
Think dänk!
Was leistet eine Denkfabrik? Sie denkt. Sie forscht, entwickelt, bewertet. Produziert Wissen, Strategien, Lösungsvorschläge. Gibt Denkanstösse und Impulse, zeigt den Handlungsbedarf auf. So entwickelt Avenir Suisse Ideen für unsere Gesellschaft – prospektive Gedanken jenseits des Mainstreams zu Themen, die uns alle angehen.
Lust, dem Think-Tank beim Denken zuzuhören und unsere Zukunft mitzudenken? Das Avenir-Suisse-Forschungsteam schafft Transparenz und gibt Einblicke in seine Arbeitsweise.
Neueste Folgen
Ziellose Schweizer Kitapolitik?
Über Kosten, Arbeitsanreize und die Rolle des Staates
Die familienergänzende Kinderbetreuung bleibt ein politisches Dauerthema. Während sich die Diskussion früher vor allem um den Ausbau von Kita-Plätzen drehte, rückt heute der Preis stärker in den Fokus. Der Nationalrat will mit einer Betreuungszulage die finanzielle Last der Eltern mindern – nun ist der Ständerat am Zug. Doch worauf zielt die Kita-Politik eigentlich ab? Was sind die grössten Trugschlüsse in der aktuellen Diskussion? Und von welchen Ländern kann die Schweiz lernen?
Das Gespräch unter der Leitung von Gastmoderator Mark Dittli (Geschäftsführer von «The Market») und Patricia Schafer (Fellow, Avenir Suisse) im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
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Deutschland – vom Wachstumsmotor zur Wachstumsbremse
Eco on the Rocks Ein Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Michael Grampp (Deloitte)
Deutschland war über Jahrzehnte Europas industrielles Herz. Heute kämpft das Land mit stagnierendem Wachstum, struktureller Trägheit, überbordender Bürokratie und zunehmender Staatsabhängigkeit. Was läuft schief bei unserem nördlichen Nachbarn? Wie kommt Deutschland wieder auf Kurs? Und welche Lehren kann die Schweiz daraus ziehen? Diesen Fragen widmen sich Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ) und Michael Grampp (Chefökonom Deloitte) in der neusten Folge von «Eco on the Rocks». Jetzt reinhören!
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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Zu Gast: Kann eine liberale Wohnungspolitik funktionieren, Martin Tschirren?
Think dänk! Während die einen auf Angebotserweiterung und Marktanreize setzen, fordern andere eine stärkere soziale Absicherung und zusätzliche staatliche Eingriffe.
Wohnraum ist knapp, die Mieten steigen – und das nicht mehr nur in grossen Städten wie Zürich oder Genf. Die Frage, wie viel Staat und wie viel Markt es in der Wohnungspolitik braucht, wird hitzig diskutiert. Doch was steckt hinter der Knappheit? Und wie gelingt eine Wohnungspolitik, die zu einem grösseren Angebot führt und fair ist?
Martin Tschirren (Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen) spricht mit Marco Salvi (Adjunct Fellow bei Avenir Suisse) über die Herausforderungen bei der Siedlungsentwicklung , die Wirkung des Mietrechts und die Frage, warum selbst in Zeiten hoher Renditen zu wenig gebaut wird. Jetzt in der neuesten Folge von «Think dänk!».
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Wie gestalten und finanzieren wir unseren letzten Lebensabschnitt?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Jérôme Cosandey (Avenir Suisse)
Die Langzeitpflege wird eine der grossen Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft. Mit der demografischen Entwicklung wächst nicht nur der Bedarf an Pflegeleistungen und -personal, sondern auch der Druck auf Kosten und Finanzierung. Welche Qualität zählt für unseren letzten Lebensabschnitt? Wie können und wollen wir die Pflege organisieren? Und wie könnte eine generationengerechte Finanzierung der Langzeitpflege aussehen? Darüber diskutieren Veronica Weisser, Peter A. Fischer und Jérôme Cosandey in dieser Folge von «Eco on the Rocks».
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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Zu Gast: Der Preis der Schweizer Attraktivität
Think dänk! Über Wachstum, Zuwanderung und die Frage nach der optimalen Steuerung. Teil 2 des Gesprächs mit Boris Zürcher (ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco)
5,5 Millionen Jobs zählt die Schweiz – und jedes Jahr kommen Zehntausende dazu. Die gut laufende Wirtschaft ist der entscheidende Grund, warum die Schweiz seit Jahren eine starke Zuwanderung in den Arbeitsmarkt verzeichnet. Allein 2024 sind netto über 80’000 Menschen ins Land gezogen. Doch wie nachhaltig ist diese Entwicklung? Sollte die Schweiz die Migration stärker steuern und wie? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen der Zuwanderung und der Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank?
Diese Fragen diskutiert Patrick Leisibach, Senior Fellow bei Avenir Suisse, mit Boris Zürcher, Verantwortlicher für die Entwicklung des künftigen ETH-Standorts in Heilbronn und ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Jetzt im Podcast aus der Denkfabrik: Think-dänk!
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Neue Welt(un)ordnung: Wo ist der Platz der Schweiz?
Weshalb sich Trump um alle Regeln foutiert – und wie unser Land auf die Zölle reagieren kann
Der amerikanische Präsident Trump hat einen weltweiten Handelskrieg angezettelt. Besonders zwischen den USA und China gehen die Wogen hoch. Doch auch anderen Ländern drohen beispiellose Zollerhöhungen – so auch der Schweiz. Muss sich unser Land nun für eine Seite im Handelszwist entscheiden? Was kann sie den Amerikanern in Verhandlungen bieten, um vom Zollhammer verschont zu werden – ohne sich anzubiedern? Und gibt es überhaupt noch eine Chance für ein Freihandelsabkommen?
Darüber diskutiert Gastmoderator Mark Dittli (Geschäftsführer von «The Market»), Christoph Eisenring (Senior Fellow, Avenir Suisse) und Simon Stocker (Senior Researcher, Avenir Suisse) in der neuen Folge von «Think dänk!».
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Zu Gast: Der Schweizer Arbeitsmarkt im Realitätscheck
Think dänk! Wie liberal ist er wirklich – und welche Trends lassen sich erkennen? Teil 1 des Gesprächs mit Boris Zürcher (ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco)
5,5 Millionen Jobs zählt die Schweiz – und jedes Jahr kommen Zehntausende dazu. Gleichzeitig stieg zuletzt aber auch die Zahl der Arbeitslosen. Derzeit sind rund 130’000 Personen als arbeitslos registriert, während die Wirtschaft gleichzeitig 90’000 offene Stellen meldet. Wie hängen diese Zahlen zusammen – und was sagen sie über den Schweizer Arbeitsmarkt aus?
Darüber spricht Patrick Leisibach, Senior Fellow bei Avenir Suisse, mit Boris Zürcher, Verantwortlicher für die Entwicklung des künftigen ETH-Standorts in Heilbronn und ehemaliger Leiter der Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). In dieser ersten von zwei «Think dänk!»-Folgen beleuchten sie längerfristige Trends, die den Arbeitsmarkt prägen – heute und in Zukunft. Jetzt reinhören!
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Braucht die Schweiz mehr Milei?
Eco on the Rocks Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronika Weisser (UBS) und Michael Grampp (Deloitte)
Die Welt blickt auf Argentinien: Nach Jahrzehnten der Misswirtschaft wagte Javier Milei eines der radikalsten Reformprojekte des 21. Jahrhunderts. Mit einer Kettensäge als Symbol seiner Politik hat er einen drastischen Sparkurs eingeschlagen: Ministerien abgeschafft, Subventionen gestrichen, Deregulierungsmassnahmen eingeführt und zehntausende Staatsangestellte entlassen. Doch Milei geht noch weiter und fordert eine Kulturrevolution, um die tief verwurzelten Strukturen des Peronismus zu durchbrechen. Was treibt diesen selbst ernannten Anarcho-Kapitalisten und Minimalstaatler an? In dieser Episode von «Eco on the Rocks» werfen Veronika Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Michael Grampp (Deloitte) einen kritischen Blick auf seine Politik und ziehen Bilanz. Sie diskutieren die Chancen und Risiken von Mileis umfassendem Reformprogramm und fragen: Was können andere Länder – vielleicht sogar die Schweiz – von diesem konsequenten Ansatz lernen?
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
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Kantonalbank-Politik: Gerechtfertigt oder aus der Zeit gefallen?
Von expliziten Staatsgarantien und Steuerbefreiungen
Vor gut zwei Jahren geriet die Credit Suisse in existenzielle Not und wurde mit Hilfe von Notrecht und Staatsgarantien von der UBS übernommen. «Too big to fail» hiess es damals für die Schweiz – und die politische Debatte um staatliche Garantien für Banken wurde neu entfacht. Eine Gruppe von Banken blieb in dieser Diskussion unter dem Radar: die Kantonalbanken.
Eine Mehrheit der Kantone gewährt den Kantonalbanken umfassende Privilegien: explizite Staatsgarantien sowie Steuerbefreiungen. Doch inwieweit sind diese Vorteile gerechtfertigt? Welche ökonomischen Konsequenzen bringen diese Privilegien mit sich? Und welche Auswirkungen haben sie auf die Steuerzahler – und andere Akteure?
Das Gespräch unter der Leitung von Gastmoderator Mark Dittli (Geschäftsführer von «The Market») und Lukas Schmid (Senior Fellow, Avenir Suisse) im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
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Bundeshaushalt unter Druck
Steuern erhöhen, Ausgaben kürzen oder die Schuldenbremse lockern?
Die Budgetdebatte der Wintersession war so kontrovers wie lange nicht mehr – und das aus gutem Grund. Der Bund steht unter enormem Druck. Um die Schuldenbremse einzuhalten, mussten im Budget 2025 Kürzungen von 2 Milliarden Franken vorgenommen werden.
Doch das ist erst der Anfang: In den kommenden Jahren könnten bis zu 3 Milliarden Franken jährlich eingespart werden. Während die Gesamtausgaben weiter steigen, treffen die Kürzungen einzelne Bereiche empfindlich. In Bundesbern mehren sich denn auch die Stimmen für eine Kursänderung: Soll die Schuldenbremse gelockert oder die Steuern erhöht werden?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt am «Monday for Future» im Forum Raiffeisen in Bern. Unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt diskutierten Eva Herzog (Ständerätin SP), Michael Götte (Nationalrat SVP), Marius Brülhart (Universität Lausanne) sowie Michele Salvi (Avenir Suisse) über mögliche Lösungsansätze.
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