«Grösstmögliche Technologieoffenheit bewahren» Die Umsetzung der Energiestrategie 2050 prallt in der Praxis im In- wie auch im Ausland an den wirtschaftlichen Realitäten ab. Urs Meister erläutert im Interview mit dem Nuklearforum Schweiz, welchen Herausforderungen im Marktumfeld wie auch im internationalen Kontext die Schweiz bei der Umsetzung der Strategie gegenüber steht – und wie er die Zukunft der Kernenergie einschätzt. 02.08.2013, Urs Meister im Interview mit Matthias Rey
Die Schweiz ist energiepolitisch keine Insel Die Energiestrategie 2050 verkenne, dass die Schweiz von der Energiepolitik der Nachbarländer betroffen sei: Im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» erklärt Urs Meister, warum sich die Schweiz deshalb bei ihrer Energiewende Zeit lassen und sowohl gegenüber konventionellen als auch erneuerbaren Energien offen bleiben sollte. 19.07.2013, Urs Meister im Interview mit Claudia Carl und Peter Morf
Waschmaschinen für alle Ökonomie einmal anders Sommerreihe: «Ökonomie einmal anders» (1) 18.07.2013, Lukas Rühli, Verena Parzer-Epp
Was bringt die TAP der Schweiz? Chance und Risiken der neuen Trans-Adriatic-Pipeline von Aserbeidschan nach Italien 10.07.2013, Urs Meister
Vom «Prosumer» zum virtuellen Kraftwerk Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 5 04.07.2013, Urs Meister
Übergangsregelung statt Kapazitätsmarkt Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 4 27.06.2013, Urs Meister
Energieautarkie als Lebensgefühl Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 3 25.06.2013, Urs Meister
Energiewende als soziokulturelles Konzept Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 2 20.06.2013, Urs Meister
Die vagen Ziele der deutschen Energiewende Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 1 18.06.2013, Urs Meister
Die Kosten der Abstinenz Auch in der Schweiz wird der Klimawandel Verhaltens-anpassungen erforderlich machen. Statt den Konsum zu reduzieren, wie es der Suffizienzpfad vorsieht, sollte er mit der Korrektur der ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in die erwünschte Richtung gelenkt werden. 17.06.2013, Marco Salvi
Falsche Subventionen für die Wasserkraft Weil die Strompreise am Markt tief sind, verlangen die Gebirgskantone eine Ausdehnung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) auf die Grosswasserkraft. Ein solcher Schritt wäre nicht nur ordnungspolitisch verfehlt, sondern würde auch falsche Produktions- und Investitionsanreize schaffen. 04.06.2013, Urs Meister
Energiewende in der Schweiz 6. Gesprächskreis zur Wirtschaftspolitik an der HTW Chur 30.05.2013, Nadja Maurer
Fehlende Gesetzesgrundlagen für einen sinnvollen Kapazitätsmarkt Das schweizerische Stromversorgungsgesetz lässt die Einführung eines Kapazitätsmarkts theoretisch zu, bietet aber wenig Raum für effiziente Lösungen. 15.05.2013, Urs Meister
Bei Kapazitätsmärkten geht es nicht um Subventionen Kapazitätsmärkte eignen sich nicht für die Entschädigung eines durch die Energiewende verursachten Wertverlustes bei konventionellen Kraftwerken. Sie dienen vielmehr der Versorgungssicherheit. 07.05.2013, Urs Meister
Kalifornien ist kein Beispiel für eine gescheiterte Strommarktliberalisierung Immer wieder das Funktionieren eines liberalisierten Strommarktes in Frage gestellt - nicht selten mit Verweis auf das vermeintlich negative Beispiel Kalifornien. Dieses zeigt aber vielmehr, wie problematisch Preisregulierungen im Stromhandel sind. 03.05.2013, Urs Meister
«Es braucht mehr Realismus in der Energiepolitik» Urs Meister von der wirtschaftsnahen Denkfabrik Avenir Suisse legt im Interview dar, weshalb die vom Bundesrat initiierte Energiewende länger dauern kann als angenommen und wieso die Kräfte des Marktes wirkungsvoller sind als politische Vorgaben. Patrick Steinemann: Die Energiestrategie 2050 des Bundes hat in der Vernehmlassung nur bedingt Anklang gefunden. Ihre… 01.05.2013, Urs Meister im Interview mit Patrick Steinemann
Würden Wasserkraftwerke von Kapazitätsmärkten profitieren? Die Einführung sogenannter Kapazitätsmärkte würde den Betreibern von konventionellen Anlagen Erträge für die blosse Bereitstellung von Kraftwerken bescheren. Wasserkraftwerke würden aber nur beschränkt von solchen Mechanismen profitieren, für Pumpspeicherwerke könnte die Rechnung sogar negativ sein. Das neue Diskussionspapier «Keine Energiewende im Alleingang» analysiert die Auswirkungen einer parallelen Förderung von erneuerbaren Energien und konventionellen Kraftwerken in Europa. 26.04.2013, Urs Meister
Keine Energiewende im Alleingang Wie die Schweiz mit Ökostrom und Kapazitätsmärkten umgehen soll 25.04.2013, Urs Meister
Wasserkraftprojekte als R(h)einfall Wegen der Energiewende und einer vermeintlich drohenden «Versorgungslücke» wollen Politiker den Gewässer- und Landschaftsschutz lockern, um einen Ausbau der Grosswasserkraft zu erleichtern. Dass solche Projekte im aktuellen Marktumfeld wahrscheinlich nur mit grossen Subventionen realisierbar sind, interessiert offenbar niemanden. 17.04.2013, Urs Meister
«Energieautarkie ist heute nicht mehr möglich» «Alle gewinnen durch Energiekooperation»: darüber waren sich die Energie-Experten sowohl aus Schweizer-, wie auch aus Sicht der EU einig. Eine Abendveranstaltung zum Thema «die Energiepolitik der EU als eine Herausforderung für die Schweiz», zu der Avenir Suisse und das Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich am 20. März einluden, war mit rund hundert Zuhörern gut besucht. Angesichts eines womöglich bald anstehenden Referendums über das Stromabkommen mit der EU dürfte das Thema brisant bleiben, nicht nur für Energiespezialisten. 25.03.2013, Simone Hofer Frei