Think dänk!

Der Denkfabrik beim Denken zuhören

Was leistet eine Denkfabrik? Sie denkt. Sie forscht, entwickelt, bewertet. Produziert Wissen, Strategien, Lösungsvorschläge. Gibt Denkanstösse und Impulse, zeigt den Handlungsbedarf auf. So entwickelt Avenir Suisse Ideen für unsere Gesellschaft – prospektive Gedanken jenseits des Mainstreams zu Themen, die uns alle angehen. 

Lust, dem Think-Tank beim Denken zuzuhören und unsere Zukunft mitzudenken? Das Avenir-Suisse-Forschungsteam schafft Transparenz und gibt Einblicke in seine Arbeitsweise. 

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Die zweite Säule ganzheitlich betrachten

Think dänk! Nachgefragt: Hält die berufliche Vorsorge, was sie verspricht?

Steigende Lebenserwartung, Turbulenzen an den Finanzmärkten, sinkende Renten: Die zweite Säule der Altersvorsorge ist unter Druck. Doch ihre Leistungen sind besser als ihr Ruf: Wegen den höheren Kapitalbezügen sind die durchschnittlichen BVG-Leistungen in den letzten Jahren viel weniger stark gesunken als gemeinhin angenommen.

Studienautor Jérôme Cosandey kritisiert die weit verbreitete Auffassung, dass das System der beruflichen Vorsorge unzureichend ist – gerade auch darum, weil Frauen zunehmend davon profitieren. Alles gut also? Marc Lehmann hat bei unserem Directeur romand nachgefragt.


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Jérôme Cosandey, Marc Lehmann

Was darf der Schutz entlegener Bergregionen kosten?

Think dänk! Nachgefragt: Müssen wir wirklich Alpensiedlungen aufgeben?

Die Schweiz diskutiert, ob sich der Schutz vor Naturgefahren in entlegenen Alpentälern noch lohnt. Nach den durch die jüngsten Unwetter verursachten Schäden, stellt sich die Frage immer dringlicher: Sollen wir den Alpenraum bedingungslos schützen oder zurückbauen – oder in Teilen sogar aufgeben? Die Debatte wird in den Medien emotional geführt, denn die Fragen sind unbequem, und die Fachleute sind sich uneinig.

Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Rühli, der sich in der Denkfabrik mit Fragen der Raumplanung und des Klimawandels beschäftigt, plädiert für eine offene und ehrliche Diskussion. Was also darf der Schutz der Berge kosten und welche Faktoren gilt es dabei zu berücksichtigen? Marc Lehmann hat nachgefragt.


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Lukas Rühli, Marc Lehmann

Was wäre die Schweiz ohne Kaffee?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Simon Stocker (Avenir Suisse)

Käse und Schokolade sind als typische Schweizer Exportschlager bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Schweiz den Handel mit Kaffee weltweit dominiert. Doch wie konnte ein kleines Land ohne Kaffeeanbau sich zu einem der wichtigsten Dreh- und Angelpunkte der globalen Kaffeeindustrie entwickeln?  Peter A. Fischer, Michael Grampp und Simon Stocker lüften das Geheimnis des Schweizer Kaffeeerfolgs. Welche Herausforderungen muss die Branche meistern? Was steckt hinter dem Aufstieg der Schweizer Kaffeemaschinenindustrie? Welche Auswirkungen haben die neuen EU-Vorschriften und welche Rolle spielt dabei die Nachhaltigkeit?

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Simon Stocker

Zu Gast: Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik

Think dänk! Marc Lehmann befragt den obersten Schweizer Statistiker zu Datensouveränität und dem Umgang mit Daten zwischen Datenflut und Datenschutz.

Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen sind ein zentraler Bestandteil für zukunftsgerichtete Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Dafür braucht die Schweiz ein demokratisch legitimiertes Datenökosystem, auf dessen Integrität man sich verlassen kann. Wie sorgt der Bund dafür, dass Daten in einem dezentralen System sicher und souverän bewirtschaftet und für das gemeinsame Lernen nutzbar gemacht werden? Georges-Simon Ulrich ist seit elf Jahren Direktor des Bundesamts für Statistik in Neuenburg – und war in der Denkfabrik zu Gast.


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Marc Lehmann

«Think dänk!»-Podium: Wenn das Ausland die Wirtschaft lenkt – was soll die Schweiz tun?

Think dänk! Politische Debatte zur Industriepolitik

Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist wieder en vogue. Aus Sorge um zunehmende Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten und den Klimawandel werden weltweit Milliarden an Steuergeldern mobilisiert. Mit Subventionen für die Produktion von Mikrochips, Batterien oder Elektrofahrzeugen ist ein politisches Versprechen verbunden: Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit, eine intakte Umwelt. Sollte die Schweiz in den Subventionswettlauf einsteigen? Droht andernfalls der Wirtschaftsstandort Schaden zu nehmen? Verlieren wir den Anschluss?

Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von Marc Lehmann am «Monday for future» im Berner Raiffeisenforum: Franziska Roth (SP-Ständerätin, Kt. Solothurn), Eric Scheidegger (Chefökonom im Staatssekretariat für Wirtschaft Seco), Christoph Ammann (SP-Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor, Kt. Bern) sowie Samuel Rutz (Wettbewerbsexperte von Avenir Suisse).


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Samuel Rutz, Marc Lehmann

Was wäre die Schweiz ohne Mega-Events?

Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse)

Mega-Events wie Olympische Spiele, Fussballmeisterschaften oder Kulturveranstaltungen fesseln nicht nur die Massen, sondern generieren auch beträchtliche wirtschaftliche Vorteile. Sie beleben den Arbeitsmarkt, ziehen Touristen an, stärken das Image des Landes und fördern neue Infrastrukturprojekte. Doch die Organisation und Durchführung solcher Events sind kostspielig. Wer profitiert davon und wer trägt die Lasten? Wie kann sichergestellt werden, dass neu errichtete Anlagen nicht zu «weissen Elefanten» verkommen? Und: Sollte die Schweiz weiterhin auf Mega-Events setzen? Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse) beleuchten die ökonomischen Aspekte von Grossveranstaltungen und diskutieren die Chancen und Risiken für die Schweiz.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller

Kann Industriepolitik eine Lösung sein?

Think dänk! Diskussion zwischen den Think-Tankern Sylvie Matelly, Karel Lannoo und Lukas Schmid

Industriepolitik feiert ein Comeback: Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist international wieder salonfähig. Sei es, um die Versorgungssicherheit zu stärken, Arbeitsplätze zu erhalten oder den Klimawandel zu bewältigen: Die Wirtschaft soll in die gewünschten Bahnen gelenkt werden. Weltweit beliefen sich die Subventionen dafür auf sagenhafte 1700 Milliarden US-Dollar – allein im letzten Jahr.
Doch: Kann Industriepolitik all die politischen Versprechen erfüllen? Das Thema des diesjährigen Annual Dinner von Avenir Suisse diskutieren unter der Leitung von Marc Lehmann: Karel Lannoo, CEO des Centre for European Policy Studies in Brüssel, Sylvie Matelly, Direktorin des Jacques Delors Institute in Paris und Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Schmid, Autor der kürzlich publizierten Studie über Industriepolitik – im neusten Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!


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Marc Lehmann, Lukas Schmid

Zu Gast: Peter Picht, Wettbewerbsexperte

Think dänk! Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.

Künstliche Intelligenz! Wer spricht gerade nicht darüber? Doch Expertise zum Thema ist noch rar: Peter Picht hat sie im Bereich des Rechts. Wie wirken sich KI-Technologien auf den Wettbewerb aus? Warum will die EU die Dinge schon reguliert haben, bevor überhaupt ein Erfahrungsschatz dazu vorliegt? Und besteht nun auch für die Schweiz Handlungsbedarf?

Der renommierte Wettbewerbsexperte Peter Picht, Professor an der Universität Zürich und Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation empfiehlt, die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick zu behalten, aber nicht vor lauter Angst, die Chancen zu verpassen, die sich bieten. Im Podcast regt er für die Schweiz eine KI-Monitoring-Task-Force an, um die Entwicklungen der KI-Märkte zu beobachten.


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Marc Lehmann

Was wäre, wenn der internationale Klimaschutz funktionieren würde?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Dümmler (Avenir Suisse)

Mit strengen (CO2-) Gesetzen will die EU den Klimaschutz voranbringen. Die Idee dahinter ist bestechend einfach: Importe von Waren wie Zement, Stahl und Aluminium aus Ländern mit schwachen Klimaschutzregeln werden künftig mit einem CO2-Aufschlag belegt. Damit soll verhindert werden, dass EU-Unternehmen einen Wettbewerbsnachteil haben oder gar in Länder mit laxeren Umweltvorschriften abwandern. Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Patrick Dümmler (Avenir Suisse) diskutieren, wie diese Idee in der Praxis ausgestaltet werden könnte und welche Chancen und Risiken sich daraus für die Schweiz ergeben.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Patrick Dümmler

Was wäre, wenn die «Alten» nicht mehr wählen dürften?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Jürg Müller (Avenir Suisse)

Die Schweizer Bevölkerung wächst und altert zugleich. Diese demografische Entwicklung stellt die Finanzierung des Staats und der Altersvorsorgesysteme vor erhebliche Probleme. Doch Reformen sind an der Urne oft chancenlos, wenn sie die Interessen der älteren Generation tangieren, weil diese die Mehrheit der Wählerschaft ausmacht. Was passiert, wenn Gesellschaften zusehends überaltern? Und wie kann eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik gestaltet werden, die den Bedürfnissen aller Generationen gerecht wird? Darüber diskutieren Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Jürg Müller (Avenir Suisse) in der aktuellen «Eco on the Rocks»-Folge.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller
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