Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!
Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
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Marc Lehmann,
Lukas Schmid
Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
Aus Sorge um globale Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten oder sichere Lieferketten: Die Politik ist weltweit anfällig auf wettbewerbsverzerrende Schutzmassnahmen für die heimischen Branchen. Und die Staaten richten mit der grossen Kelle an: Unvorstellbare 2000 Milliarden US-Dollar werden auch dieses Jahr an Subventionen ausgerichtet.
Und die Schweiz? Sie kann nicht mithalten in diesem Elefantenrennen und setzt auf gute Rahmenbedingungen und Innovation. Doch stimmt das? Lässt sie den Strukturwandel tatsächlich geschehen oder gibt’s auch hierzulande Bestrebungen zu Schutz und Abschottung? Marc Lehmann hat nachgefragt bei Lukas Schmid, unserem Experten für Standortpolitik.
Think dänk!
Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.
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Marc Lehmann
Zu Gast: Peter Picht, Wettbewerbsexperte
Think dänk!Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.
Künstliche Intelligenz! Wer spricht gerade nicht darüber? Doch Expertise zum Thema ist noch rar: Peter Picht hat sie im Bereich des Rechts. Wie wirken sich KI-Technologien auf den Wettbewerb aus? Warum will die EU die Dinge schon reguliert haben, bevor überhaupt ein Erfahrungsschatz dazu vorliegt? Und besteht nun auch für die Schweiz Handlungsbedarf?
Der renommierte Wettbewerbsexperte Peter Picht, Professor an der Universität Zürich und Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation empfiehlt, die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick zu behalten, aber nicht vor lauter Angst, die Chancen zu verpassen, die sich bieten. Im Podcast regt er für die Schweiz eine KI-Monitoring-Task-Force an, um die Entwicklungen der KI-Märkte zu beobachten.
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Veronica Weisser, Peter A. Fischer und Peter Grünenfelder
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Peter Grünenfelder
Wie sozialistisch ist die Schweiz?
Eco on the RocksGespräch zwischen Veronica Weisser, Peter A. Fischer und Peter Grünenfelder
Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Schweiz immer deutlicher ein wachsender Neo-Etatismus ab – eine Tendenz, bei der politische Akteure vermehrt auf Umverteilung und finanzielle Unterstützung für verschiedene Gruppen setzen. Doch die staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft und Gesellschaft haben weitreichende Folgen: Sie schwächen nicht nur die individuelle Verantwortung, sondern bedrohen auch die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz.
In der aktuellen Ausgabe von «Eco on the Rocks» setzen sich Peter A. Fischer, Veronika Weisser und Peter Grünenfelder mit der Frage auseinander, weshalb der Föderalismus, die Eigenverantwortung und der Wettbewerb wichtige Grundpfeiler für unseren Wohlstand sind und wie viel Staatseinfluss tatsächlich notwendig ist. Sie erörtern die potenziellen Auswirkungen der steigenden Tendenz, die Verantwortung auf den Staat und die Allgemeinheit abzuwälzen sowie kommende Generationen mit finanziellen Verpflichtungen zu belasten und plädieren für mehr ökonomische Kompetenz im öffentlichen Diskurs. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen staatlicher Intervention und individueller Verantwortung sei entscheidend, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu bewahren und auch zukünftigen Generationen eine stabile ökonomische Grundlage zu bieten.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter Fischer, Michael Grampp und Peter Grünenfelder
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Peter Grünenfelder
Was wäre die Schweiz mit weniger Staat?
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter Fischer, Michael Grampp und Peter Grünenfelder
Manche glauben, der Staat sei in der Schweiz schlank und die steuerlichen Abgaben fielen im internationalen Vergleich gering aus. Entspricht dies jedoch der Realität? In der aktuellen «Eco on the Rocks»-Folge wird der «staatliche Fussabdruck» unter die Lupe genommen. Sind die Auswirkungen der Politik, der Gesetzgebung und des staatlichen Handelns auf das Portemonnaie der Schweizerinnen und Schweizer tatsächlich so bescheiden, wie wir glauben? Peter Fischer, Michael Grampp und Peter Grünenfelder diskutieren darüber, welche Aufgaben ein Staat wahrnehmen soll und welche nicht. Sie erörtern die Konsequenzen von aufgeblähter Bürokratie auf die wettbewerblichen Mechanismen und die Gesellschaft. Und sie gehen der Frage nach, welche Möglichkeiten es gibt, um den staatlichen Fussabdruck zu reduzieren.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!