Die Strombranche bläst zum Rückzug Marignano der Strombranche Sommerserie zum Strommarkt: Das Marignano der Strombranche (3/4) 23.08.2016, Patrick Dümmler
Eine Strategie sieht anders aus Von einer Versorgungslücke kann keine Rede sein. Es ist falsch, erneuerbare Energien stärker zu subventionieren. 12.01.2015, Urs Meister
Überschätzter Einfluss der deutschen Energiewende auf die Schweizer Wasserkraft Dünne Faktenbasis für zusätzliche Subventionen 12.08.2014, Urs Meister
Reine Glaubenssache Einheimische Energiepolitiker debattieren gerne über die vermeintlich «besten» Kraftwerkstechnologien. Und sie punkten, indem sie Stromproduzenten allerlei Subventionen in Aussicht stellen. Vor dem Hintergrund der europäischen Entwicklungen ist das besonders teuer und ineffizient. 11.06.2014, Urs Meister
Die Energiefrage im Generationenvertrag Im Mai haben zwei Kantone, Bern und Neuchâtel, über ihre Energiepolitik abgestimmt. Im Zentrum der Diskussion stand stets die Frage der Nachhaltigkeit. Bei einem nachhaltigen Generationenvertrag sollte aber nicht nur der Ressourcenverbrauch, sondern auch der Handlungsspielraum kommender Generationen im Zentrum stehen. 05.06.2014, Jérôme Cosandey
Lenkungssteuer und Quotenmodell sind nahe Verwandte Eine Lenkungssteuer, die bei den Stromverbrauchern statt den Produzenten und -importeuren erhoben wird, hat dieselben Effekte wie ein Quotenmodell zur Förderung erneuerbarer Energien. Allerdings ist die Lenkungssteuer aufwändiger und lässt grösseren Spielraum für unproduktive politische Verteilkämpfe. 06.05.2014, Urs Meister
Eine Schweizer CO2-Steuer funktioniert im Strommarkt nicht Die FDP will in der Energiepolitik auf Lenkungssteuern statt Subventionen setzen. Der Vorschlag zielt in die richtige Richtung, doch ist eine Umsetzung vor allem im Strommarkt problematisch. Weil die Schweiz keine Strominsel ist, würde eine einseitige CO2-Steuer Handel und Wettbewerb behindern, falsche Investitionsanreize vermitteln und bestehenden Kraftwerken unnötige Sonderprofite bescheren. 16.04.2014, Urs Meister
Quotenmodell statt Einspeisevergütung? Avenir Suisse fordert eine grundlegende Reform der Finanzierung erneuerbarer Energien: Ein technologieneutrales Quotenmodell soll die kostendeckende Einspeisevergütung KEV ablösen. Kritiker befürchten, dass ein Quotenmodell den Umbau des Schweizer Energiesystems und den Atomausstieg gefährdet. Die Fachzeitschrift «Thema Umwelt» hat die Argumente von Urs Meister (Avenir Suisse) und Felix Nipkow (Schweizerischen Energie-Stiftung SES) gegenübergestellt, was wir an dieser Stelle gerne wiederholen. 07.04.2014, Urs Meister
Warum Wasserkraftwerke nicht subventioniert werden sollten Weil neue Grosswasserkraftwerke unwirtschaftlich sind, sollen sie von neuen Subventionen profitieren. Neben vergünstigten Krediten diskutiert die Politik die direkte Begleichung der Wasserzinsen durch Verbraucher oder eine Eingliederung ins System der kostendeckenden Einspeisevergütung. Alle drei Optionen sind nicht nur aus ordnungspolitischen Gründen abzulehnen. 02.04.2014, Urs Meister
Falsche Argumente gegen das Quotenmodell Dass sich Avenir Suisse im neuen «avenir standpunkte» für ein Quotenmodell zur Förderung erneuerbarer Energien ausspricht, wurde von den Befürwortern der KEV kritisiert. Urs Meister betont in einem weiteren Beitrag die für Schweiz entscheidenden Vorteile und analysiert die gegnerischen Argumente detailliert. 07.02.2014, Urs Meister
Grundlegende Reform der KEV Wie erneuerbare Energien besser in den Strommarkt integriert werden können 04.02.2014, Urs Meister
«An der Börse wird Graustrom gehandelt» Ein Vertrag zwischen Winterthur und einem deutschen Stromanbieter sorgt für Aufregung. Urs Meister erklärt im Interview mit «Tagesanzeiger Online», wie solche Verträge funktionieren und warum sie die einzige Alternative zum Monopol sind. 21.11.2013, Urs Meister im Interview mit Felix Schindler
Wie der Wert der Erneuerbaren erodiert Mit der wachsenden Produktion erneuerbarer Energien nimmt gleichzeitig ihr Wert am Strommarkt ab. Die Photovoltaik ist davon besonders betroffen – seit 2008 sank ihr relativer Wert gegenüber den Durchschnittspreisen im Grosshandel um fast einen Fünftel. 27.08.2013, Urs Meister
Die vagen Ziele der deutschen Energiewende Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 1 18.06.2013, Urs Meister
Keine Energiewende im Alleingang Wie die Schweiz mit Ökostrom und Kapazitätsmärkten umgehen soll 25.04.2013, Urs Meister
Wasserkraftprojekte als R(h)einfall Wegen der Energiewende und einer vermeintlich drohenden «Versorgungslücke» wollen Politiker den Gewässer- und Landschaftsschutz lockern, um einen Ausbau der Grosswasserkraft zu erleichtern. Dass solche Projekte im aktuellen Marktumfeld wahrscheinlich nur mit grossen Subventionen realisierbar sind, interessiert offenbar niemanden. 17.04.2013, Urs Meister
Subventionen und Privilegierungen sind keine nachhaltige Energiepolitik Energieintensive Unternehmen sollen von den steigenden Abgaben zur Förderung von erneuerbarem Strom ausgenommen werden. Erfahrungen aus Deutschland illustrieren, dass ein politisch gesteuertes System mit wachsenden Subventionen und Privilegierungen nicht nur ineffizient, sondern auch instabil ist. 19.03.2013, Urs Meister
Effizientere Stromproduktion und weniger CO2 durch Wahlfreiheit für Endverbraucher Das Thema Atomausstieg dominiert derzeit die Agenda in der schweizerischen Energiepolitik. Auch deshalb scheint die Dynamik bei der weiteren Liberalisierung des Strommarktes zu erlahmen. Erfahrungen aus den USA illustrieren jedoch, dass die vollständige Marktöffnung mit Wahlfreiheit für die Endverbraucher eine zentrale Voraussetzung für die effiziente Energiebereitstellung ist. 22.01.2013, Urs Meister
Der Wert des Stroms wird wichtiger als seine Produktionskosten Bei der Beurteilung von Kraftwerkstechnologien sind die Kosten alleine nicht entscheidend. Immer wichtiger wird die Werthaltigkeit des produzierten Stroms. Gerade weil Deutschland die Photovoltaik derart massiv ausbaut, sollte die Schweiz auf andere Technologien setzen. 10.12.2012, Urs Meister
«Der Energiemarkt braucht weniger und einfachere Regeln» Im Gespräch mit «energiedialog.ch» äussert sich Urs Meister skeptisch in Bezug auf den der Energiewende unterstellten volkswirtschaftlichen Nutzen. Er fordert unter anderem, dass der Staat Rahmenbedingungen schaffen und nicht Unternehmensstrategien formulieren soll. Auch ein Rückzug der Politik aus der Stromwirtschaft sei längerfristig wichtig. 21.11.2012, Urs Meister im Interview mit energiedialog.ch