Dr. Christoph Eisenring stiess im Juni 2024 als Senior Fellow und Leiter «Programme & Forschung» zu Avenir Suisse. Davor hat er seit 2001 als Wirtschaftskorrespondent und Redaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung» mehrere Tausend Artikel verfasst. Zuletzt war er stellvertretender Ressortleiter. Eisenring hat Volkswirtschaftslehre in Bern und Maastricht studiert. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Think dänk!
Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
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Marc Lehmann,
Patrick Leisibach,
Christoph Eisenring
Was taugen Schutzklausel und Zuwanderungsabgabe?
Think dänk!Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
Volle Züge, Wohnungs-Knappheit und gesellschaftlicher Unmut: Die Zuwanderung in die Schweiz hat spürbare Alltags-Auswirkungen, was bei einer jährlichen Netto-Zuwanderung im Umfang der Einwohnerzahl der Stadt St. Gallen nicht erstaunt.
Migration ist ein politisch heisses Eisen und eines der grossen Themen in den Verhandlungen mit der EU. Welche Steuerungsinstrumente sind denkbar, damit unser Arbeitsmarkt weiter von dringend benötigten Köpfen und Händen profitieren kann, die Gesellschaft aber von der schieren Menge der Zugewanderten nicht überfordert wird? Unter der Leitung von Marc Lehmann diskutieren Patrick Leisibach und Christoph Eisenring über Schutzklauseln und Zuwanderungssteuern.
Think dänk!
Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
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Christoph Eisenring,
Marc Lehmann
Was bedeutet die Atom-Kehrtwende des Bundesrats?
Think dänk!Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
Der Bundesrat will das Verbot für den Neubau von Kernkraftwerken kippen. Dass man keine Technologie verbiete, passe zu einer offenen Schweiz, sagt Christoph Eisenring, Senior Fellow bei Avenir Suisse. Das heisse aber noch lange nicht, dass die Schweiz nun neue AKW in Angriff nimmt.
Kernkraftwerke hätten zwar zwei grosse Vorteile, erklärt Eisenring. Erstens liefern sie im Winter zuverlässig CO2-freien Strom und tragen somit zur Versorgungssicherheit bei. Zweitens führt die enorme Energiedichte dazu, dass der Landverschleiss im Gegensatz zu Solar- oder Windstrom sehr gering ist.
Die jüngsten Projekte in Europa und den USA waren aber durch enorme Kosten- und Zeitüberschreitungen geprägt. Werden unter solchen Umständen private Investoren ins Risiko gehen oder geht es nicht ohne Subventionen? Das Gespräch unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!