Flaue Reformdynamik in der Schweiz Ernüchternde Ergebnisse des D A CH-Reformbarometers (Ausgabe 2013) 15.03.2013, Marco Salvi und Martin Wermelinger
Effiziente Mobilität ist eine Frage des Preises Im Interview mit der «UnternehmerZeitung» erklärt Daniel Müller-Jentsch, wie die Schweizer Verkehrspolitik durch schrittweise Reformen zu grösserer Kostenwahrheit und Transparenz gelangen könnte. Die grösste Hürde sieht er in der - noch - fehlenden politischen Akzeptanz. 14.03.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Salome Kern
Wie viel Cash halten Schweizer Unternehmen? Laut einer Statistik der SNB haben die flüssigen Mittel der Schweizer Unternehmen im Verhältnis zur Bilanzsumme nach der Wirtschafts- und Finanzkrise kaum zugenommen. Offensichtlich ist das Vertrauen der Schweizer Unternehmen in die Zukunft der Schweiz ist intakt. 12.03.2013, Marco Salvi und Luc Zobrist
Nicht alle Kartellabsprachen gehören in den gleichen Topf In den meisten Ländern sind sogenannte harte Kartelle – d.h. Preis- und Mengenabsprachen sowie Gebietsaufteilungen zwischen Unternehmen – verboten. Im Rahmen der anstehenden Kartellrechtsrevision hat der Bundesrat auch ein solches Verbot vorgeschlagen. Aber nicht jede Absprache zwischen Unternehmen ist volkswirtschaftlich schädlich und soll geahndet werden. 11.03.2013, Samuel Rutz
Die Schweiz als Stadt-Landschaft Das Bevölkerungs- und Siedlungswachstum hat die Schweiz in den letzten Jahrzehnten zu einer zusammenhängenden Stadt-Landschaft gemacht. Daniel Müller-Jentsch ruft im Interview mit dem Punktmagazin in Erinnerung, dass sich Avenir Suisse schon seit 2005 mit dieser Entwicklung beschäftigt und skizziert raumplanerische und verkehrspolitische Herausforderungen. 08.03.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Rino Borini
Schwerer Stand für die Kostenwahrheit in der Verkehrspolitik Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Demoscope stösst die Idee einer grösseren Kostenwahrheit im Verkehr eher auf Ablehnung. Das ist eine ernüchternde Bilanz für alle Befürworter einer nachhaltigen Verkehrspolitik und liegt auch daran, dass in der politischen Debatte die negativen Folgeerscheinungen vergünstigter Mobilität häufig ausgeblendet werden. 06.03.2013, Daniel Müller-Jentsch
Für die allgemeine Dienstpflicht und gegen höhere Benutzerfinanzierung im Verkehr Die von Avenir Suisse veröffentlichten 44 Ideen für die Schweiz finden unterschiedlichen Zuspruch in der Schweizer Bevölkerung. Eine repräsentative Umfrage des Instituts Demoscope illustriert eine relativ breite Zustimmung zum Vorschlag einer allgemeinen Dienstpflicht. Eine höheren Benutzerbeteiligung bei der Verkehrsfinanzierung wird hingegen mehrheitlich abgelehnt. 05.03.2013, Urs Meister
«Wer keine Wahl hat, hat die Qual» «Wer die Wahl hat, hat die Qual» lautet eine alte Volksweisheit. Die «Qual der Wahl» drückt aus, dass die Befriedigung unserer Bedürfnisse in einer knappen Welt nie ohne Verzicht abgeht. Hingegen führt eingeschränkte Wahlfreiheit immer zu ungenügender Bedarfsgerechtigkeit und schwacher Innovation. 01.03.2013, Gerhard Schwarz
Wie man bessere Verwaltungsräte gewinnt Massnahmen gegen verheerende Auswüchse sind gefragt 27.02.2013, Gerhard Schwarz, Marco Salvi
Die USA investieren mehr in der Schweiz als die EU Die wirtschaftspolitische Grafik Was man sieht und was man nicht sieht 24.02.2013, Gerhard Schwarz
Fehlplatzierte Bauzonen sind die grösste Altlast der Schweizer Raumplanung Über viele Jahre haben sich einige ländliche Gemeinden und Kantone durch «Bauzonendumping» im Standortwettbewerb einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschafft. Dies verursacht nun grosse Folgekosten für den Staat, der die Verkehrsinfrastruktur bereitstellen muss. Aus volkswirtschaftlicher Sicht sollte diese Altlast der fehlplatzierten Bauzonen angegangen werden. 22.02.2013, Daniel Müller-Jentsch
«Wir brauchen Manager mit Anstand» Im Interview mit der Basler Zeitung plädiert Gerhard Schwarz für Manager mit mehr Eigenverantwortung und dafür, dass Führungskräfte auf das soziale Gefüge, in dem sie sich bewegen, Rücksicht nehmen. Die Ursache für gewisse Spitzengehälter liege auch darin, dass auf der Ebene des Top-Managements der Wettbewerb häufig nicht funktioniert, weil die Märkte sehr eng sind. 20.02.2013, Gerhard Schwarz im Interview mit Thomas Lüthi
Die Erbschaftssteuerinitiative als Gefahr für das Risikokapital Zurzeit wird in den Medien wieder das in der Schweizer Wirtschaft mangelhaft vorhandene Risikokapital thematisiert. Auch die laufende Volksinitiative für eine Bundes-Erbschaftssteuer ist eine grosse Gefahr für das Risikokapital und für die Unternehmensnachfolge. 19.02.2013, Rudolf Walser, Alois Bischofberger
«Innovationsweltmeister» Schweiz In der Schweiz werden jedes Jahr überdurchschnittlich viele Patente angemeldet. Das ist gut so und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Dennoch sollten diese Zahlen mit Vorsicht genossen werden. Nicht hinter jedem Patent steckt wahre Innovation. 18.02.2013, Samuel Rutz
Ideen für die Schweiz 44 Chancen, die Zukunft zu gewinnen 15.02.2013, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz, Rudolf Walser, Alois Bischofberger, Daniel Müller-Jentsch, Urs Meister, Lukas Rühli, Jérôme Cosandey, Marco Salvi, Markus Schär
Führt das neue Raumplanungsgesetz zu höheren Bodenpreisen? Ein Hauptargument gegen die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes ist die Sorge, durch Rückzonungen von Bauland oder den Mehrwertausgleich könnten die Baulandpreise steigen – und als Folge auch die Immobilien- und Mietpreise. In diesem Beitrag wird analysiert, wie sich erstens die Mehrwertabgabe und zweitens die Reduktion überdimensionierter Bauzonen auf die Baulandpreise auswirken. 13.02.2013, Daniel Müller-Jentsch
Taxopoly der Kantone Das neue «avenir aktuell»-Plakat widerlegt Mythen um die Unternehmensbesteuerung 12.02.2013, Lukas Rühli, Marco Salvi
Ein Verbot von Preisdifferenzierungen ist das falsche Mittel im Kampf gegen die Hochpreisinsel Ausländische Unternehmen verrechnen oftmals einen «Sonderzuschlag Schweiz». Ein auf Bundesebene diskutierter Vorschlag verlangt, dass Unternehmen für unzulässige Preisdifferenzierungen gebüsst werden können. Der neue Artikel im Kartellgesetz wäre bestenfalls wirkungslos, weil er sich im Ausland nicht durchsetzen lässt. Im schlechtesten Fall führte er dazu, dass Arbeitsplätze verloren gehen. 11.02.2013, Samuel Rutz
Warum EU-Transparenzvorschriften für Schweizer Stromverbraucher interessant sind Von den neuen EU-Vorschriften über die Transparenz im Energiegrosshandel (REMIT) sind faktisch auch Schweizer Stromhändler betroffen. Sie müssen Produktions- und Handelsdaten an eine zentrale Behörde liefern. Nach der jüngsten Anpassung der Stromversorgungsverordnung, wonach die Marktpreise in der Grundversorgung keine disziplinierende Rolle mehr spielen sollen, werden die Daten auch im Inland relevanter. 08.02.2013, Urs Meister
Die Zukunftsdebatte beginnt Vergangene Woche hat die SP Schweiz zu unserem kürzlich publizierten Buch «Ideen für die Schweiz» eine Medienkonferenz einberufen und ihre Kommentare und Alternativ-Vorschläge präsentiert. Wir spielen den Ball gerne zurück - und nehmen zu einzelnen Positionen Stellung. 07.02.2013, Andreas Müller