherin berichtet von ihrer Arbeit und den Erkenntnissen, die sie gewinnt; der Forscher ordnet in einem kurzen Q&A einen Sachverhalt ein – oder wir führen eine ausführliche Debatte, durchaus zu einer kontroversen Thematik und auch mit Köpfen von aussen.
Und mit welchem Inhalt?
Wo kann man mehr Substanz abholen als in einer Denkfabrik, wo gedacht, recherchiert, geforscht, diskutiert, kritisiert, entwickelt und bewertet wird? Inhaltlich gibt ein Think-Tank sehr viel her. Wir fragen: Mit welchen Themen beschäftigen wir uns – und warum? Welche Fragen stellen wir, auf welche Quellen stützen wir uns, wie werten wir die Daten aus? Wie interpretieren wir die Fakten, welchen Handlungsbedarf erkennen wir und welche Lösungsvorschläge leiten wir daraus ab? Transparenz schafft Vertrauen.
Wer sind die Gesprächsgäste?
Avenir Suisse produziert viel Hirnschmalz, unsere Expertinnen und Experten sind medial gefragt. Also liegt es nahe, ihnen beim Denken zuzuhören. Aber Forschende wollen herausgefordert werden, und so nehmen wir gerne auch mal externe Stimmen von Machern und Expertinnen hinzu. Denn niemand ist im Besitz der Wahrheit, auch wir nicht, doch wir haben gute Argumente.
Wie will sich der Podcast vom ohnehin breiten Angebot abheben?
Es ist richtig, im deutschsprachigen Raum buhlen etwa 80’000 Podcasts um Publikum. Deshalb wollen wir den Leuten nicht mit Blabla die Zeit stehlen, sondern Mehrwert bieten. Wir wollen Ideen und Gedanken jenseits des Mainstreams formulieren. Ideen, die überraschen und einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten. Ideen, die vielleicht auch mal quer sind und zum Denken anregen. Der Titel – Think dänk! – ist nämlich durchaus auch als Aufforderung ans Publikum zu verstehen.
Lust, dem Think Tank beim Denken zuzuhören? Der Podcast «Think dänk!» wird im Zwei-Wochen-Rhythmus jeweils mittwochs publiziert, alternierend mit dem neuen Video-Format «Denkanstoss» . Er kann auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder auf unserer Homepage abonniert werden.
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Was wäre die Schweiz ohne die SRG?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller
Die Digitalisierung hat in der Medienwelt einen fundamentalen Strukturwandel ausgelöst. In der Folge ertönte immer wieder der Ruf nach mehr Subventionen. In der Schweiz hat allerdings der Umfang der Medienförderung seit der Jahrtausendwende bereits um rund 20% zugenommen. Im Jahr 2020 wurde der Mediensektor mit über 1,5 Mrd. Fr. subventioniert. Doch werden diese Gelder auch effektiv und effizient eingesetzt?
Medienförderung kann sinnvoll sein – die Frage ist aber, wie man sie gestaltet. In dieser Folge diskutieren deshalb Peter Fischer, Michael Grampp und Jürg Müller, wie eine zukunftsgerichtete Medienförderung aussehen könnte. Sie bewerten kurz- und langfristige Massnahmen und debattieren verschiedene Reformvorschläge.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Blog-Serie zur Schweizer Medienpolitik:
Wie haben sich die Medienunternehmen entwickelt?
Wie hat sich die Zahl der Medienschaffenden entwickelt?
Wie hat sich die staatliche Förderung der Medien entwickelt?
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Was wäre, wenn die Schweiz 300% Staatsschuldenquote hätte?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Michael Grampp (Deloitte), Veronica Weisser (UBS) und Peter Grünenfelder
Staatsschulden sind seit Menschengedenken ein Teil der Realpolitik. Mit einer langfristig orientierten Ordnungspolitik und den Instrumenten der Finanz- und Steuerpolitik versucht der Staat, sie im Griff zu behalten. Infolge der Corona-Pandemie erreichen die Staatsschulden nun aber weltweit Spitzenwerte. Und was kaum bekannt ist: Schweiz gehört gegenwärtig zu den am höchsten verschuldeten Ländern – zumindest, wenn man nicht nur explizite, sondern auch implizite Schulden, sprich, ungedeckte Verpflichtungen der Sozialsysteme in der Zukunft, berücksichtigt. Dies birgt schwerwiegende Folgen – unter anderem für die jungen Generationen, denen die Lasten des Schuldenabbaus aufgebürdet werden.
Veronica Weisser, Michael Grampp und Peter Grünenfelder nehmen die Schuldensituation der Schweiz unter die Lupe, erörtern die Gefahren der impliziten Verschuldung und wie man gegensteuern kann, um eine nachhaltige Staatsfinanzierung sicherzustellen und eine generationengerechte Politik umzusetzen.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!»
Weitere Informationen zum Thema Schuldenwirtschaft:
Wie stark die Staatsschuldenquote der Schweiz steigen wird
Die Schweizer Staatschuldenquote im internationalen und historischen Vergleich
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Braucht die Schweiz eine 5-Kind-Politik?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Veronica Weisser (UBS) bei Avenir Suisse
Kinder bringen Freude, aber auch Kosten – nicht nur für die Eltern, sondern auch für den Staat und die Gesellschaft. Wen kosten Kinder wie viel in der Schweiz und was wäre gerecht? Wird die Leistung der Eltern in der Gegenleistung des Staates genügend berücksichtigt? Sollen Kinderlose die Kosten der Elternschaft stärker mittragen? Immerhin werden sie in Zukunft von den Kindern, sei es über AHV oder diverse Umlageverfahren, mitfinanziert. Mehr noch: Unsere AHV ist so konzipiert, dass sie auf Nachkommen beruht. Inzwischen bräuchte sie die fünf Kinder pro Paar, um solide finanziert zu sein. Ist das sinnvoll? Veronica Weisser, Peter Fischer und Michael Grampp suchen nach Lösungen und wagen dabei auch ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn wir überhaupt keine Kinder mehr hätten?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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