Wie viel Cash halten Schweizer Unternehmen? Laut einer Statistik der SNB haben die flüssigen Mittel der Schweizer Unternehmen im Verhältnis zur Bilanzsumme nach der Wirtschafts- und Finanzkrise kaum zugenommen. Offensichtlich ist das Vertrauen der Schweizer Unternehmen in die Zukunft der Schweiz ist intakt. 12.03.2013, Marco Salvi und Luc Zobrist
Ideen für die Schweiz 44 Chancen, die Zukunft zu gewinnen 15.02.2013, Patrik Schellenbauer, Gerhard Schwarz, Rudolf Walser, Alois Bischofberger, Daniel Müller-Jentsch, Urs Meister, Lukas Rühli, Jérôme Cosandey, Marco Salvi, Markus Schär
Die Zukunftsdebatte beginnt Vergangene Woche hat die SP Schweiz zu unserem kürzlich publizierten Buch «Ideen für die Schweiz» eine Medienkonferenz einberufen und ihre Kommentare und Alternativ-Vorschläge präsentiert. Wir spielen den Ball gerne zurück - und nehmen zu einzelnen Positionen Stellung. 07.02.2013, Andreas Müller
«Ich habe mir zu Europa nie Illusionen gemacht» Abendliches Gespräch mit dem tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus 24.01.2013, Markus Schär
Die Schweiz ist keine Trittbrettfahrerin im Weltwährungssystem Die Vorlage des Bundesrates zur Verlängerung der Schweizer AKV-Verpflichtung gegenüber dem IMF wird auch mit dem Argument begründet, dass der Schweiz ansonsten Trittbrettfahrer-Verhalten vorgeworfen werden könnte. Diese Befürchtung ist übertrieben. 13.12.2012, Rudolf Walser
«Europa steht vor einer schwierigen Dekade» UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber sprach über Eurokrise und Finanzplatz 28.11.2012, Markus Schär
Gibt es die optimale Geldordnung? In den Industriestaaten steigt nach zwei Jahrzehnten relativ stabilen Geldes wieder die Angst vor Inflation, denn der in der Finanzkrise aufgebaute Liquiditätsüberhang ist in der Tat bedenklich. Wäre es möglich, eine neue, optimale Geldverfassung zu entwerfen, die Geldwertstabilität auf Dauer bietet? 20.11.2012, Alois Bischofberger
Die Zwangsehe von Geld- und Finanzpolitik Geld- und Finanzpolitik sollten, so schreiben es die Gesetze der meisten Länder vor, streng getrennt werden. Aber mit dem Fortschreiten der Banken-und Staatsschuldenkrise in den Industrieländern nähern sie sich einander immer mehr an. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die über Jahrzehnte mühsam aufgebaute Glaubwürdigkeit der Notenbanken. 12.11.2012, Rudolf Walser
Mehr Mut beim Verteidigen des Frankens! Die Kritik der Ratingagentur Standard & Poor's und von Brüsseler Think-Tanks an der Nationalbank, sie zettle einen Währungskrieg an, ist unfundiert und tendentiös. Sie SNB hat viele gute Gründe, an der Untergrenze für den Eurokurs festzuhalten. Sie sollte deshalb beim Verteidigen ihrer Interessen etwas mutiger sein. 08.10.2012, Rudolf Walser, Alois Bischofberger
Prinzip Haftung Es ist nicht der Markt, der die grosse Krise verursacht hat. Wir leben auch nicht wirklich in einer Marktwirtschaft. Schön wär's! Die modische Kapitalismuskritik zielt am eigentlichen Problem vorbei. Es ist gerade umgekehrt: Wem am Gemeinwohl gelegen ist, braucht die offene Gesellschaft. Eine Richtigstellung von Gerhard Schwarz. 05.10.2012, Gerhard Schwarz
Der «unkonventionelle» Umbruch in der Geldpolitik Vor über 40 Jahren fand in der Geldpolitik die «monetaristische Revolution» statt. Die «unkonventionellen» Massnahmen der Notenbanken in der aktuellen Finanzkrise deuten auf einen erneuten Dogmenwechsel. Munter wird mit dem «Konzept der optimalen Inflation» gespielt und die Nullzinspolitik lässt das Gespenst der finanziellen Repression auferstehen. 26.09.2012, Rudolf Walser
Die Schattenseiten des Erfolgs Schweizer Wirtschaftspolitik – vom Armenhaus zum Wirtschaftswunder 19.09.2012, Cathrin Mund
Wem nützt der «volkswirtschaftliche Nutzen»? Kürzlich hat sich auch der Konzernchef der Münchener Rück, Nikolaus von Bomhard, als Anhänger des Trennbankensystems geoutet – wenn auch mit einer ungewöhnlichen Begründung: Von den als systemrelevant eingestuften Banken sei der Beleg des «volkswirtschaftlichen Nutzens» umstrittener Geschäftsbereiche einzufordern. Aber wer soll diesen Nutzen bestimmen? 17.09.2012, Rudolf Walser
Steuert die Welt auf eine Katastrophe zu? Fünf Jahre Finanz- und Wirtschaftsturbulenzen haben die Welt krisenanfälliger gemacht 12.09.2012, Marc Fischer und Gerhard Schwarz
«Wie die Steuerung der Geldmenge funktioniert, ist kaum zu glauben» Geld, Schulden, Europa und die Freiheit - Klassische Texte neu gelesen (9) 29.08.2012, Zitate von Milton Friedman (Hrsg. Gérard Bökenkamp)
Risikohafte Kantonalbankengagements der Kantone Die 24 Schweizer Kantonalbanken gehören zu den grössten Engagements der Kantone. Weil diese Beteiligungen bisher meist als Nominalwerte ausgewiesen wurden, scheinen die Gefahren für die Steuerzahler begrenzt. Das tatsächliche finanzielle Risiko kann aber nur auf Basis der weit höheren Marktwerte beziffert werden. 24.08.2012, Urs Meister und Ivo Scherrer
«Geld muss vor dem Staat geschützt werden» Geld, Schulden, Europa und die Freiheit - Klassische Texte neu gelesen (8) 22.08.2012, Zitate von Friedrich August von Hayek (Hrsg. Gerd Habermann)
Keine Stabilität in der Eurozone ohne klare Spielregeln «Stabilität braucht Schutz.» Dieser Satz diente kürzlich der Rechtfertigung des geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM. Er irritiert aus ökonomischer Sicht. Denn Stabilität ist in aller Regel weniger das Resultat von kurzfristig gesprochenen Kreditlinien und Schutzmechanismen, sondern das Ergebnis einer zielorientierten, glaubwürdigen Politik. 14.08.2012, Rudolf Walser
Medikamente statt Maschinen Ein Plakat zeigt die Stärke des Werkplatzes Schweiz (3) 24.07.2012, Markus Schär
«Notfalls gehen wir mit dem Standort unter» Abendliches Gespräch zur Realwirtschaft unter Anpassungsdruck 12.07.2012, Markus Schär