Fehlplatzierte Bauzonen sind die grösste Altlast der Schweizer Raumplanung Über viele Jahre haben sich einige ländliche Gemeinden und Kantone durch «Bauzonendumping» im Standortwettbewerb einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschafft. Dies verursacht nun grosse Folgekosten für den Staat, der die Verkehrsinfrastruktur bereitstellen muss. Aus volkswirtschaftlicher Sicht sollte diese Altlast der fehlplatzierten Bauzonen angegangen werden. 22.02.2013, Daniel Müller-Jentsch
Ideen für die Schweiz 44 Chancen, die Zukunft zu gewinnen 15.02.2013, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz, Rudolf Walser, Alois Bischofberger, Daniel Müller-Jentsch, Urs Meister, Lukas Rühli, Jérôme Cosandey, Marco Salvi, Markus Schär
Wie sich olympische «Infrastrukturleichen» vermeiden liessen Entscheidend für die Kosten-Nutzen-Bilanz sportlicher Grossereignisse ist auch, ob es für die speziell erstellten Bauten eine sinnvolle langfristige Nutzung gibt. Bei den Olympischen Spielen in Graubünden könnte man den Hauptstandort für das Olympische Dorf in Chur errichten - und ihn danach als Hochschulcampus nutzen. 05.02.2013, Daniel Müller-Jentsch
Olympiade als Labor für Berggebiete Kann die Kandidatur für Olympia 2022 Impulse für die Entwicklung in den Schweizer Bergen generieren? Ja, sagt Daniel Müller-Jentsch von der Denkfabrik Avenir Suisse. Aber nur, wenn man es richtig mache. 29.01.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Michael Brunner
Eklatantes Vollzugsdefizit in der Raumplanung Die Bevölkerung ist in der Schweiz seit 1980 stetig gewachsen wird dies weiter tun. Aktuell beträgt der jährliche Nettozuzug rund 70’000 Personen und dies auf absehbare Zeit hinaus, wie der Avenir Suisse-Ökonom Daniel Müller-Jentsch im Gespräch mit AWP erklärte. Die Frage steht im Raum, wo diese Menschen alle wohnen sollen… 28.01.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Christian Paschke
«Die subventionierte Bahn ist Haupttreiber der Zersiedelung» Seit Sonntag sind die SBB-Tickets erneut teurer. Bezahlen ÖV-Nutzer damit immer noch zu wenig? Ja, findet Avenir-Suisse-Verkehrsexperte Daniel Müller-Jentsch. Und fordert höhere Preise. 12.12.2012, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Benjamin Hämmerle
Räumliche Verschiebung der Bauzonenreserven als Schlüssel Die Bauzone ist eine zentrale Ressource für die Entwicklung des bevölkerungsstarken Kantons Zürich. Diese Ressource wird knapper, da die Kulturlandinitiative die Menge an verfügbarem Bauland letztlich plafoniert. Man sollte verbleibende Bauzonenreserven so verteilen, dass der gesamtwirtschaftliche Nutzen langfristig maximiert wird. 05.12.2012, Daniel Müller-Jentsch
Vom ökonomischen Nutzen der Rückzonungen Landesweit gibt es noch unüberbaute Bauzonen von 30‘000-40‘000 ha, aber leider liegen diese meist in peripheren und schlecht erschlossenen Lagen. Dies verursacht infrastrukturelle Folgekosten in Milliardenhöhe. Eine Rückzonung wäre zwar teuer, aber ökonomisch durchaus sinnvoll. 25.09.2012, Daniel Müller-Jentsch
Die Genfer Wohnungsnot ist hausgemacht Lösungsvorschläge zur Entspannung der Lage auf dem Genfer Wohnungsmarkt 28.08.2012, Marco Salvi
«Das ist so wertvoll, dass man es gar nicht genug betonen kann» Gerhard Schwarz reflektiert am 1. August über Freiheit, Zusammenhalt und Identität in der Schweiz 02.08.2012, Verena Parzer Epp (Zusammenfassung)
Die 8-, 9-, 10-Millionen-Schweiz Avenir Suisse in den Medien zum Bevölkerungswachstum und seinen Folgen 19.07.2012, Daniel Müller-Jentsch
Mobility Pricing ist die Lösung für unsere Verkehrsprobleme Das Schweizer Verkehrssystem stösst an seine Grenzen. Mit «Mobility Pricing» könnte man die Nachteile der heutigen Verkehrspolitik beheben. Im öffentlichen Verkehr liesse sich eine Differenzierung der Preise nach Strecken und Zeiten leicht umsetzen. Im Strassenverkehr wären dagegen technische Installationen nötig. 17.07.2012, Gerhard Schwarz
«Auffallend ist der Kontrast zu Graubünden» Das Wallis macht mobil gegen die Revision des Raumplanungsgesetzes. Avenir Suisse stellt sich gegen die Interessen des Wallis. Daniel Müller-Jentsch und seine Argumente. 16.07.2012, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Armin Bregy
«Jährlich entsteht ein Planungsmehrwert von 2 Milliarden Franken» Wer über Nacht Millionen einnimmt, weil sein Land eingezont wird, soll davon etwas abgeben, sagt der Experte. Denn das Geld wird an anderen Orten gebraucht. 29.06.2012, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Kari Kälin
Politisch gewollte Staukosten Wer kein Mobility Pricing will, dem bleibt nur die Engpassbewirtschaftung 29.05.2012, Daniel Müller-Jentsch
Zu viele Rentner in der Rush-Hour Das «Senioren-GA» sollte durch ein «Talzeiten-GA» ersetzt werden 21.05.2012, Daniel Müller-Jentsch
Es braucht mehr Benutzerfinanzierung im Strassenverkehr Die neuesten Daten des Bundesamts für Statistik haben belegt, dass die Mobilität der Bevölkerung weiter zunimmt und auch, dass das Auto weiterhin das wichtigste Verkehrsmittel der Schweizer ist. Besonders beliebt sind die kostenintensiven Autobahnen. Gerade hier könnte durch Road-Pricing eine effizientere Nutzung und auch Finanzierung erreicht werden. 09.05.2012, Urs Meister
Viele Märkte sind noch nicht wirklich geöffnet Viele Märkte sind zwar offiziell geöffnet. Die Unternehmen des Service public geniessen aber weiterhin Vorteile wie die Förderung durch die Standortpolitik, Wettbewerbsbehinderungen für die privaten Konkurrenten oder subventionierte, also nicht kostendeckende Preise, die zu einer zu hohen Nachfrage führen. Öffentlicher Verkehr: Die SBB halten im Personenfernverkehr das Monopol, und im… 19.04.2012, Markus Schär
Ordnende Hand des Kantons auf dem Urner Talboden Neue Ansätze zur Lösung der Talbodenproblematik im Berggebiet 09.03.2012, Daniel Müller-Jentsch