Weniger Macht für die Geldmacher «Geld regiert die Welt» lautet ein geflügeltes Wort. Dabei müsste aber auch, wenn Geld so wichtig ist, fundamental über die Geldverfassung nachgedacht werden, über die Frage, wer Geld schaffen und ausgeben kann, in welcher Form und Menge es ausgegeben werden soll und unter welchen Bedingungen und Kontrollen dies geschehen darf. 17.03.2014, Gerhard Schwarz
Handel gibt es auch ohne bilaterales Stromabkommen Selbst wenn es vorerst nicht zum Abschluss eines bilateralen Abkommens mit der EU kommen sollte, bleibt der Stromaussenhandel für die Schweiz zentral. Allerdings wird der grenzüberschreitende Handel weniger effizient und der Wettbewerb weniger intensiv sein. Das ist vor allem für inländische Verbraucher ein Nachteil. 10.03.2014, Urs Meister
Warum der Avenir-Suisse-Vorschlag zur «Masseneinwanderung» als Kompromiss taugt Eine Auseinandersetzung mit sieben Einwänden 07.03.2014, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz
«Die Zuwanderung mit freiwilligen Massnahmen drosseln» In der SRF1-Sendung «Echo der Zeit» erläutern Gerhard Schwarz und Patrik Schellenbauer den Vorschlag von Avenir Suisse zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative mit freiwilligen Massnahmen statt mit fixen Kontingenten. Der Zeitgewinn ist dabei ein wichtiger Vorteil des Vorschlags. 05.03.2014, Simone Hofer Frei
Das Globalziel: Weniger Zuwanderung trotz Freizügigkeit Die Schweiz muss die Personen-freizügigkeit mit der EU nicht aufgeben, um die Ziele der «Masseneinwanderungsinitiative» zu erreichen. Avenir Suisse präsentiert einen Umsetzungsvorschlag, wie man die Zuwanderung mit einem 10-jährigen Globalziel (im Sinn einer oberen Schranke) auf den Migrationssaldo langfristig und verbindlich beschränken könnte. 28.02.2014, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz
Wettbewerbspolitisch ist die Schweiz nicht klein Aus einer wettbewerbs-politischen Sicht kann die Schweiz nicht als kleine Volkswirtschaft bezeichnet werden. Deshalb braucht sie keine speziell auf Kleinheit ausgelegten Wettbewerbsregeln. 27.02.2014, Samuel Rutz
Welches Wachstum braucht die Schweiz? In einem Streitgespräch zum Thema «Wachstumskritisches Stimmvolk» in der Sondersendung News Talk von Radio SRF4 stellt sich für Urs Meister weniger die Frage ob, als wie wir wachsen sollten. 26.02.2014, Urs Meister
Die EU-Klimapolitik hilft der Schweizer Wasserkraft auch in Zukunft nicht Eine drastische Verschärfung der EU-Klimapolitik liesse die Preise für CO2-Zertifikate und damit die Wirtschaftlichkeit der Schweizer Wasserkraft steigen. Eine einfache Simulation illustriert jedoch, dass bei aktuellen Gas- und Kohlepreisen selbst unter optimistischen Annahmen neue Grosswasserkraftwerke kaum wirtschaftlich werden – dies ganz unabhängig vom Stand der bilateralen Beziehungen mit der EU. 13.02.2014, Urs Meister
Der Dichtestress war nicht schuld Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative wurde das Ende der Personenfreizügigkeit paradoxerweise dort herbeigeführt, wo kein «Dichtestress» – und auch kein Lohndruck – entstand, weil die Zuwanderung bescheiden war. 10.02.2014, Patrik Schellenbauer
Die Schweiz hat entschieden Interview Im Interview mit dem Blick zieht Gerhard Schwarz erste Schlussfolgerungen aus der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative. Das Wahlresultat bedeute eine Spaltung des Landes, wie sie die Schweiz seit der EWR-Abstimmung nicht mehr gesehen habe: zwischen Stadt und Land, zwischen Romandie und Deutschschweiz, zwischen Elite und Basis. Nun gehe es vor allem darum, den innen- und aussenpolitischen Spielraum bei der Umsetzung auszuloten. 10.02.2014, Gerhard Schwarz im Interview mit René Lüchinger
Dichte ohne Stress Eine alte Idee scheitert nicht zum ersten Mal am Markttest 03.02.2014, Marco Salvi
Die Schweiz auf dem Marktplatz der Geschichten Politiker sind auch Geschichtenerzähler, oder zumindest sollten sie das sein. Dass in der Schweiz das Bewusstsein für ein «Narrativ» fehlt, bzw. dass nur die SVP auf dieser Klaviatur spielt, zeigt die Diskussion um die Masseneinwanderungsinitiative, in der alle vom «Dichtestress» reden. Und wer erzählt von den Chancen der Offenheit? 31.01.2014, Andreas Müller
Unausgeschöpftes Schweizer Aussenhandelspotenzial Die Schweiz könnte - letztlich zum Wohle der Allgemeinheit - noch viel mehr vom Aussenhandel profitieren, als sie das bis anhin tut. 16.01.2014, Gerhard Schwarz
«Man kann jetzt nicht so tun, als habe die Zuwanderung ein Paradies geschaffen» Interview Im Interview mit der «Schweiz am Sonntag» stellt Gerhard Schwarz die sozialen und wirtschaftlichen Kosten der Zuwanderung nicht in Abrede. Er erinnert aber auch daran, dass der Nutzen der ausländischen Arbeitskräfte oft zu wenig gewürdigt wird. Ohne die Zuwanderung wäre die Schweiz träger und ärmer. 10.01.2014, Gerhard Schwarz im Interview mit Alan Cassidy
Verlierer Deutschland Die wirtschaftspolitische Grafik Geopolitische Aspekte von Migration und Wachstum 06.01.2014, Gerhard Schwarz
Der Preis des Erfolgs Die SVP will die Personenfreizügigkeit beenden. Was hat der Schweiz der freie Personenverkehr mit der EU gebracht? Ein robustes Wirtschaftswachstum, als andernorts die Krise ausbrach. Aber auch mehr Verkehr und steigende Immobilienpreise. Unter dem Strich ist die Bilanz für das Land positiv. 13.12.2013, Daniel Müller-Jentsch
Unangemessene Preise? Preisregulierungen als ordnungspolitische «ultima ratio» 11.12.2013, Samuel Rutz
«Die EU hat kein Problem mit der Schweiz» Ein Abendliches Gespräch mit EDA-Staatssekretär Yves Rossier zum Thema «Wie viel Europa braucht die Schweiz?» 29.11.2013, Simone Hofer Frei
«An der Börse wird Graustrom gehandelt» Ein Vertrag zwischen Winterthur und einem deutschen Stromanbieter sorgt für Aufregung. Urs Meister erklärt im Interview mit «Tagesanzeiger Online», wie solche Verträge funktionieren und warum sie die einzige Alternative zum Monopol sind. 21.11.2013, Urs Meister im Interview mit Felix Schindler