Vorschläge zur Reform der zweiten Säule In ihrem Buch über die nötigen Reformen der zweiten Säule fordern Jérôme Cosandey und Alois Bischofberger erstens die Behandlung der Versicherten als mündige Bürger, zweitens eine generationen- und systemgerechte Finanzierung der beruflichen Vorsorge und drittens mehr Effizienz und Transparenz in der Branche. 27.09.2012, Alois Bischofberger, Jérôme Cosandey
Wie der AHV-Autopilot aussehen könnte Eine kontinuierliche Anpassung des Rentenalters und der Lohnbeiträge oder eine langsam steigende Mehrwertsteuer in Kombination mit Rentenkürzungen: Das ist das Massnahmenarsenal, mit dem in einer neuen Publikation des BSV ein «Autopilot» für die AHV diskutiert wird. Die Idee einer Schuldenbremse für die Sozialversicherungen, die Avenir Suisse mit der Publikation «Soziale Sicherheit sichern» lancierte, nimmt langsam Gestalt an. 14.09.2012, Jérôme Cosandey
Den Ärztestopp durch ein Auktionsmodell ersetzen Nach der Aufhebung des Ärztestopps Ende 2011 nahmen die Praxiseröffnungen in der Schweiz sprunghaft zu. Anstelle der Wiedereinführung einer rigiden und ineffizienten Zulassungsregulierung könnte man auf ein wettbewerbliches Auktionsmodell setzen. 13.09.2012, Urs Meister
Steuert die Welt auf eine Katastrophe zu? Fünf Jahre Finanz- und Wirtschaftsturbulenzen haben die Welt krisenanfälliger gemacht 12.09.2012, Marc Fischer und Gerhard Schwarz
Selbst düstere AHV-Prognosen rechnen vielleicht zu optimistisch Über den Mechanismus der Prognosenbildung und das Glaubwürdigkeitsproblem von deren Urheber 05.09.2012, Lukas Rühli
Jugendlichkeit als Wachstumstreiber Die wirtschaftspolitische Grafik Eine vergessene Seite der Migration 27.08.2012, Gerhard Schwarz
Wie Zonenordnung und Mietrecht die Mieten befeuern Mythen und Missverständnisse am Wohnungsmarkt (2) 23.08.2012, Patrik Schellenbauer
Wie die Schweiz mit freier Pensionskassenwahl viel Geld sparen könnte Der Bundesrat will von der freien Wahl der Pensionskasse nichts wissen: Es gebe keine neuen Argumente, die dafür sprächen. Dabei veröffentlichte die Bundesverwaltung letztes Jahr Studien, in denen sich sehr wohl gute Gründe finden. Bei freier Wahl würden vor allem kleinere Pensionskassen mit überdurchschnittlich hohen Verwaltungskosten verschwinden. 07.08.2012, Jérôme Cosandey
Das Problem der sozialen Sicherheit Eine Frage - zwei Antworten. Nach diesem Modell hat Peter Eisenhut Daniel Lampart, den Chefökonomen des Gewerschaftsbunds und Jérôme Cosandey zur sozialen Sicherheit interviewt. Im Unterschied zu Avenir Suisse sieht der Gewerkschaftsbund keinen Handlungsbedarf bei der Finanzierung der AHV. 31.07.2012, Jérôme Cosandey und Daniel Lampart im Interview mit Peter Eisenhut
«Das Bedürfnis der KMU nach Sicherheit wird weiter bestehen» Die Alterung der Gesellschaft und die tiefen Renditen am Kapitalmarkt stellen die berufliche Vorsorge vor grosse Herausforderungen. Jérôme Cosandey erklärt im Interview mit Swiss Life Update, wie diese gemeistert werden können. 06.07.2012, Jérôme Cosandey im Interview mit Dajan Roman
Mit seinem Projekt «AHVplus» hofft der Gewerkschaftsbund auf Zeichen und Wunder Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat an der Delegiertenversammlung vom letzten Freitag sein AHVplus-Konzept vorgestellt, mit dem er ausschliesslich Massnahmen zum Ausbau der AHV vorsieht. Er blendet dabei die finanziellen Schwierigkeiten der ersten Säule vollständig aus. 14.05.2012, Jérôme Cosandey
Umverteilungen in Milliardenhöhe wegen zu hoher Umwandlungssätze Der Gewerkschaftsbund spielt bei der BVG-Reform auf Zeit 27.03.2012, Jérôme Cosandey
Das Rentenalter schrittweise erhöhen Eine Erhöhung des Rentenalters in einem Zug war in der Schweiz bisher politisch nicht durchsetzbar. Avenir Suisse hat in der Vergangenheit mehrfach Auswege aus dieser Patt-Situation vorgezeigt: Zum Beispiel eine jährliche Erhöhung des Rentenalters um 1,5 Monate oder ein Automatismus, der die durchschnittliche Rentendauer konstant hielte. Interessant wäre auch das schwedische Modell, das dem Einzelnen viele Wahlmöglichkeiten lässt und das ordentliche Rentenalter ganz abgeschafft hat. In jedem Fall muss die Diskussion um das Rentenalter in der laufenden Legislatur stattfinden. 17.02.2012, Jérôme Cosandey
Elf OECD-Länder mit höherem Rentenalter als die Schweiz Die Alterung unserer Gesellschaft stellt für das Rentensystem eine immer ernstere Belastung dar. Aber gerade bei der Reform von AHV und BVG ist der politische Widerstand gross. Auch international gesehen kommt die Schweiz immer mehr in Verzug: Nicht weniger als elf OECD-Länder haben sich bereits für ein Rentenalter über 67 entschlossen. 16.02.2012, Jérôme Cosandey
Der Röstigraben teilt auch die Pensionskassenlandschaft Bei der Finanzlage der kantonalen Pensionskassen gibt es einen richtigen Röstigraben: Der durchschnittliche Deckungsgrad der Vorsorgeinstitutionen beträgt in der lateinischen Schweiz nur 66% und liegt damit satte 30 Prozentpunkte tiefer als in der Deutschschweiz. Diese eklatanten Unterschiede sind vor allem auf andere politische Prioritäten und auch auf die in der Romandie starken öffentlichen Gewerkschaften zurückzuführen. 01.02.2012, Jérôme Cosandey
Negatives Gesamt-Urteil über die Erbschaftssteuer Die Schweiz braucht nicht noch eine weitere Steuer 26.01.2012, Rudolf Walser, Alois Bischofberger
«Wir verkaufen noch unser Röcheln als Jodeln» Abendliches Gespräch zu den wirtschaftspolitischen Prioritäten für die Schweiz 11.01.2012, Markus Schär
Mit einer Navigationshilfe die AHV steuern Soziale Sicherheit IV: Die Politik braucht einen Kompass für die AHV 10.01.2012, Jérôme Cosandey
Die Schweizer Ökonomen fordern eine weitsichtige Sicherung der Sozialwerke Nach den Wahlen des Parlaments und des Bundesrates muss die Aufmerksamkeit wieder inhaltlichen Fragen gelten. Avenir Suisse hat deshalb führende Ökonomen in der Schweiz aufgefordert, von 15 Reformvorschlägen in der Wirtschaftspolitik die fünf dringlichsten Anliegen zu bezeichnen und zu bewerten. Das Ergebnis ist deutlich: Als wichtigste Massnahmen beurteilen die Befragten… 01.01.2012, Gerhard Schwarz
An die Arbeit Wenn rings um unser Land die Wogen hochgehen, sind auch wir gefordert. Was es für eine zukunftsträchtige Schweiz braucht, haben wir weitgehend selbst in der Hand. 24.12.2011, Gerhard Schwarz