Mietzinsen wie Mitte der neunziger Jahre Die Entwicklung der Schweizer Wohnkosten seit 1970 13.07.2011, Patrik Schellenbauer
Die Löhne steigen schneller als die Mieten Ineffiziente Wohnungsmarktpolitik in den Städten 12.07.2011, Patrik Schellenbauer
Mit Protektionismus gegen die Wirtschaftskrise Viele neue diskriminierende Massnahmen im internationalen Handel 03.07.2011, Martin Wermelinger
Zu grosse Hoffnungen auf die Photovoltaik Nachdem sich der Bundesrat für einen Ausstieg aus der Kernkraft ausgesprochen hat, sieht sich die Branche für erneuerbare Energien im Aufwind. Betrachtet man jedoch die in verschiedenen Studien berechneten technischen Ausbaupotenziale in der Schweiz, relativieren sich die Hoffnungen bezüglich einer raschen Energiewende. Vor allem die Windkraft, deren Kosten an guten… 30.06.2011, Urs Meister
Der Alpenbogen als Wachstumspol Mitteleuropas Die Schweiz ist von prosperierenden Regionen in den Nachbarländern umgeben – und mit ihnen durch Handel, Investitionen und Wertschöpfungsketten verbunden. Bayern und Baden-Württemberg sind die reichsten Bundesländer Deutschlands; hier konzentrieren sich Maschinenbau, Automobilindustrie und andere Wachstumsbranchen. Die südlich an die Schweiz angrenzende Lombardei, das Piemont und das Trentino zählen zu… 28.06.2011, Daniel Müller-Jentsch
Zurück zur Nüchternheit bei den Kosten der 2. Säule In der Endphase des Abstimmungskampfs um die Reduktion des Umwandlungssatzes in der 2. Säule der Altersvorsorge rückte das Argument exorbitant hoher Vermögens-verwaltungskosten in den Vordergrund. Es wurde zwar nicht zum Killer der Vorlage, hat aber die Meinungsbildung stark beeinflusst. Vor allem aber säte der dem staunenden Stimmvolk aufgetischte Zahlensalat Verunsicherung und schwächte… 26.06.2011, Alois Bischofberger
Premiumstandort Schweiz Ähnlich wie Singapur, Hongkong oder London ist auch die Schweiz ein «Premiumstandort», der besonders viele Ressourcen von aussen anzieht. Unser Land verdankt seine Standortattraktivität einer soliden Wirtschaftspolitik mit gesunden Staatsfinanzen, niedrigen Steuern, flexiblen Arbeitsmärkten und freiem Handel. Aber auch weiche Standortfaktoren wie hohe Lebensqualität, politische Stabilität, liberale Gesellschaftsordnung, Mehrsprachigkeit und… 24.06.2011, Daniel Müller-Jentsch
Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint Gegenüber Mitmenschen, die eher der linksalternativen, kreativen Szene zuzuordnen sind, steht man als Mitarbeiter von Avenir Suisse manchmal vor der Herausforderung, dieses Engagement zu begründen. Denn allzu schnell werden die üblichen Verdächtigungen geäussert: Avenir Suisse sei eine Lobbying-Organisation der Grossfirmen, eine Vertreterin des Grosskapitals, und trüge damit nicht zur Lösung,… 15.06.2011, Lukas Rühli
Falscher und richtiger Moralismus Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat nicht nur die Systemkritiker auf den Plan gerufen, die diese Krise als strukturelle Folge eines unstabilen Systems, nämlich der Marktwirtschaft, ansehen, sondern ebenso die Moralisten. Sie sehen in der Gier und Masslosigkeit der Verantwortlichen, etwa der Spitzenmanager in der Finanzbranche, die Wurzel allen Übels. Das… 05.06.2011, Gerhard Schwarz
Strom aus Wasserkraft Im Spannungsfeld zwischen Marktliberalisierung und nachhaltiger Energiepolitik 31.05.2011, Werner Martin
Die Schweiz als Kalifornien Europas Wirtschaftliche Aktivitäten sind nicht gleichmässig über die Welt verteilt, sondern konzentrieren sich an bestimmten Standorten. Ein Standort mit gewissen Parallelen zur Schweiz ist die Region um San Francisco und den Innovationscluster Silicon Valley. Die «Bay Area» und die Schweiz haben eine ähnliche Einwohnerzahl und einen vergleichbar hohen Anteil von Ausländern,… 31.05.2011, Daniel Müller-Jentsch
Grundsätze einer marktwirtschaftlichen Energiepolitik In der durch den Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima ausgelösten Debatte über die Energiepolitik, vor allem die Rolle der Kernenergie, scheinen Emotionen, Kurzfristdenken und Populismus die Oberhand zu gewinnen. Der Think-Tank Avenir Suisse beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Energiepolitik, zuletzt in dem Werk von Urs Meister… 27.05.2011, Urs Meister, Gerhard Schwarz
Keine höheren Baulandpreise durch eine Mehrwertabgabe Antwort auf die Replik des Hauseigentümerverbands 15.05.2011, Daniel Müller-Jentsch
Zu grosse Preisunterschiede im Schweizer Stromnetz Die Stromnetztarife in der Schweiz variieren sehr stark. Das kann einerseits auf Strukturunterschiede, andererseits aber auch auf Ineffizienzen auf Seite der Versorgungsunternehmen hinweisen. Die Schweizer Energiepolitik ist auf die Stromproduktion fokussiert, obschon diese nur einen relativ geringen Anteil in den gesamten Energieausgaben ausmachen. Schliesslich basieren zwei Drittel des Schweizer Energiekonsums… 14.05.2011, Urs Meister
Strom aus Wasserkraft: Im Spannungsfeld zwischen Marktliberalisierung und nachhaltiger Energiepolitik HTW Chur, Standort A (Aula), 20. Mai 2011, 17.30 - 20.00 Uhr 12.05.2011, Urs Meister
Staatlich vorgeschriebene Ausschreibungen im Praxistest Meinungen und Positionen von Teilnehmern des wettbewerbspolitischen Workshops 04.04.2011, Markus Schär
Und die Grösse ist gefährlich Für die Technik gilt dasselbe wie für Staaten. 04.04.2011, Gerhard Schwarz
Eidgenössische Strom-und Ölbarone Mit «Cleantech» soll die Schweiz ihre Ausgaben für Energie und ihre Abhängigkeit von den Ölstaaten verringern. Zu beachten ist aber: Nicht nur die Ölscheichs, sondern auch Bund, Kantone und Gemeinden kassieren dank dem Energieverbrauch. Für Energie gaben die Schweizer Endverbraucher 2009 etwa 27,1 Milliarden Franken aus, rund 5 Prozent des… 28.03.2011, Urs Meister
Das Desaster in Japan trifft den europäischen Strommarkt Die Schweizer Preise dürften sich dem italienischen Niveau annähern 21.03.2011, Urs Meister
D A CH- Reformbarometer 2010 Reformpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz 06.12.2010, Rolf Kroker, Thomas Puls, Robert Koza, Ladina Schauer und Rudolf Walser