Think dänk! Mikrofon und Soundwave.

Think dänk!

Der Denkfabrik beim Denken zuhören

Was leistet eine Denkfabrik? Sie denkt. Sie forscht, entwickelt, bewertet. Produziert Wissen, Strategien, Lösungsvorschläge. Gibt Denkanstösse und Impulse, zeigt den Handlungsbedarf auf. So entwickelt Avenir Suisse Ideen für unsere Gesellschaft – prospektive Gedanken jenseits des Mainstreams zu Themen, die uns alle angehen. 

Lust, dem Think-Tank beim Denken zuzuhören und unsere Zukunft mitzudenken? Das Avenir-Suisse-Forschungsteam schafft Transparenz und gibt Einblicke in seine Arbeitsweise. 

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«Think dänk!»-Podium: Wenn das Ausland die Wirtschaft lenkt – was soll die Schweiz tun?

Think dänk! Politische Debatte zur Industriepolitik

Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist wieder en vogue. Aus Sorge um zunehmende Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten und den Klimawandel werden weltweit Milliarden an Steuergeldern mobilisiert. Mit Subventionen für die Produktion von Mikrochips, Batterien oder Elektrofahrzeugen ist ein politisches Versprechen verbunden: Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit, eine intakte Umwelt. Sollte die Schweiz in den Subventionswettlauf einsteigen? Droht andernfalls der Wirtschaftsstandort Schaden zu nehmen? Verlieren wir den Anschluss?

Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von Marc Lehmann am «Monday for future» im Berner Raiffeisenforum: Franziska Roth (SP-Ständerätin, Kt. Solothurn), Eric Scheidegger (Chefökonom im Staatssekretariat für Wirtschaft Seco), Christoph Ammann (SP-Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor, Kt. Bern) sowie Samuel Rutz (Wettbewerbsexperte von Avenir Suisse).


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Samuel Rutz, Marc Lehmann

Was wäre die Schweiz ohne Mega-Events?

Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse)

Mega-Events wie Olympische Spiele, Fussballmeisterschaften oder Kulturveranstaltungen fesseln nicht nur die Massen, sondern generieren auch beträchtliche wirtschaftliche Vorteile. Sie beleben den Arbeitsmarkt, ziehen Touristen an, stärken das Image des Landes und fördern neue Infrastrukturprojekte. Doch die Organisation und Durchführung solcher Events sind kostspielig. Wer profitiert davon und wer trägt die Lasten? Wie kann sichergestellt werden, dass neu errichtete Anlagen nicht zu «weissen Elefanten» verkommen? Und: Sollte die Schweiz weiterhin auf Mega-Events setzen? Veronica Weisser (UBS), Michael Grampp (Deloitte) und Jürg Müller (Avenir Suisse) beleuchten die ökonomischen Aspekte von Grossveranstaltungen und diskutieren die Chancen und Risiken für die Schweiz.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller

Kann Industriepolitik eine Lösung sein?

Think dänk! Diskussion zwischen den Think-Tankern Sylvie Matelly, Karel Lannoo und Lukas Schmid

Industriepolitik feiert ein Comeback: Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist international wieder salonfähig. Sei es, um die Versorgungssicherheit zu stärken, Arbeitsplätze zu erhalten oder den Klimawandel zu bewältigen: Die Wirtschaft soll in die gewünschten Bahnen gelenkt werden. Weltweit beliefen sich die Subventionen dafür auf sagenhafte 1700 Milliarden US-Dollar – allein im letzten Jahr.
Doch: Kann Industriepolitik all die politischen Versprechen erfüllen? Das Thema des diesjährigen Annual Dinner von Avenir Suisse diskutieren unter der Leitung von Marc Lehmann: Karel Lannoo, CEO des Centre for European Policy Studies in Brüssel, Sylvie Matelly, Direktorin des Jacques Delors Institute in Paris und Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Schmid, Autor der kürzlich publizierten Studie über Industriepolitik – im neusten Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!


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Marc Lehmann, Lukas Schmid

Zu Gast: Peter Picht, Wettbewerbsexperte

Think dänk! Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.

Künstliche Intelligenz! Wer spricht gerade nicht darüber? Doch Expertise zum Thema ist noch rar: Peter Picht hat sie im Bereich des Rechts. Wie wirken sich KI-Technologien auf den Wettbewerb aus? Warum will die EU die Dinge schon reguliert haben, bevor überhaupt ein Erfahrungsschatz dazu vorliegt? Und besteht nun auch für die Schweiz Handlungsbedarf?

Der renommierte Wettbewerbsexperte Peter Picht, Professor an der Universität Zürich und Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation empfiehlt, die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick zu behalten, aber nicht vor lauter Angst, die Chancen zu verpassen, die sich bieten. Im Podcast regt er für die Schweiz eine KI-Monitoring-Task-Force an, um die Entwicklungen der KI-Märkte zu beobachten.


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Marc Lehmann

Was wäre, wenn der internationale Klimaschutz funktionieren würde?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Dümmler (Avenir Suisse)

Mit strengen (CO2-) Gesetzen will die EU den Klimaschutz voranbringen. Die Idee dahinter ist bestechend einfach: Importe von Waren wie Zement, Stahl und Aluminium aus Ländern mit schwachen Klimaschutzregeln werden künftig mit einem CO2-Aufschlag belegt. Damit soll verhindert werden, dass EU-Unternehmen einen Wettbewerbsnachteil haben oder gar in Länder mit laxeren Umweltvorschriften abwandern. Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Patrick Dümmler (Avenir Suisse) diskutieren, wie diese Idee in der Praxis ausgestaltet werden könnte und welche Chancen und Risiken sich daraus für die Schweiz ergeben.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Patrick Dümmler

Was wäre, wenn die «Alten» nicht mehr wählen dürften?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Jürg Müller (Avenir Suisse)

Die Schweizer Bevölkerung wächst und altert zugleich. Diese demografische Entwicklung stellt die Finanzierung des Staats und der Altersvorsorgesysteme vor erhebliche Probleme. Doch Reformen sind an der Urne oft chancenlos, wenn sie die Interessen der älteren Generation tangieren, weil diese die Mehrheit der Wählerschaft ausmacht. Was passiert, wenn Gesellschaften zusehends überaltern? Und wie kann eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik gestaltet werden, die den Bedürfnissen aller Generationen gerecht wird? Darüber diskutieren Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Jürg Müller (Avenir Suisse) in der aktuellen «Eco on the Rocks»-Folge.

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Jürg Müller

Thesen zur Armutsdebatte auf dem Prüfstand

Think dänk! Nachgefragt: Muss man sich Sorgen machen um den Mittelstand, Marco Salvi?

Krankenkassen-Prämien, Lebensmittel, Mieten: Das Leben wird teurer. Armut und Abstiegsängste sind in der Schweiz zu einem Thema geworden, das in den Medien ausgiebig diskutiert wird. Man reibt sich die Augen: In der Schweiz, einem der reichsten Länder der Welt, ist Armut plötzlich in aller Munde.

Vor allem Familien geben an, das zur Verfügung stehende Einkommen reiche nur knapp oder gar nicht mehr. Muss nun der Staat eingreifen? Über die Frage wurde kürzlich in der «Arena» des Schweizer Fernsehens gestritten. Als Experte mit dabei: Marco Salvi, Senior Fellow von Avenir Suisse. Kommen Mittelstandsfamilien tatsächlich unter Druck? Marc Lehmann hat nachgefragt und unseren Forschungsleiter mit gängigen Thesen zur Armutsdebatte konfrontiert.


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Marco Salvi, Marc Lehmann

Ein Interview provoziert Reaktionen

Think dänk! Nachgefragt: Geht’s den Bauern wirklich so gut, Patrick Dümmler?

Die Bauern protestieren, weil sie nicht zufrieden sind. Doch die Situation der Landwirte sei viel besser als diese vorgeben – das sagte Patrick Dümmler in einem grossen Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Der Artikel hat eine Kommentar-Flut generiert, viel Zustimmung und auch viel Kritik, gelegentlich gar bösartige. Das Bild von der armen Bauernfamilie, das sich dank geschicktem Lobbying in den Köpfen eingeprägt hat, entspreche nicht der Wahrheit, sagt der Landwirtschafts-Experte von Avenir Suisse. Die bäuerlichen Einkommen seien in den letzten Jahren viel stärker gestiegen als bei den Haushalten ausserhalb der Landwirtschaft. Marc Lehmann hat bei Patrick Dümmler nachgefragt.


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Patrick Dümmler, Marc Lehmann

«Think dänk!»-Podium: «Ist die Wohnungsknappheit hausgemacht?»

Think dänk! Politische Debatte zur Wohnungspolitik

Wohnraum ist knapper geworden in der Schweiz – und dennoch geht die Bautätigkeit zurück. Sind die immer komplexeren Baubewilligungsverfahren schuld? Oder übertriebene Lärmvorschriften, endlose Rekurse und eine widersprüchliche Raumplanung?
Zu diesen Fragen hat im Raiffeisen-Forum in Bern eine hochkarätige Runde unter der Leitung von SRF-Moderator Sebastian Ramspeck diskutiert: Der Direktor des Bundesamts für Wohnungswesen Martin Tschirren; die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt, Vorstandsmitglied Wohnbaugenossenschaften Schweiz; Daniel Ducrey, CEO des Immobilien-Unternehmens Mobimo und der Avenir-Suisse-Experte für Wohnpolitik Marco Salvi – im neusten Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!

 


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Marco Salvi, Marc Lehmann

Was wäre die Schweiz ohne China und Indien?

Eco on the Rocks Gespräch zwischen Michael Grampp (Deloitte), Peter A. Fischer (NZZ) und Patrick Dümmler (Avenir Suisse)

China und Indien prägen zusehends die globale Wirtschaft. Doch beide Länder befinden sich derzeit im Umbruch: China – einst Motor der Weltwirtschaft – schwächelt und kämpft mit sinkendem Wachstum, demografischen Problemen und einer überhitzten Immobilienwirtschaft. Indien – mit junger Bevölkerung und dynamischem Wachstum – steigt hingegen rasant auf. In der 30. Folge von «Eco on the Rocks» diskutieren Patrick Dümmler, Peter Fischer und Michael Grampp über die Zukunft der beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Welche Folgen haben die Entwicklungen für die Weltwirtschaft und die Schweiz, die enge Handelsbeziehungen mit China und Indien pflegt? Welche Bedeutung hat das bestehende Freihandelsabkommen mit China, welche Chancen ergeben sich aus dem angestrebten Abkommen mit Indien für die Schweizer Wirtschaft? Und vor allem: Wie kann die Schweiz ihre Beziehungen zu China und Indien weiterentwickeln, ohne ihre Werte zu kompromittieren?

Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!


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Patrick Dümmler
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