Eine neue soziale Erzählung Die Chancengesellschaft als Ausweg aus dem sozialpolitischen Status quo 02.05.2013, Andreas Müller
«Die Berufsbildungsabsolventen müssen flexibler werden» Das duale Bildungssystem ist sehr wichtig für die Schweiz. Genau deshalb dürfe man aber die Warnsignale nicht übersehen, warnt Patrik Schellenbauer im Interview mit dem Magazin «Panorama». Man müsse die Modernisierung der Berufsbildung rechtzeitig in die Wege leiten. 24.04.2013, Patrik Schellenbauer im Interview mit Andreas Minder
«Gute Bedingungen für den Mittelstand erhalten» Eine massgeschneiderte Mittelstandspolitik sei kaum möglich, sagte Patrik Schellenbauer zum Schluss einer Podiumsdiskussion in Luzern zur Lage des Mittelstandes. Da der Mittelstand die Mehrheit der Gesellschaft umfasse, müssten Zuschüsse für einen Teil des Mittelstandes somit immer vom übrigen Mittelstand bezahlt werden. 23.04.2013, Simon Hurst
Teure Steuervergünstigungen Steuervergünstigungen sind politisch beliebt, aber teuer - und zwar für jene, die keine Vergünstigungen bekommen und die Steuerausfälle finanzieren. 16.04.2013, Marco Salvi
Berufslehre auf Hochschulstufe Avenir Suisse regt an, sehr anspruchsvolle Berufslehren auch auf Bachelorstufe in Form eines dualen Studiums anzubieten, denn das Vorwissen aus der Sekundarschule wird in der wissensbasierten Ökonomie zunehmend knapp. Ähnliche Modelle sind in Deutschland bereits verbreitet. 18.03.2013, Patrik Schellenbauer
«Günstige Rahmenbedingungen sind die beste Innovationsförderung» Wer befürchtet hatte, die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik werde künftig zentral vom Bund diktiert, durfte nach einem Referat von Staatssekretär Mauro Dell'Ambrogio bei Avenir Suisse beruhigt nach Hause gehen. Eine gute Politik in diesem Bereich beschränke sich sinnbildlich darauf, einen gut gespitzten Bleistift und Papier zur Verfügung zu stellen. 15.02.2013, Simone Hofer Frei
Ideen für die Schweiz 44 Chancen, die Zukunft zu gewinnen 15.02.2013, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz, Rudolf Walser, Alois Bischofberger, Daniel Müller-Jentsch, Urs Meister, Lukas Rühli, Jérôme Cosandey, Marco Salvi, Markus Schär
Die Zukunftsdebatte beginnt Vergangene Woche hat die SP Schweiz zu unserem kürzlich publizierten Buch «Ideen für die Schweiz» eine Medienkonferenz einberufen und ihre Kommentare und Alternativ-Vorschläge präsentiert. Wir spielen den Ball gerne zurück - und nehmen zu einzelnen Positionen Stellung. 07.02.2013, Andreas Müller
Reformideen – Rohstoff für die Schweiz Avenir-Suisse-Ideenwettbewerb: «Deine Idee für die Schweiz von morgen» 01.02.2013, Gerhard Schwarz, Verena Parzer-Epp
Bildungspolitik ist Mittelstandspolitik Ohne Übertreibung könnte man die Schweiz als die «Mittelstandsnation» schlechthin bezeichnen. Sie definiert sich mehr aus dem Durchschnitt heraus als von den Rändern her. Sie versteht den Mittelstand als eine tragende Säule, deren wirtschaftliche Kraft und Robustheit auch politisch stabilisierend wirkt. Die Schweiz hat es bisher wie kaum ein zweites… 25.01.2013, Gerhard Schwarz
Wie produktiv sind wir wirklich? Die Arbeitsproduktivität ist eine der gebräuchlichsten ökonomischen Grössen und in der Schweiz ist sie - neben dem Wettbewerb - sogar die zentrale Zielgrösse der Wachstumspolitik. Viel weniger klar ist, was genau mit der Produktivität gemessen wird. 14.01.2013, Rudolf Walser
Die Universitäten und ihr Nachwuchsproblem Schweizer Universitäten tun sich mit dem Thema Nachwuchsförderung schwer, wie eine laufende hochschulinterne Auseinandersetzung zeigt. Dabei steht dieses Thema schon seit mehr als zehn Jahren auf der Traktandenliste. Trotz erweiterter Autonomie waren die Hochschulen aber bisher nicht in der Lage, das Problem befriedigend zu lösen. 11.01.2013, Rudolf Walser
Die Job-Polarisierung schwächt den Schweizer Mittelstand In der Schweiz waren 1991 noch 700‘000 Arbeitnehmer als kaufmännische Angestellte tätig, diese Zahl sank bis 2009 auf 450‘000. Gleichzeitig verdoppelten sich die Erwerbstätigen in akademischen Berufen von 400‘000 auf 800‘000. Die international weitverbreitete Polarisierung des Arbeitsmarkts hat seit der Jahrtausendwende auch die Schweiz erfasst. 29.11.2012, Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch
Der strapazierte Mittelstand – Zwischen Ambition, Anspruch und Ernüchterung Der Schweizer Mittelstand ist in den letzten 20 Jahren relativ zu den Rändern der Gesellschaft zurückgefallen, auch wenn es ihm materiell sehr gut geht. Die neuste Avenir-Suisse-Studie zeigt, dass die mittleren 60 Prozent der Löhne in der Einkommensverteilung weniger stark gewachsen sind als die hohen und… 16.11.2012, Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch
Der strapazierte Mittelstand Zwischen Ambition, Anspruch und Ernüchterung 16.11.2012, Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch
Passt ein nationaler Innovationspark noch in das heutige Innovationsgeschehen? Die Pläne für die Errichtung eines nationalen Innovationsparks werfen viele Fragen auf. Gibt es in der Schweiz nicht schon genug Technologieparks? Und gründen die Erwartungen in diesen neuen Park nicht auch auf einer falschen Vorstellung von Unternehmensinnovation? 01.11.2012, Rudolf Walser
Wenig Innovation in den Krisenländern Die wirtschaftspolitische Grafik Die Schweiz - ein Patentwunder 29.10.2012, Gerhard Schwarz
Warum nicht höhere Studiengebühren für alle? Der Wunsch von Universitätsrektoren und Bildungspolitikern, angesichts der steigenden Zahl ausländischer Studierender auch deren Heimatländer zur Kasse zu bitten, ist verständlich. Gleichwohl stellt sich die Frage, warum man sich nur auf diesen Lösungsvorschlag versteift und die naheliegendste Lösung nicht in Erwägung zieht: die Erhöhung der Studiengebühren für alle Studierenden. 23.10.2012, Rudolf Walser
«Die Berufslehre nicht verabsolutieren» Die Errungenschaften der Berufslehre in der Schweiz sind unbestritten. Neben der Vermittlung von fachlichen Kompetenzen, erbringt sie insbesondere eine grosse Sozialisationsleistung. Avenir Suisse denkt die Berufslehre weiter. Patrik Schellenbauer gibt Auskunft über die aktuelle Studie und Ansätze zur Weiterentwicklung der Berufslehre. 22.10.2012, Patrik Schellenbauer im Interview mit Thomas Pyffer
Der Schweizer Mittelstand steht besser da als der deutsche Droht der Schweiz ein Prekariat wie in Deutschland? In beiden Ländern stehen zwar die Arbeitnehmer unter Druck, weil die Globalisierung den weltweiten Arbeitskräftepool verdoppelte. In der Schweiz schützten aber eine solide Wirtschaftspolitik, die gute Wirtschaftslage und die hohe Wettbewerbsfähigkeit den Mittelstand in den letzten zwanzig Jahren weitgehend vor der Erosion. 19.10.2012, Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch