Personenfreizügigkeit im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Die Personenfreizügigkeit hat viel zur Stabilisierung der Schweizer Wirtschaft beigetragen, gleichzeitig aber in den Infrastrukturen und am Immobilienmarkt «Dichtestress» erzeugt. Eine Verschärfung der flankierenden Massnahmen wäre dennoch das falsche Mittel. 28.06.2013, Samuel Rutz
Übergangsregelung statt Kapazitätsmarkt Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 4 27.06.2013, Urs Meister
Energieautarkie als Lebensgefühl Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 3 25.06.2013, Urs Meister
Energiewende als soziokulturelles Konzept Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 2 20.06.2013, Urs Meister
Die vagen Ziele der deutschen Energiewende Eine Reise durch die deutsche Energiewende / Teil 1 18.06.2013, Urs Meister
Die Kosten der Abstinenz Auch in der Schweiz wird der Klimawandel Verhaltens-anpassungen erforderlich machen. Statt den Konsum zu reduzieren, wie es der Suffizienzpfad vorsieht, sollte er mit der Korrektur der ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in die erwünschte Richtung gelenkt werden. 17.06.2013, Marco Salvi
Ein Centralpark für das Limmattal Würde der geplante SBB-Containerterminal am Hochrhein gebaut, hätte das Agglomerationsgebiet Limmattal die Chance auf eine riesige Naherholungszone mitten in seinem Zentrum. 14.06.2013, Daniel Müller-Jentsch
Falsche Subventionen für die Wasserkraft Weil die Strompreise am Markt tief sind, verlangen die Gebirgskantone eine Ausdehnung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) auf die Grosswasserkraft. Ein solcher Schritt wäre nicht nur ordnungspolitisch verfehlt, sondern würde auch falsche Produktions- und Investitionsanreize schaffen. 04.06.2013, Urs Meister
Energiewende in der Schweiz 6. Gesprächskreis zur Wirtschaftspolitik an der HTW Chur 30.05.2013, Nadja Maurer
Nachhaltigkeit ist ein relativer Begriff Breite Diskussion über den Tourismus in Graubünden 08.05.2013, Daniel Müller-Jentsch
Bei Kapazitätsmärkten geht es nicht um Subventionen Kapazitätsmärkte eignen sich nicht für die Entschädigung eines durch die Energiewende verursachten Wertverlustes bei konventionellen Kraftwerken. Sie dienen vielmehr der Versorgungssicherheit. 07.05.2013, Urs Meister
Würden Wasserkraftwerke von Kapazitätsmärkten profitieren? Die Einführung sogenannter Kapazitätsmärkte würde den Betreibern von konventionellen Anlagen Erträge für die blosse Bereitstellung von Kraftwerken bescheren. Wasserkraftwerke würden aber nur beschränkt von solchen Mechanismen profitieren, für Pumpspeicherwerke könnte die Rechnung sogar negativ sein. Das neue Diskussionspapier «Keine Energiewende im Alleingang» analysiert die Auswirkungen einer parallelen Förderung von erneuerbaren Energien und konventionellen Kraftwerken in Europa. 26.04.2013, Urs Meister
Wasserkraftprojekte als R(h)einfall Wegen der Energiewende und einer vermeintlich drohenden «Versorgungslücke» wollen Politiker den Gewässer- und Landschaftsschutz lockern, um einen Ausbau der Grosswasserkraft zu erleichtern. Dass solche Projekte im aktuellen Marktumfeld wahrscheinlich nur mit grossen Subventionen realisierbar sind, interessiert offenbar niemanden. 17.04.2013, Urs Meister
«Das Tempo der Zuwanderung drosseln» Der Bundesrat muss nächstens entscheiden, ob er die Ventilklausel bei der Personenfreizügigkeit nochmals anrufen will. Daniel Müller-Jentsch zeigt im Interview mit den Schaffhauser Nachrichten Verständnis für den Unmut in der Bevölkerung über die Schatten der Zuwanderung, ist aber gegen radikale Methoden für deren Einschränkung. 05.04.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Sidonia Küpfer
«Energieautarkie ist heute nicht mehr möglich» «Alle gewinnen durch Energiekooperation»: darüber waren sich die Energie-Experten sowohl aus Schweizer-, wie auch aus Sicht der EU einig. Eine Abendveranstaltung zum Thema «die Energiepolitik der EU als eine Herausforderung für die Schweiz», zu der Avenir Suisse und das Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich am 20. März einluden, war mit rund hundert Zuhörern gut besucht. Angesichts eines womöglich bald anstehenden Referendums über das Stromabkommen mit der EU dürfte das Thema brisant bleiben, nicht nur für Energiespezialisten. 25.03.2013, Simone Hofer Frei
Subventionen und Privilegierungen sind keine nachhaltige Energiepolitik Energieintensive Unternehmen sollen von den steigenden Abgaben zur Förderung von erneuerbarem Strom ausgenommen werden. Erfahrungen aus Deutschland illustrieren, dass ein politisch gesteuertes System mit wachsenden Subventionen und Privilegierungen nicht nur ineffizient, sondern auch instabil ist. 19.03.2013, Urs Meister
Effiziente Mobilität ist eine Frage des Preises Im Interview mit der «UnternehmerZeitung» erklärt Daniel Müller-Jentsch, wie die Schweizer Verkehrspolitik durch schrittweise Reformen zu grösserer Kostenwahrheit und Transparenz gelangen könnte. Die grösste Hürde sieht er in der - noch - fehlenden politischen Akzeptanz. 14.03.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Salome Kern
Die Schweiz als Stadt-Landschaft Das Bevölkerungs- und Siedlungswachstum hat die Schweiz in den letzten Jahrzehnten zu einer zusammenhängenden Stadt-Landschaft gemacht. Daniel Müller-Jentsch ruft im Interview mit dem Punktmagazin in Erinnerung, dass sich Avenir Suisse schon seit 2005 mit dieser Entwicklung beschäftigt und skizziert raumplanerische und verkehrspolitische Herausforderungen. 08.03.2013, Daniel Müller-Jentsch im Interview mit Rino Borini
Fehlplatzierte Bauzonen sind die grösste Altlast der Schweizer Raumplanung Über viele Jahre haben sich einige ländliche Gemeinden und Kantone durch «Bauzonendumping» im Standortwettbewerb einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschafft. Dies verursacht nun grosse Folgekosten für den Staat, der die Verkehrsinfrastruktur bereitstellen muss. Aus volkswirtschaftlicher Sicht sollte diese Altlast der fehlplatzierten Bauzonen angegangen werden. 22.02.2013, Daniel Müller-Jentsch
Führt das neue Raumplanungsgesetz zu höheren Bodenpreisen? Ein Hauptargument gegen die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes ist die Sorge, durch Rückzonungen von Bauland oder den Mehrwertausgleich könnten die Baulandpreise steigen – und als Folge auch die Immobilien- und Mietpreise. In diesem Beitrag wird analysiert, wie sich erstens die Mehrwertabgabe und zweitens die Reduktion überdimensionierter Bauzonen auf die Baulandpreise auswirken. 13.02.2013, Daniel Müller-Jentsch