Ausstieg mit Hindernissen Zentralbanker sind selbstbewusste Persönlichkeiten. Sie sind überzeugt, dass ihnen ein reibungsloser Ausstieg aus der ultraexpansiven Geldpolitik gelingen wird. Einfach wird der Einsatz der geldpolitischen Instrumente aber weder in technischer noch in politischer Hinsicht sein. 07.08.2013, Alois Bischofberger
Wenn Vermögensverwalter singen Ökonomie einmal anders Sommerreihe: «Ökonomie einmal anders» (3) 31.07.2013, Verena Parzer-Epp
Eine Abrechnung ohne Tiefgang Es sei unbestritten, dass es im Finanzmarkt Korrekturen brauche. Freiheit und Verantwortung müssten auch im Finanzsektor konsequent durchgesetzt werden, schreiben Rudolf Walser und Alois Bischofberger in einer Entgegnung an Marc Chesney zu dessen NZZ-Gastbeitrag «Der Liberalismus und die Logik des Finanzsektors». 30.07.2013, Rudolf Walser und Alois Bischofberger
Der Boom-and-Bust-Rap Ökonomie einmal anders Sommerreihe: «Ökonomie einmal anders» (2) 25.07.2013, Lukas Rühli, Verena Parzer-Epp
Aus Wohltat kann Plage werden Die Risiken der ultraexpansiven Geldpolitik 16.07.2013, Alois Bischofberger
Wenn Aktionärstreue belohnt werden soll Allzu kurze Entscheidungshorizonte von Managern stehen in der Kritik. Sollen Aktionäre, die ihren Unternehmen auch über Durststrecken die Stange halten, um diesem Trend entgegen zu wirken, belohnt werden? Der Beitrag zeigt, wie dies geschehen könnte. 22.04.2013, Marco Salvi
Das Schweigen der Politik Die Minder-Initiative wirft gewichtige Fragen auf. Mit der Analyse, das Volk habe der «wirtschaftlichen Elite» einen Denkzettel verpasst, ist es nicht getan. Eine zukunftsgerichtete Politik müsste vielmehr die Schweiz auf die anstehende - auch kulturelle - Herausforderung vorbereiten. 03.04.2013, Andreas Müller
Keine klare Richtung in der Schweizer Sozialpolitik Das D A CH-Reformbarometer im Detail – Die Sozialpolitik (1) 21.03.2013, Marco Salvi
Flaue Reformdynamik in der Schweiz Ernüchternde Ergebnisse des D A CH-Reformbarometers (Ausgabe 2013) 15.03.2013, Marco Salvi und Martin Wermelinger
Die USA investieren mehr in der Schweiz als die EU Die wirtschaftspolitische Grafik Was man sieht und was man nicht sieht 24.02.2013, Gerhard Schwarz
Ideen für die Schweiz 44 Chancen, die Zukunft zu gewinnen 15.02.2013, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz, Rudolf Walser, Alois Bischofberger, Daniel Müller-Jentsch, Urs Meister, Lukas Rühli, Jérôme Cosandey, Marco Salvi, Markus Schär
Den «richtigen» Umwandlungssatz gibt es nicht Weil wir immer älter werden und weil die Kapitalmärkte weniger Rendite abwerfen, ist der heute geltende Umwandlungssatz zu hoch. Diese Tatsache ist kaum bestritten, die richtige Höhe dieser Zielgrösse hingegen schon. Dazu dürfte eine neue, politisch festgelegte Zielgrösse überholt sein, bevor sie überhaupt im Gesetz verankert ist. Es braucht deshalb neue, flexiblere Ansätze. 06.02.2013, Jérôme Cosandey
Verstärkt Regulierung Bankenkrisen? Die wirtschaftspolitische Grafik Kontraintuitive Korrelationen 06.01.2013, Gerhard Schwarz
Die Schweiz ist keine Trittbrettfahrerin im Weltwährungssystem Die Vorlage des Bundesrates zur Verlängerung der Schweizer AKV-Verpflichtung gegenüber dem IMF wird auch mit dem Argument begründet, dass der Schweiz ansonsten Trittbrettfahrer-Verhalten vorgeworfen werden könnte. Diese Befürchtung ist übertrieben. 13.12.2012, Rudolf Walser
Dänisches Vorbild für den Hypothekarmarkt Schweiz Viele Schweizer Hypothekarkunden würden gerne vom Niedrigzinsniveau profitieren und Festhypotheken mit sehr langer Laufzeit abschliessen. Hierzulande sind das im besten Fall 15 Jahre, in Dänemark jedoch sind auch 30 Jahre üblich. Auch sonst zeigt das dänische Hypothekarmodell, dass Finanzmarktstabilität ohne komplexe Vorschriften möglich ist. 30.11.2012, Marco Salvi
«C’était à prendre ou à laisser» Realistisch gesehen ist das Steuerabkommen mit Deutschland wahrscheinlich gescheitert. Aber eine Tragödie für den Finanzplatz Schweiz ist ein deutsches Nein nicht. 25.11.2012, Alois Bischofberger
Die Zwangsehe von Geld- und Finanzpolitik Geld- und Finanzpolitik sollten, so schreiben es die Gesetze der meisten Länder vor, streng getrennt werden. Aber mit dem Fortschreiten der Banken-und Staatsschuldenkrise in den Industrieländern nähern sie sich einander immer mehr an. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die über Jahrzehnte mühsam aufgebaute Glaubwürdigkeit der Notenbanken. 12.11.2012, Rudolf Walser
Wem nützt der «volkswirtschaftliche Nutzen»? Kürzlich hat sich auch der Konzernchef der Münchener Rück, Nikolaus von Bomhard, als Anhänger des Trennbankensystems geoutet – wenn auch mit einer ungewöhnlichen Begründung: Von den als systemrelevant eingestuften Banken sei der Beleg des «volkswirtschaftlichen Nutzens» umstrittener Geschäftsbereiche einzufordern. Aber wer soll diesen Nutzen bestimmen? 17.09.2012, Rudolf Walser
Risikohafte Kantonalbankengagements der Kantone Die 24 Schweizer Kantonalbanken gehören zu den grössten Engagements der Kantone. Weil diese Beteiligungen bisher meist als Nominalwerte ausgewiesen wurden, scheinen die Gefahren für die Steuerzahler begrenzt. Das tatsächliche finanzielle Risiko kann aber nur auf Basis der weit höheren Marktwerte beziffert werden. 24.08.2012, Urs Meister und Ivo Scherrer
«Trittbrettfahrer wittern ihre Chance» Er verstehe die Menschen, die sich über Auswüchse der Marktwirtschaft empören – aber nicht jene Trittbrettfahrer, die diese Gefühle bewirtschaften: Dies sagt Gerhard Schwarz in einem Gespräch im Lehrbuch «Aktuelle Volkswirtschaftslehre» von Peter Eisenhut, dessen Ausgabe 2012/2013 eben im Rüegger Verlag herausgekommen ist. 09.08.2012, Gerhard Schwarz