Zu Gast: Was sollte die Schweiz tun, damit wir nicht im Stau steckenbleiben?
Think dänk!
Es braucht auch punktuelle Infrastrukturausbauten, sagt ASTRA-Direktor Jürg Röthlisberger.
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Lukas Rühli
Zu Gast: Was sollte die Schweiz tun, damit wir nicht im Stau steckenbleiben?
Think dänk!Es braucht auch punktuelle Infrastrukturausbauten, sagt ASTRA-Direktor Jürg Röthlisberger.
Das Schweizer Stimmvolk lehnte Ende 2024 den Autobahn-Ausbau ab. Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (ASTRA), sieht darin einen Weckruf für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch welche Massnahmen eignen sich neben einem Infrastrukturausbau, um das Verkehrsnetz zu entlasten? Welche Rolle spielen Elektrifizierung und Automatisierung? Und wie steht es um die Kostenwahrheit bei der Mobilität? Darüber spricht Jürg Röthlisberger mit Lukas Rühli (Avenir Suisse) in der neuen Podcast-Folge. Jetzt reinhören!
Think dänk!
Eine Diskussion über Versorgungssicherheit, Kostenwahrheit und richtige Preissignale
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Simon Stocker,
Christoph Eisenring
War früher alles besser im Schweizer Stromsystem?
Think dänk!Eine Diskussion über Versorgungssicherheit, Kostenwahrheit und richtige Preissignale
Einst dominierten die Wasserkraft und zentrale Grosskraftwerke die Stromerzeugung, heute kommt immer mehr Solarenergie dazu. Die Nachfrage wird gleichzeitig durch E-Mobilität und Wärmepumpen geprägt.
Im neuen «Think Dänk» diskutieren Energieökonom Ingmar Schlecht (ZHAW, Neon Neue Energieökonomik) und Christoph Eisenring (Avenir Suisse) über Chancen und Risiken der Energiewende, moderiert von Simon Stocker (Avenir Suisse). Sie sprechen darüber, was reine Mengenziele für grünen Strom taugen, ob Atomkraft ein Comeback feiern könnte und ob die heutige Förderung von Solarstrom richtig ausgestaltet ist.
Eine spannende Debatte über Versorgungssicherheit, Kostenwahrheit und die Frage: Wie schaffen wir ein Stromsystem, das nicht nur CO2-frei, sondern auch robust ist? Jetzt reinhören!
Nachhaltigkeitsberichterstattung – echter Nutzen oder mehr Bürokratie?
Think dänk!
Was die EU-Regeln für Unternehmen und den Standort Schweiz bedeuten
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Michele Salvi
Nachhaltigkeitsberichterstattung – echter Nutzen oder mehr Bürokratie?
Think dänk!Was die EU-Regeln für Unternehmen und den Standort Schweiz bedeuten
Die EU gilt als Vorreiterin bei den Berichtspflichten zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG). Transparenz bei der Nachhaltigkeit ist zwar wichtig. Doch entscheidend ist, ob sich etwas effektiv verbessert, und nicht, wer die meisten Berichtsseiten produziert. Der Aufwand hat sich nun durch die fortlaufende Verschärfung der Vorschriften enorm erhöht. Davon sind auch zahleiche Schweizer Unternehmen betroffen, die in der EU geschäften – mit Kosten von mehreren Hundert Millionen Franken im Jahr.
Nun plant der Bundesrat die umfangreiche EU-Richtlinie zu übernehmen. Welche zusätzlichen Kosten kämen damit auf die Unternehmen zu? Welche Folgen hätte das für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Schweiz? Und welches Vorgehen wäre für die Schweiz zielführender?
Das Gespräch unter der Leitung von Gastmoderator Mark Dittli (Geschäftsführer von «The Market») und Michele Salvi (Vizedirektor Avenir Suisse) im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
Blackout-Gefahr in der Schweiz? Was wir vom Ausland lernen können
Eco on the Rocks
Ein Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Christoph Eisenring (Avenir Suisse)
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Christoph Eisenring
Blackout-Gefahr in der Schweiz? Was wir vom Ausland lernen können
Eco on the RocksEin Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Christoph Eisenring (Avenir Suisse)
«Der Strom kommt zuverlässig aus der Steckdose»: Jahrzehntelang war das selbstverständlich. Doch gilt das noch? Blackouts in Spanien und Portugal sowie Engpässe in den Niederlanden zeigen: Die Versorgung ist nicht mehr immer garantiert. In der Schweiz bereitet vor allem die absehbare Winterstromlücke Sorgen.
Kommt der Ausbau der erneuerbaren Energien genug schnell voran? Welche Rolle kann die Windkraft spielen? Und was bedeutet das alles für die Netze? Steht die Kernkraft vor einer Renaissance? Und wie wichtig ist ein Stromabkommen mit der EU? Diese Fragen diskutieren Peter A. Fischer (NZZ), Michael Grampp (Deloitte) und Christoph Eisenring (Avenir Suisse) in dieser Folge von «Eco on the Rocks».
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Eco on the Rocks
Ein Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Leisibach (Avenir Suisse)
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Patrick Leisibach
Warum eigentlich Wachstum?
Eco on the RocksEin Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Leisibach (Avenir Suisse)
«Wer einmal anfängt, über Wachstum nachzudenken, kann kaum noch an etwas anderes denken.» Das schrieb der Ökonom und Nobelpreisträger Robert Lucas – und viele in der Zunft geben ihm recht. Doch warum eigentlich? Warum fokussieren sich Ökonominnen und Ökonomen so stark auf Wachstum? Und wie steht es aktuell um das Schweizer Wirtschaftswachstum?
Klar ist: Ohne Innovation wird es mit dem Wachstum schwierig. Doch lässt sich Innovation überhaupt planen? Und sehen wir tatsächlich immer weniger bahnbrechende Ideen? Diesen Fragen widmen sich Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Leisibach (Avenir Suisse) in dieser Folge von «Eco on the Rocks».
Mit dabei: sommerliche Produktivitätslöcher, die überraschend innovativen Seiten des einstigen Schweizer Bierkartells – und die Frage, was mehr zum Fortschritt beigetragen hat: TikTok oder Antibiotika.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Eco on the Rocks
Ein Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Direktor Avenir Suisse)
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Jürg Müller
Wie viel Tourismus will die Schweiz?
Eco on the RocksEin Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Direktor Avenir Suisse)
Der Tourismus ist ein unterschätzter Wirtschaftsfaktor: Während der Tourismus schweizweit nur 3% zur Wirtschaftsleistung beiträgt, sind es in den Bergregionen bis zu 20%. Möglich machen das auch immer neue Rekorde: In der vergangenen Wintersaison stieg die Zahl der Übernachtungen auf 18,5 Millionen – so viele wie noch nie.
Doch wie steht es wirklich um den Tourismusstandort Schweiz? Was bedeuten Klimawandel, Overtourism und Fachkräftemangel für seine Zukunft? Und brauchen Klangwege wirklich staatliche Unterstützung? Darüber diskutieren Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse) in dieser Folge von «Eco on the Rocks».
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Think dänk!
Was die postalische Grundversorgung heute noch wert ist und wie eine zeitgemässe Variante aussehen könnte
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Christoph Eisenring
Schweizerische Post: Service public sans public?
Think dänk!Was die postalische Grundversorgung heute noch wert ist und wie eine zeitgemässe Variante aussehen könnte
Im Jahr 2000 erhielt jede Person in der Schweiz rund 400 Briefe pro Jahr – bis 2030 dürfte diese Zahl auf 100 sinken. Die rückläufigen Briefmengen setzen die heutige Post-Grundversorgung zunehmend unter Druck, rote Zahlen drohen. Wie soll eine zeitgemässe Post im digitalen Zeitalter aussehen? Muss die Zustellung weiterhin täglich erfolgen? Welche Rolle spielen Postfilialen künftig?
Über diese Fragen diskutierten am «Monday for Future» Min Li Marti (NR, SP), Matthias Jauslin (NR, GLP), Prof. Matthias Finger (EPFL) sowie Christoph Eisenring (Avenir Suisse) unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt.