Wie machen wir die Altersvorsorge zukunftstauglich?
Rezepte für eine reformmüde Schweiz
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Jérôme Cosandey
Wie machen wir die Altersvorsorge zukunftstauglich?
Rezepte für eine reformmüde Schweiz
Die Menschen in der Schweiz werden immer älter, aber wie sollen diese zusätzlichen Lebensjahre finanziert werden? Seit 50 Jahren bildet das Drei-Säulen-System die Grundlage der Altersvorsorge – ein Modell, das im internationalen Vergleich als vorbildlich gilt. Doch im Abstimmungsjahr 2024 blieben die entscheidenden Schritte aus: Weder wurde die AHV nachhaltig gestärkt, noch Reformen in der beruflichen Vorsorge umgesetzt. Wie gut ist unser System auf die heutigen und künftigen Herausforderungen vorbereitet? Wie finanzieren wir die steigenden Kosten der Langzeitpflege? Und könnte das neue Konzept eines Fünf-Säulen-Modells die Lösung sein?
Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt am «Monday for Future» im Berner Raiffeisenforum: Johanna Gapany (FDP-Ständerätin FR), Melanie Mettler (GLP-Nationalrätin BE), Andreas Christen (Leiter Research Vorsorge bei Swiss Life) sowie Jérôme Cosandey (Experte für Sozialpolitik bei Avenir Suisse).
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!
Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
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Jérôme Cosandey
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
Ende September verkündete das Bundesamt für Gesundheit eine durchschnittliche Erhöhung der Krankenkassenprämien um 6 Prozent – ein Schritt, der bei vielen Akteuren zu Unmut und gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt hat. Welche Lösungen gibt es, damit die finanzielle Belastung für die Patienten nicht ins Uferlose steigt, die Qualität gleichzeitig aber nicht darunter leidet?
In der aktuellen «Think dänk!»-Folge analysieren Jérôme Cosandey und Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, die Ursachen des Kostenschubs und was besonders die Kliniken tun sollten, um zu einem besseren Kosten-Nutzen-Verhältnis zu kommen. Im Zentrum, so Kuhlen, müssten Investitionen in die medizinische Qualität stehen. Messbare Ergebnisse und positive Patientenerfahrungen böten einen «Return on Investment», der sowohl den Patienten als auch den Kliniken zugutekäme und das Gesundheitswesen insgesamt besser machen würde.
Think dänk!
Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
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Jérôme Cosandey,
Marc Lehmann
Den Qualitätswettbewerb im Spitalwesen stärken
Think dänk!Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Gesundheitswesen – und lässt es sich auch etwas kosten. Doch die Leute können sich behandeln lassen, wo sie wollen, fast alle in diesem Land erreichen innert 30 Fahrminuten ein Spital. Das ist bequem. Doch ist es auch ökonomisch?
Die politische Debatte um Spitallisten ist komplex und kompliziert. Es geht um kantonale Zuständigkeiten, die Qualität der Gesundheitsversorgung und die Effizienz der Spitäler.
Jérôme Consandey sagt: «Durch mehr Wettbewerb, eine bessere Abstimmung der Leistungen zwischen den Spitälern und eine Konzentration auf spezialisierte Zentren könnten die Gesundheitskosten gesenkt werden.» So einfach? Marc Lehmann hat bei unserem Gesundheitsexperten und Directeur romand nachgefragt.
Was wäre, wenn Gesundheit 30’000 Franken kosten würde?
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jérôme Cosandey (Avenir Suisse)
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Jérôme Cosandey
Was wäre, wenn Gesundheit 30’000 Franken kosten würde?
Eco on the RocksGespräch zwischen Peter A. Fischer (NZZ), Veronica Weisser (UBS) und Jérôme Cosandey (Avenir Suisse)
Der Gesundheitssektor ist mit über 90 Mrd. Franken einer der grössten Wirtschaftssektoren in der Schweiz – und er wächst kontinuierlich weiter. Doch während Wachstum in anderen Branchen gefeiert wird, gibt es beim Gesundheitswesen oft Bedenken. Warum? Jede Investition in unsere Gesundheit ist eine Investition in unsere Zukunft. Peter A. Fischer, Veronica Weisser und Jérôme Cosandey diskutieren über die Bedeutung des Gesundheitssektors, was ihn von anderen Bereichen unterscheidet und wie man den Nutzen der Gesundheitsinvestitionen optimieren kann, um ein nachhaltiges System für künftige Generationen zu schaffen.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Think dänk!
Energieversorgung, Wohnungsmarkt, Arbeitsmigration – und ein Besuch von Liz Truss
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Marc Lehmann
Was Avenir Suisse 2023 bewegt hat
Think dänk!Energieversorgung, Wohnungsmarkt, Arbeitsmigration – und ein Besuch von Liz Truss
Es war ein Jahr der Unsicherheiten und der Umbrüche: Für uns Anlass, über die grossen Themen nachzudenken – und darüber zu reden. Unser Podcast-Format «Think dänk!» schafft Raum für lebendige Debatten.
Was hat uns 2023 bewegt? Unsere Forscherinnen und Forscher gaben Einblick in ihre Denkarbeit und erklärten komplexe Probleme. Unsere Gäste bereicherten uns mit ihrer Expertise und neuen Perspektiven – der Podcast-Rückblick auf das Jahr von Avenir Suisse: Think dänk!
Think dänk!
Remo Christen, Direktor Marktzulassung bei Roche, im Gespräch mit Avenir-Suisse-Gesundheitsexperte Jérôme Cosandey
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Jérôme Cosandey,
Marc Lehmann
Was darf ein innovatives Medikament kosten?
Think dänk!Remo Christen, Direktor Marktzulassung bei Roche, im Gespräch mit Avenir-Suisse-Gesundheitsexperte Jérôme Cosandey
Zwei Millionen Franken für eine einzige Dosis? Den richtigen Preis für ein Medikament festzulegen, ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Man müsste seinen Nutzen kennen, doch dieser lässt sich schwer schon im Voraus bestimmen. Was kann sonst als Berechnungsgrundlage herangezogen werden?
Remo Christen führt als Direktor Marktzulassung des Basler Pharma-Riesen Roche die anspruchsvollen Preisverhandlungen mit dem Bundesamt für Gesundheit. Mit Avenir-Suisse-Forschungsleiter Jérôme Cosandey diskutiert er Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Medikamenten und den Wert eines gesunden Lebensjahrs – im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!