Think dänk!
Welche Bedeutung hat Arbeitsmigration für den Innovationsstandort Schweiz?
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Marc Lehmann
Zu Gast: Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider
Think dänk!Welche Bedeutung hat Arbeitsmigration für den Innovationsstandort Schweiz?
Die Schweiz hat vor kurzem die 9-Millionen-Einwohner-Grenze geknackt, die Zuwanderung hält auf hohem Niveau an, und die Bevölkerung ist etwas migrationsmüde, wie sich bei den eidgenössischen Wahlen gezeigt hat. Wer vor zu viel Zuwanderung warnt, hat politisch Konjunktur. Doch ist die Schweizer Wirtschaft in hohem Mass von ausländischen Arbeitskräften abhängig, und gerade im Innovationsbereich zeigt sich die Bedeutung von zugewanderten Köpfen. Avenir Suisse hat deshalb für seine Herbsttagung am 26. Oktober im Dozentenfoyer der ETH Zürich das Thema Migration gewählt, mit Fokus auf Arbeitsmigration. Unser Gast war Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, als Justizministerin oberste Verantwortliche für Migrationspolitik. Im Rahmen der Veranstaltung stellte Marc Lehmann der Magistratin drei Fragen.
«Think dänk!»-Podium: Wie viel Zuwanderung erträgt die Schweiz?
Think dänk!
Politische Debatte zur Erwerbsmigration und die neue Avenir-Suisse-Studie «Grenzenlos innovativ»
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Marc Lehmann,
Patrick Leisibach
«Think dänk!»-Podium: Wie viel Zuwanderung erträgt die Schweiz?
Think dänk!Politische Debatte zur Erwerbsmigration und die neue Avenir-Suisse-Studie «Grenzenlos innovativ»
Die Schweiz wächst. Vor Kurzem hat sie die 9-Millionen-Einwohner-Grenze überschritten. Grund ist die Zuwanderung, die deshalb so hoch ist, weil die boomende Schweizer Wirtschaft auf sie angewiesen ist. Doch welche Bedeutung hat die Erwerbsmigration für den Wirtschaftsstandort? Welche Herausforderungen sind mit dem Bevölkerungswachstum verbunden? Wie zukunftstauglich ist die Migrationspolitik angesichts des verbreiteten Fachkräftemangels und der demographischen Entwicklung?
Zu diesen Fragen diskutierten am «Monday for Future» die grüne Basler Nationalrätin Sibel Arslan, der Luzerner SVP-Nationalrat Franz Grüter, der Stadtzürcher FDP-Präsident Përparim Avdili sowie der Avenir-Suisse-Forscher Patrick Leisibach, Autor der Studie «Grenzenlos innovativ». Die Debatte unter der Leitung von Marc Lehmann fand am 18. September 2023 im Raiffeisen-Forum in Bern statt.
Eco on the Rocks
Gespräch zwischen Beat Kappeler, Peter A. Fischer und Patrick Leisibach
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Patrick Leisibach
Was wäre die Schweiz ohne Migration?
Eco on the RocksGespräch zwischen Beat Kappeler, Peter A. Fischer und Patrick Leisibach
Jeder vierte Einwohner in der Schweiz hat keinen Schweizer Pass – fast 40% haben einen Migrationshintergrund. Die Arbeitsmigration spielt hierzulande eine Schlüsselrolle. In vielen Branchen – vom Gesundheitswesen bis zur Hochtechnologie – sind Einwanderer unentbehrlich. Ihre Arbeitskraft stärkt die schweizerische Wirtschaft, aber es stellen sich angesichts des hohen Bevölkerungswachstums auch Fragen nach der Kosten-Nutzen-Bilanz. Gibt es einen Punkt, an dem das Gleichgewicht kippt? Oder anders gefragt: Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz? Beat Kappeler, Peter A. Fischer und Patrick Leisibach diskutieren über die ökonomische Bedeutung der Arbeitsmigration, die damit einhergehenden Herausforderungen sowie die Notwendigkeit von Reformen in der Migrationspolitik.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!
Think dänk!
Fachleute debattieren über die neue Avenir-Suisse-Studie «Mieten und Mythen»
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Marc Lehmann
Podium: Steuern wir auf eine Wohnungsnot zu?
Think dänk!Fachleute debattieren über die neue Avenir-Suisse-Studie «Mieten und Mythen»
Die rekordtiefen Leerwohnungsziffern in den grossen Schweizer Städten alarmieren: Sogenannte «bezahlbare» Wohnungen sind rar, die Mietpreise steigen. Wohneigentum ist für viele unerschwinglich geworden. Immer drastischer werden deshalb die Eingriffe in den Wohnungsmarkt.
In einer akribischen ökonomischen Untersuchung stellt Avenir-Suisse-Forschungsleiter Marco Salvi acht Thesen zum Schweizer Wohnungsmarkt auf den Prüfstand. Anlässlich einer Medienkonferenz im Zürcher Architekturforum diskutiert er unter der Leitung von Marc Lehmann mit dem Zürcher Finanzvorstand Daniel Leupi, mit Wohnbaugenossenschafts-Präsident Andreas Wirz und Mobimo-CEO Daniel Ducrey über das immer knappere Wohnungsangebot und die Massnahmen dagegen – im neusten Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!